Aktionswochen des SPD-AK Labertal und der evangelischen Kirchengemeinden in der Region Labertal
1945-2010: 65 Jahre Kriegsende
Dietrich Bonhoeffers Zivilcourage bleibt faszinierend und ansteckend
Der 65. Todestag Dietrich Bonhoeffers (* 4. Februar 1906 in Breslau) - das Gedenken an seine Hinrichtung im Konzentrationslager Flossenbürg am 9.April 1945 – war Anlass für den SPD-Arbeitskreis Labertal, zusammen mit den evangelischen Kirchen den Menschen in der Region den Lebensweg Dietrich Bonhoeffers, sein Denken und Handeln nahe zu bringen. Bonhoeffer hat in den Jahren des Nationalsozialismus Zivilcourage und Zukunftshoffnung bewiesen. Er war zutiefst überzeugt von der persönlichen Verantwortung jedes Einzelnen, von der Widerstandspflicht gegen Unrecht und Gewalttat sowie von der Orientierungshilfe und Motivationskraft des christlichen
Glaubens.
Bonhoeffer wurde nur 39 Jahre alt. Und doch hat kaum ein evangelischer Theologe des 20. Jahrhunderts so tief in Kirche und Gesellschaft hinein gewirkt wie er. Straßen und Schulen, Kirchen und Gemeindehäuser tragen heute seinen Namen. Dietrich Bonhoeffer ist nicht der Welt entflohen, sondern der Erde treu geblieben; er hat seine eigenen Schwächen nicht versteckt: seine Angst in der Haft, seine Depression, seine Wut. Er kann uns ein Vorbild sein, weil er christliche Frömmigkeit mit einem politischen Engagement für Benachteiligte und Ausgegrenzte verbunden hat. Das Beispiel Bonhoeffers ruft bis heute dazu auf, wachsam zu sein und auch die Unbequemen zu hören, die nicht mitten im Strom schwimmen.
Was bedeutet uns Dietrich Bonhoeffer? Auch darauf wollen wir eine Antwort finden.
Für uns heute Lebenden gehört Bonhoeffer meist der Generation unserer Urgroßeltern an. Hat dieser Mann uns heute noch etwas zu sagen? Kann er uns faszinieren? Können wir aus seiner Biographie und Theologie Impulse für unser eigenes Leben gewinnen? Antworten hierzu wollen wir suchen.
Wir fragen uns heute aber auch: Hätten wir die Verantwortung übernommen in einer solchen Zeit wie damals? Wir können es nur hoffen. Und wir hoffen auch, dass wir nie vor so eine schwierige Entscheidung gestellt werden.
Wir wollen Menschen einladen, über ihre eigene Situation nachzudenken in Schule, Familie, im Freundeskreis, in der Stadt, im Dorf. Wo gibt es in Ihrer Umgebung Unrecht und soziale Entwicklungen - Steine des Anstoßes -, gegen die Sie einschreiten und Ihre Stimme erheben sollten?
Welche Möglichkeiten stehen Ihnen offen, sich für Veränderungen einzusetzen?
Bonhoeffer-Wochen im Labertal
Wichtig ist es dem SPD-AK Labertal, dass die Darstellung Dietrich Bonhoeffers Freiheit zur Gestaltung lässt, dass sie zwar sachlich und engagiert ist, aber für jeden genug Raum bleibt, sich sein eigenes Bonhoeffer-Bild zu machen. Dietrich Bonhoeffer ist durch seinen Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seinen damit verbundenen gewaltsamen Tod sowie durch seine theologischen Schriften zu einer der herausragenden Gestalten des Christentums im 20. Jhd. geworden; er ist über Konfessionsgrenzen und Kirchenmauern hinweg international bekannt. Es gibt kaum eine Gestalt, die unter Christen wie Nichtchristen so viel öffentliche Wahrnehmung, Sympathie und Respekt genießt wie er. Es geht um die Authentizität, mit der Dietrich Bonhoeffer das, was er glaubte und dachte, in großer Konsequenz zu leben versuchte.
Der AK Labertal organisiert mit den evangelischen Kirchengemeinden in der Region eine beeindruckende Wanderausstellung, die erstmals in Niederbayern zu sehen ist. Mit der Fahrt zum KZ Flossenbürg am 8.Mai beginnend, die entsprechenden Ausstellungseröffnungen und Vorträge in den teilnehmenden Gemeinden einen tieferen Einstieg in die Thematik ermöglichen. Ein Bonhoeffer-Workshop in Geiselhöring im Oktober sowie ein Konzert mit Bonhoeffer-Liedern im November in Rottenburg schließen die Bonhoeffer-Aktionswochen 2010 ab.
"Jeden Tag kann sich der Mensch entscheiden zwischen Gott und Gottlosigkeit, zwischen dem Tun des Rechten und des Falschen."
(Dietrich Bonhoeffer)Das galt zu Bonhoeffers Zeit, und es gilt heute.
10.07.2018:
Antrag der SPD-Fraktion zur Bildung eines Arbeitskreises für das "Schierlinger Echo"
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02.07.2018:
Antrag der SPD-Fraktion zur Organisation und Durchführung erweiterter Bürgerbeteiligung
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19.04.2018:
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18.04.2018:
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10.04.2018:
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19.06.2017:
Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung einer Satzung für Ehrungen durch die Gemeinde
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04.04.2017:
Antrag der SPD-Fraktion zur Auflösung des Kommunalunternehmens
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04.04.2017:
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14.06.2016:
Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung eines Soforthilfefonds
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14.06.2016:
Antrag der SPD-Fraktion zur Nutzung des „Kommunalen Förderprogramms für mehr bezahlbaren Wohnraum"
"Kommunales Förderprogramm für mehr bezahlbaren Wohnraum" der Bayerischen Staatsregierung
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13.06.2016:
Antrag der SPD-Fraktion zur Verkehrsberuhigung
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26.04.2016:
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10.03.2016:
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23.02.2016:
Beschlussvorlage "Anträge der SPD" öffentliche MGR-Sitzung am 23.02.2016
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12.02.2016:
Antrag der SPD-Fraktion zur Förderung des Tourismus
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10.02.2016:
Antrag der SPD-Fraktion zur Einführung eines Ermäßigungspasses für Bedürftige
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09.02.2016:
Antrag der SPD-Fraktion zur Einhaltung von Bebauungsplänen
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09.02.2016:
Antrag der SPD-Fraktion zur einheitlichen Kostenerstattung
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24.10.2015:
Antrag der SPD-Fraktion zur Klärung der formalen Grundlagen zum Betreiben der Bücherei
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24.09.2015:
Anfrage der SPD-Fraktion bezüglich der Büchereifinanzierung
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24.09.2015:
Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung einer öffentlichen Toilette
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11.06.2015:
Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung eines Gutachtens über LTE-Standorte
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09.05.2015:
Antrag der SPD-Fraktion zur Unterstützung des Gemeinsamen Positionspapiers
Gemeinsames Positionspapier zu internationalen Handelsabkommen und kommunalen Dienstleistungen
Dürfen Kommunen sich zu Freihandelsabkommen äußern?
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28.04.2015:
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07.04.2015:
Antrag der SPD-Fraktion zur Familienfreundlichkeit
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27.01.2015:
20.09.2019:
Antrag für nachhaltige Auftragsvergabe
13.12.2016:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion
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15.12.2015:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion
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16.12.2014:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion
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27.11.2014:
MUNA: Die Last mit der Altlast!
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Gewerbegebiet Birlbaum: Ein trojanisches Pferd für MUNA-Gewerbegebiet?
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Europäischer Pilger- und Friedensweg
Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.
Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal
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europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809
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Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg
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Zeitreise document Niedermünster
Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde
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Wir helfen ihnen gerne!
Rückblick: "Das Wunder von Schierling"
Kriegsende in der MUNA 1945"Todesmärsche im Labertal"
Die wunderbare Rettung von 13 jüdischen KZ-Häftlingen"Ludwig und Carl Gandorfer"
Revolution in Bayern 1918"Die toten Engel von Laberweinting"
Geschichte eines Polenkinderlagers 1944/45"Gelinzt..."
Die Euthanasie-Opfer aus dem Labertal„Verbrechen Liebe"
Von polnischen Männern und deutschen Frauen. Hinrichtungen und Verfolgung in Niederbayern und der Oberpfalz während der NS-Zeit."Wenn der Krieg um 11 Uhr aus ist, seid ihr um 10 Uhr alle tot!"
Sterben und Überleben im KZ-Außenlager Obertraubling"Das Lager Bachl"
Arbeitslager – Gefangenenlager – Flüchtlingslager: 30 Jahre wechselvolle Heimatgeschichte
Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:
"Der kleine Widerstand im Labertal"
"Weiße Rose"-Ausstellung 07. bis 13. Juli 2013
Der SPD-Arbeitskreis Labertal erringt
3. Preis
beim Bundesparteitag in Berlin
Unser Wettbewerbsbeitrag:
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"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen." Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.
"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn "Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei. Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte. Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten." Armin Buchner SPD-Ortsverein Schierling