07.02.2014 in Kommunalpolitik

„Wir wollen dort Wege bauen, wo die Menschen auch wirklich gehen“

 

„Wir wollen dort Wege bauen, wo die Menschen auch wirklich gehen“, ist das zentrale Motto der Bürgermeisterkandidatin Madlen Melzer. Sie stellte am Lichtmeßtag im zum Einstand ins frühere Bauernjahr im Bräustüberl den SPD- Mitgliedern und KandidatInnen das Wahlprogramm vor, das nach ausführlicher Diskussion einstimmig gebilligt wurde. Das knapp elf Seiten umfassende Programm formuliert in acht Abschnitten die wichtigsten Ziele der SPD-Marktgemeinderatsliste für eine „Zukunftspolitik in der Marktgemeinde Schierling“ bis 2020 und darüber hinaus.

20.01.2014 in Kommunalpolitik

Aufstellungsversammlung des SPD-Ortsvereins Schierling

 

Bild: Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Kommunalwahlliste mit Marktrat Armin Buchner (li.)
1. Reihe v.l.: Mariele Auer, Dr. Ursula Grandel, Bürgermeisterkandidatin Madlen Melzer, Anita Rötzer, Ersatzfrau Andrea Diemer
2. Reihe v.l.: Martin Auer, Hartmut Gust, Adrian Melzer, Eser Coscun-Özdurdu, Josef Röhrl (nicht auf dem Bild: Florian Auer)

SPD kürt einstimmig Madlen Melzer als Bürgermeisterkandidatin. Stolz auf ein „Super-Team.“

Ein gelungener Neustart in die kommunalpolitische Zukunft gelang der Schierlinger SPD mit der einstimmigen Wahl der Ortsvorsitzenden Madlen Melzer zur Bürgermeisterkandidatin und der ebenso einstimmigen Wahl der zehn Bewerberinnen und Bewerber für die Marktgemeinderatswahl am 16. März am Donnerstagabend im Gasthaus Aumeier. „Ich möchte dort Wege bauen, wo die Menschen tatsächlich gehen,“ begründete Madlen Melzer in ihrer kämpferischen und gleichzeitig nachdenklichen Vorstellungsrede ihre Kandidatur. Sie möchte sich darum kümmern, dass es den Bewohnern der Marktgemeinde problemlos möglich sei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie plädierte daher für eine „offene Bürgergesellschaft an Stelle eines despotenhaften Umganges mit den Bürgern.“ Große Freude und Genugtuung zeigte die Bürgermeisterkandidatin über das „Super-Team“, das fest in der Gesellschaft verankert sei. Dieses Team, die Kandidatenliste für die Marktgemeinderatswahl, wurde dann unter der Versammlungsleitung von Marktrat Armin Buchner und Martin Auer ebenso einstimmig gewählt.

09.01.2014 in Veranstaltungen

17. Labertaler Dreikönigstreffen in Schierling

 

Drei Powerfrauen und ein Mann - Von links nach rechts: MdL Franz Schindler, Landratskandidatin Paula Wolf, MdL Ruth Müller und Madlen Melzer

Ein starkes Parlament für ein starkes Europa mit sozialem Gesicht!
CDU/CSU: „Mutti“ statt Programm! Zum 17. Mal gut besuchtes Labertaler Dreikönigstreffen.

Ein leidenschaftliches Plädoyer für ein starkes Parlament in einem starken Europa mit sozialem Gesicht hielt der Schwandorfer Rechtsanwalt und Landtagsabgeordnete Franz Schindler am Sonntagabend beim Labertaler Dreikönigstreffen im Gasthaus Aumeier. Sein Appell richtete sich an die Wähler, mit einer starken Wahlbeteiligung bei der Europawahl Ende Mai dafür zu sorgen, dass der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, „einer der größten Europäer der Gegenwart“, der neue Kommissionspräsident wird, so der Oberpfälzer SPD-Bezirksvorsitzende Schindler. Schulz würde die Europapolitik anders ausrichten als „das Schoßhündchen der Frau Merkel“, Barroso. Die frisch gebackene Landtagsabgeordnete Ruth Müller aus dem nahen Pfeffenhausen gab ihr Debut als Dreikönigsrednerin. Die stellvertretende niederbayerische SPD-Bezirksvorsitzende forderte die CSU-Staatsregierung auf, mehr Geld für die Kommunen in die Hand zu nehmen, besonders in den ländlichen Regionen Niederbayerns und der Oberpfalz zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land. Bildung, Arbeit und Sozialpolitik haben für die LandkreisSPD einen hohen Stellenwert, betonte die SPD-Landratskandidatin Paula Wolf aus Regenstauf in ihrem Grußwort.

04.01.2014 in Vorankündigung

Labertaler Dreikönigstreffen mit niederbayerisch/oberpfälzischer Doppelspitze

 

Es ist nicht nur die Premiere im neuen politischen Jahr des SPD-Ortsvereins, des Arbeitskreises Labertal und der SPD in der Region Regensburg, sondern der SPD in ganz Bayern, das Labertaler Dreikönigstreffen am kommenden Sonntagabend, 5. Januar, um 18:00 Uhr im Gasthaus Aumeier.

Die traditionelle Dreikönigsrede gibt es in neuen Jahr gleich im Doppelpakt: Der „altgediente“ Landtagsabgeordnete (seit 1990) und Oberpfälzer Bezirksvorsitzende (seit 2000) Franz Schindler aus Schwandorf sowie die „frischgebackene“ Landtagsabgeordnete (seit September 2013) und stellvertretende niederbayerische Bezirksvorsitzende (seit 2013) Ruth Müller aus dem nahen Pfeffenhausen teilen sich dieses Mal die Aufgabe der Dreikönigsrede. Dabei ist auch die Regensburger Landratskandidatin der SPD, Kreisrätin Paula Wolf aus Regenstauf. Mit dem Labertaler Dreikönigstreffen erfolgt auch der Startschuss in das Jahr der Kommunalwahlen und der Europawahl. Für die Schierlinger SPD ist es ferner der Beginn des Jubiläumsjahres 2014; im Oktober 2014 jährt sich nämlich zum 50. Mal die Wieder-Gründung des SPD-Ortsvereins. Der Ortsverein Schierling lädt zusammen mit dem SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal sowie dem SPD-Kreisverband Regensburg-Land die Bürgerinnen und Bürger der gesamten Region zum Labertaler Dreikönigstreffen im Gasthaus Aumeier in Schierling ein.

03.01.2014 in Allgemein

Zum 100. Geburtstag von Willy Brandt

 

Im Zweifel für die Freiheit
Beim Jahresabschluss des SPD-Arbeitskreises Labertal in Ettenkofen stellte Martin Auer nach der traditionellen Gulaschsuppe seine Laudation für Willy Brandt unter die Überschrift „Im Zweifel für die Freiheit“. Mit vielen Zitaten und persönlichen Erlebnissen gewürzt fasste er das lange, ereignisreiche Leben der sozialdemokratischen Symbolfigur Willy Brandt zusammen. Natürlich erinnerte er sich an den 11. Oktober 1978 als er Brandt spontan nach Schierling holten konnte und dieser auf den Kirchentreppen zu den Bürgern sprach. Das offizielle Schierling freilich ignorierte den Ex-Kanzler und Nobelpreisträger, „zufällig fuhren jedoch an diesem Tag ununterbrochen Traktoren mit Mistfuhren und Odelfässer vor dem Redner auf und ab“, beschrieb Auer die Stimmungslage in seiner Heimatgemeinde. Einen solchen Akt der Verunglimpfung, den Brandt immer wieder von konservativer Seite ertragen musste, quittierte Auer mit dem Brandt-Zitat: "Deutsche Sozialdemokraten dürfen Kränkungen der Freiheit nie und nimmer hinnehmen. Im Zweifel für die Freiheit!"

Martin Auer schloss seine Laudatio mit einem Auszug aus der Münchner Rede von Willy Brandt vor mehr als 30 Jahren: „Eine Zukunft haben, heißt, Ziele und Aufgaben haben, die über uns selber hinausreichen. Ohne Wahrhaftigkeit, Beharrlichkeit und Mut zur Zukunft lässt sich nichts bewegen. Lasst uns den Aufbruch nach vorn wagen“.

-> Rede von Martin Auer als pdf:

"Willy Brandt zum 100.Geburtstag: Europäer und Patriot. Links und Frei!"

03.01.2014 in Regionalpolitik

Frauenpower für die Landkreise Landshut, Regensburg und Straubing-Bogen

 

„Die Zukunft gestalten“
Unter dem gemeinsamen Motto „Die Zukunft gestalten“ präsentierten sich die drei SPD-Landratskandidatinnen Christel Engelhard (Landkreis Landshut), Paula Wolf (Landkreis Regensburg) und Karin Peintinger (Landkreis Straubing-Bogen) den Mitgliedern des AK Labertal bei der Jahresabschlussfeier am vergangenen Freitag in Ettenkofen.

Christel Engelhard berief sich dabei auf das Brandt-Zitat „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten“. Die stellvertretende Landrätin aus dem Landkreis Landshut stellte sich als echte Netzwerkerin dar und versprach mit ihren beiden Kolleginnen, soweit die Wähler das so unterstützten, über die Landkreisgrenzen hinweg eng zusammen arbeiten zu wollen. Engelhard setzt für sich auf einen fairen und konstruktiven Wahlkampf.

Paula Wolf, die erfahrene Gemeinde- und Kreisrätin aus dem Landkreis Regensburg zeigte sich sehr erfreut über den gemeinsamen Termin der drei Kandidatinnen beim AK Labertal. In einer Koalition mit der CSU habe die SPD im Landkreis Regensburg selbstbewusst viele Ideen und Ziele umsetzen können, doch nun will Paula Wolf mit „Politik für die Bürger“ den „schwarzen Stuhl“ im Landratsamt Regensburg durch einen roten ersetzen.

Karin Peintinger, die Gewerkschafterin aus Straubing freut sich auf einen tollen und fairen Wahlkampf bei dem insbesondere die regionalen Probleme zur Sprache kommen müssten. Die Landkreise Landshut, Regensburg und Straubing-Bogen würden zwar wirtschaftlich gut da stehen, aber die Lebensumstände der Menschen, müssten sich auch verbessern. Angefangen vom ÖPNV bis hin zum Sozialen Wohnungsbau müssten die Landkreise mehr investieren und in vielen Bereichen enger zusammenarbeiten – „hier schließt sich der Kreis zu meinen Kolleginnen. Frauen haben einfach eine andere Sicht auf die Probleme der Menschen und damit auch andere Lösungsansätze“, so Karin Peintinger.

03.01.2014 in Allgemein

Jahresabschluss 2013 des SPD-Arbeitskreises Labertal

 

Bildunterschrift: (vorne) Die drei Landratskandidatinnen (v.l.) Christel Engelhard (LA), Karin Peintinger (SR-Bog) und Paula Wolf (RGBG), (hinten v.l.) Referent Martin Auer, AK-Sprecher Rainer Pasta, die BGM-Kandidat_innen Hubert Wittmann (Aufhausen), Madlen Melzer (Schierling), Martin Kreutz (Mall-Pfaff), Peter Forstner (Neufahrn) und Angelika Thiel (Pfeffenhausen) mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller (2.v.re.)

„Im Zweifel für die Freiheit“
Jahresabschluss des SPD-Arbeitskreises Labertal als Geburtstagsfeier für Willy Brandt - SPD-Landratskandidatinnen aus den Landkreisen Landshut, Regensburg und Straubing-Bogen feierten mit

In Ettenkofen feierte der SPD-Arbeitskreis Labertal seinen Jahresabschluss 2013. Zur „Geburtstagsparty für Willy Brandt (100)“ kamen neben den Vertretern der angeschlossenen Ortsvereine auch die drei SPD-Landratskandidatinnen aus den Landkreisen Landshut, Straubing-Bogen und Regensburg. Die zahlreichen Gäste, unter ihnen mehrere Bürgermeisterkandidat_innen, hörten eine ganz persönliche Laudatio auf den Friedensnobelpreisträger und ehem. Bundeskanzler durch Martin Auer. Bei der Wahl zu den Sprecherposten des AK wurden Ruth Müller, MdL und Rainer Pasta auch für das kommende Jahr bestätigt.

30.12.2013 in Vorankündigung

Politischer Jahresauftakt mit dem 17. Labertaler Dreikönigstreffen

 

Alljährlich beginnt der politische Jahresauftakt der Schierlinger SPD und der SPD des Großen und Kleines Labertales sowie der SPD Regensburg-Stadt und Land mit dem traditionellen Labertaler Dreikönigstreffen in Schierling an der Schnittstelle von vier Landkreisen und zwei Regierungsbezirken. Der Startschuss des Dreikönigstreffens erfolgte im Januar 1998; es ist seitdem in der Region des Kleinen und Großen Labertales zur festen Tradition geworden.

Am Sonntag, 05. Januar 2014 um 18:00 Uhr ist es im Gasthaus Aumeier wieder soweit:
Der Ortsverein Schierling lädt zusammen mit dem SPD-Arbeitskreis Grosses und Kleines Labertal sowie dem SPD-Kreisverband Regensburg-Land die Bürgerinnen und Bürger der gesamten Region zum Labertaler Dreikönigstreffen im Aumeier- Saal in Schierling ein. Die traditionelle Dreikönigsrede gibt es in neuen Jahr gleich im Doppelpakt: Der „altgediente“ Landtagsabgeordnete (seit 1990) und Oberpfälzer Bezirksvorsitzende (seit 2000) Franz Schindler aus Schwandorf sowie die „frischgebackene“ Landtagsabgeordnete (seit September 2013) und stellvertretende niederbayerische Bezirksvorsitzende (seit 2013) Ruth Müller aus dem nahen Pfeffenhausen teilen sich dieses Mal die Aufgabe der Dreikönigsrede.

Mit dem Labertaler Dreikönigstreffen erfolgt auch der Startschuss in das Jahr der Kommunalwahlen und der Europawahl. Für die Schierlinger SPD ist es ferner der Beginn des Jubiläumsjahres 2014; im Oktober 2014 jährt sich nämlich zum 50. Mal die Wieder-Gründung des SPD-Ortsvereins. Zu der politischen Auftaktveranstaltung 2014 der SPD im Großen und Kleinen Labertal sowie im Landkreis Regensburg ergeht an die Bevölkerung, die örtlichen Vereine sowie die politischen Organisationen herzliche Einladung.

18.12.2013 in Ortsverein

Was vor 35 Jahren geschah! Zur Erinnerung an Willy Brandt.

 

Für die Schierlinger SPD hat der 100. Geburtstag von Willy Brandt am 18. Dezember eine besondere Bedeutung. Denn vor 35 Jahren am 11. Oktober 1978 konnte der SPD-Ortsverein den Friedensnobelpreisträger, Alt-Bundeskanzler und Parteivorsitzenden vor der Schierlinger Kirche begrüßen. Zahlreiche Zuschauer standen an der Jakob-Brand-Straße und an der Hauptstraße und auch eine Reihe von Mist- und Güllefuhren, die rein zufällig den Veranstaltungsort passierten, konnten das Geschehen nicht beeinträchtigen. Der damalige SPD-Ortsvorsitzende, Kreis- und Marktrat Erich Koch, hatte kurzerhand und ungefragt den Kirchenaufgang zur Rednerbühne umfunktioniert.

Willy Brandt, flankiert vom SPD-Bezirksvorsitzenden und Landtags-abgeordneten Xaver Wolf, Erich Koch, der späteren Oberbürgermeisterin und Unterbezirksvorsitzenden Christa Meier sowie dem Bundestagsabgeordneten Willi Stöckl, hielt eine kurze und vom zahlreichen Schierlinger Publikum mit Beifall begleitete Rede. "Willy Brandt: Holt die CSU vom hohen Roß!", textete die Laberzeitung am nächsten Tag.
Anschließend lud die SPD Schierling den berühmten Ehrengast in den Aumeier-Saal, wo der Vereinswirt Ludwig Aumeier mit einem großen Buffet aufwartete. Fritz Rychiger erhielt aus der Hand seines Parteivorsitzenden die goldene Ehrennadel für die 50-jährige SPD-Mitgliedschaft. Fritz war 1928 in Königsberg der SPD beigetreten und war dann nach der Vertreibung viele Jahre in Geiselhöring Parteimitglied, ehe er sich mit seiner Frau Lotte in Schierling niederließ.

Willy Brandt war im Rahmen einer Wahlkampfreise zur Landtagswahl 1978 von Landshut in die mittlere Oberpfalz unterwegs. Der"Reisemarschall" des SPD-Bezirks Martin Auer hatte mit Unterstützung des SPD-Bezirksvorsitzenden den "außerprogrammgemäßen" Zwischenstopp in Schierling organisiert. So zählt der Besuch von Willy Brandt zu den absoluten Höhepunkten der Geschichte der Schierlinger SPD, die im Jahr 2014 ihr 50. (Wieder-)Gründungsjubiläum feiern
kann.

23.11.2013 in Vorankündigung

SPD-Ehrennachmittag mit Vizepräsidentin Inge Aures

 

Die neue Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages und ehemalige Oberbürgermeisterin der Biermetropole Kulmbach, Inge Aures, ist die Festrednerin des Ehrennachmittages und der Jahresabschluss des SPD-Ortsvereins am kommenden Sonntag, 24. November, um 14:30 Uhr im Gasthaus Aumeier. Sie hält auch die Laudatio auf den VdK-Ortsverband, der Träger des Ehrenamtspreises 2013 der SPD. Es gelte Dank zu sagen für Für sein großes soziales Engagement für die Menschen in der Marktgemeinde gelte es Dank zu sagen. Der Sozialverband VdK setzt sich seit Jahrzehnten landesweit und vor Ort für den Fortschritt der breiten Schichten und deshalb auch für die soziale Gerechtigkeit ein.

Passend zum Ehrenpreis-Träger spricht die Landtagsvizepräsidentin zum Thema: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ (Artikel 1.1 GG) – Deshalb Soziale Gerechtigkeit!“ Die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer eröffnet den Ehrennachmittag; Marktrat Armin Buchner überreicht den Ehrenamtspreis. Für den musikalischen Rahmen sorgt ein Gitarren-Duo.

35 Jahre, nachdem Willy Brandt zu Gast im Aumeier-Saal war, kommt mit Inge Aures eine bayerische Spitzenpolitikerin der SPD nach Schierling. Inge Aures, Jahrgang 1956, ist gelernte Architektin und Diplom-Ingenieurin. Später schloss sie erfolgreich ein Aufbaustudium an der Universität Bamberg mit der Master-Arbeit zum Denkmalschutz ab. Ihr politischer Schwerpunkt ist die Kommunalpolitik. Seit über zwei Jahrzehnten bekleidet sie kommunale Ehrenämter als Stadträtin, Kreisrätin und Bezirksrätin. Von 1995 bis 2007 regierte Inge Aures als Oberbürgermeisterin ihre Heimatstadt Kulmbach. 2008 wurde die SPD-Politikerin in den Landtag gewählt. Gewohnt sachkundig wie kämpferisch verschaffte sie sich rasch auch bei der politischen Konkurrenz Respekt. Die Untersuchungsausschüsse zum Landesbank-Skandal und zum Fall Mollath gehörten zu ihren Schwerpunkten der parlamentarischen Arbeit im Landtag. Im Herbst dieses Jahres erfolgte dann die Wahl zur Landtagsvizepräsidentin.

13.11.2013 in Ortsverein

SPD Schierling engagiert im Landkreis

 

Die Schierlinger SPD ist auf der Landkreis-Ebene bei der Vorbereitung der Landrats- und Kreistagswahl, am 16. März 2014, engagiert vertreten. Das wurde am Wochenende bei der Klausur des SPD-Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion in Sattelbogen, im Bayerischen Wald, deutlich. Die Bürgermeister-Kandidatin und SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer kann auf der Kreistagsliste mit einem hervorragenden Platz unter den ersten fünfzehn Plätzen rechnen. Hartmut Gust kandidiert als Vertreter der Parteisenioren ebenfalls auf der Liste der Kreistagskandidaten. Martin Auer wird als Wahlvorschlagsbeauftragter der Landkreis-SPD für die Landrats- und die Kreistagswahlen aktiv im Einsatz sein.

Melzer und Auer arbeiten auch in der Redaktionsgruppe für das Wahlprogramm mit. Sie freuten sich, dass der Kreisvorstand ihre Forderung nach einem deutlich verbesserten ÖPNV-Angebot an den Wochenenden im Programm berücksichtigen will. Es ist nämlich ein von der SPD seit langem kritisierter, unmöglicher Zustand, dass der zentrale Ort Schierling, mit knapp 4.000 Einwohnern, an den Sonn- und Feiertagen vom ÖPNV komplett abgehängt ist und auch an den Samstagen, ab Mittag, kein öffentliches Verkehrsmittel mehr zwischen Schierling und Eggmühl unterwegs ist. Der designierten Landratskandidatin, Kreis- und Markträtin Paula Wolf aus Regenstauf, sicherte Madlen Melzer die volle Unterstützung der Schierlinger SPD zu.

13.11.2013 in Vorankündigung

SPD-Dämmerschoppen zum Bundesparteitag

 

Einen Mitglieder-Dämmerschoppen veranstaltet der SPD-Ortsverein am kommenden Samstag, 16. November, um 19:00 Uhr im „Top Four“. Martin Auer berichtet unmittelbar nach der Rückkehr aus Leipzig über den Bundesparteitag sowie über Hintergrund-Informationen zu den Koalitionsverhandlungen. Gesprächsbedarf gibt es sicherlich auch zum anstehenden Mitgliederentscheid zwischen dem 6. und 12. Dezember und zu seiner Durchführung.

23.10.2013 in Ortsverein

Schierlinger SPD: Vorrang für ein Nein zur Großen Koalition.

 

Nur Nachteile und keinerlei Vorteile für die SPD und ihre Wähler sieht der SPD-Ortsverein bei einer großen Koalition von CDU/CSU mit der SPD. Entsprechend einstimmig fiel auch das Votum der Mitgliederversammlung im Gasthaus Aumeier gegen die Aufnahme der Verhandlungen aus. Die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer wurde beauftragt, dies umgehend den Oberpfälzer Delegierten zum Parteikonvent mitzuteilen. Sie hatte die Skepsis vor einer solchen Koalition mit CDU/CSU damit begründet, „dass die SPD sich zum bloßen Erfüllungsgehilfen konservativer Machtinteressen nicht eigne. Die Ziele der SPD-Wähler und –Mitglieder seien in einer Zusammenarbeit mit den beiden konservativen Parteien nicht zu verwirklichen.

16.10.2013 in Vorankündigung

Welche Koalition? SPD lädt zur Diskussion.

 

Große Koalition: Ja oder Nein? Diese Frage stellt die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins in der öffentlichen Mitgliederversammlung am Donnerstag, 17. Oktober, um 20:00 Uhr im Gasthaus Aumeier zur Diskussion – drei Tage nach dem zweiten Sondierungsgespräch zwischen SPD und CDU/CSU und einen Tag vor der entscheidenden Sitzung des Parteikonvents.

Eingeladen sind dazu die Mitglieder des SPD-Ortsvereins und die über 600 SPD-Wählerinnen und Wähler der Marktgemeinde. Der Vorstand war nämlich auf seiner letzten Sitzung der Meinung, nicht erst auf den Mitgliederentscheid über die Koalitionsfrage zu warten, sondern schon früh ein Meinungsbild der Mitglieder und Wählerschaft im Rahmen einer öffentlichen Mitgliederversammlung herzustellen. Madlen Melzer: „Das WIR entscheidet! Und dazu gehören auch unsere treuen SPD-Wählerinnen und Wähler.“ Vorausgeht eine Analyse der Landtags- und Bundestagswahl in der Marktgemeinde, im Landkreis, Bayern und Bund, für die der frühere SPD-Bezirksgeschäftsführer Martin Auer umfangreich recherchiert hat. Dabei blickt er auch nach vorn mit einem chinesischen Sprichwort: „Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.“

01.10.2013 in Presse

Leserbrief zum Artikel "Dienstleister für den Markt", LZ-Ausgabe vom 12.09.2013 :

 

Danke Herr Wallner, insbesondere in Ihrer Funktion als Chef des Kommunalunternehmens, dass Sie uns Bürgern und wie ich feststellen musste, auch Mitgliedern des Verwaltungsrates, die Vorzüge eines privaten Dienstleisters für unsere Gemeinde so umgehend und umfassend erläutert haben. Dennoch ist keineswegs der Vorwurf der Intransparenz ausgeräumt. Im Gegenteil!

Dass allein der Marktgemeinderat entscheidet, wo und wie künftige Bau- und Gewerbegebiete entstehen, wurde in der Vergangenheit von Ihren Aktionen im Kommunalunternehmen mehrmals dreist untergraben. Beispiele: Ankauf von Flächen „Am Birlbaum“, gegen geltende Beschlusslage, gewerbliche Entwicklung an der Frühaufstraße weiter voran zu treiben -> nachträglicher Beschluss im Gemeinderat. Ankauf von Flächen und Gebäuden im Ortszentrum -> nachträglicher Beschluss durch den Gemeinderat. „Am Birlbaum 3“ wurden bereits große Flächen angekauft, bevor der Gemeinderat sein OK gegeben hatte. Nachdem Ihnen das „fremdfinanzierte Vermögen“ sprich die Schulden, die Luft abgeschnürt hat, brauchten Sie den tollen Netzwerker Herrn Aumer (O-Ton Bürgermeister), auch Interessent für die MUNA- Nachnutzung, der Ihnen SMP beigebracht hat. Nur mit dem bitteren Beigeschmack, dass die Gemeinderäte gar nicht wissen durften, welcher Firmenansiedlung sie zustimmen, da dieser Autozulieferer andernorts durch Bürgerproteste Schwierigkeiten hatte, seine Pläne zu verwirklichen.

Gut, kann man sagen, wenn der Gemeinderat allem so widerspruchslos zustimmt… Aber jeder, der mal eine öffentliche Gemeinderatssitzung besucht hat, weiß, wie diejenigen als Querulanten ausgegrenzt werden, die sich erdreisten, überhaupt nur nachzufragen, geschweige denn gegen Ihre Vorhaben zu stimmen. Mit Ihrer absoluten CSU- Mehrheit haben Sie und der Bürgermeister natürlich ein ganz leichtes Spiel Ihre unternehmerischen Ambitionen auf unsere Kosten auszuleben. Inzwischen haben Sie sich ja auch bereits eine Generalvollmacht für die Vermarktung der neuen Gewerbegebiete ausstellen lassen, aber ob unsere Gemeinde von Ihnen wirklich wie ein Unternehmen geführt werden sollte und die Gemeinderäte nur noch über Marginalien abstimmen und mitentscheiden sollen und dürfen, steht spätestens bei der nächsten Wahl zur Abstimmung.

Demokratie scheint in Schierling nach und nach zur Worthülse zu schrumpfen. Im Übrigen hat sich der Gesetzgeber sehr wohl etwas dabei gedacht, dass Gemeinden nicht nachverhandeln dürfen. Man möchte nämlich der Korruption vorbeugen, indem man davon ausgeht, dass jede Firma im Vorfeld hart kalkuliert, bevor sie ein Angebot bei einer Kommune abgibt und da gibt es normalerweise keinen Spielraum für Preisnachlässe.

Zum Schluss bleibt noch festzustellen, dass der Vorwurf der Ämterhäufung, bis hin zum Zeitungsschreiber und Marktbotenorganisator, mit allen damit einhergehenden Fragwürdigkeiten weiterhin im Raum steht.

Schierling, 15.09.2013

Madlen Melzer
Placidus-Heinrich-Ring 6
84069 Schierling

20.09.2013 in Bildung

Gleiche Chancen für Alle

 

Gute Bildung ist entscheidend FÜR JEDES KIND UND FÜR UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT

Die Bildungschancen unserer Kinder sind noch immer abhängig vom Geldbeutel der Eltern oder ihrer Herkunft. Dabei ist Bildung ein Grundrecht – und unverzichtbar für ein selbstbestimmtes Leben, für Freude und Erfolg im Beruf . Das steht allen zu. Aber das kostet auch Geld. Im internationalen Vergleich geben wir viel zu wenig für gute Bildung aus. Darum wird die SPD mehr investieren.

Erfolg in der Schule und im Studium wird in Deutschland immer noch vererbt: Wer Eltern hat, die selbst Akademiker sind, hat eine viermal so hohe Chance eine Empfehlung für das Gymnasium zu bekommen als Kinder aus Arbeiterfamilien – und das bei gleichen Leistungen. Die einen sind aber nicht schlauer als die anderen, sondern werden von ihren Eltern privat zusätzlich gefördert. Dabei sollte entscheidend sein, was in den Köpfen der Kinder steckt, nicht wieviel Geld die Eltern auf dem Konto haben. Gerecht ist, wenn alle die Chance haben, ihre individuellen Talente zu entwickeln. Und das ist auch wichtig für den zukünftigen Wohlstand im Land. Denn wir brauchen in den nächsten Jahren mehr gut ausgebildete junge Menschen. Die SPD wird darum...

investieren. Ab 2014 wird die SPD schrittweise 20 Milliarden Euro jährlich mehr investieren: für bessere Angebote und eine gute Infrastruktur in Kitas, Schulen und Hochschulen.

für eine vernünftige Zusammenarbeit von Bund und Ländern sorgen. Derzeit geht das nicht, weil die CDU sich weigert, das „Kooperationsverbot“ für Schulen und Hochschulen abzuschaffen – und Länder und Kommunen können die nötigen Investitionen alleine nicht stemmen.

Gebühren abschaffen: von der Kita bis zur Uni. Studiengebühren wird es auch in Zukunft mit der SPD nicht geben. Und auch die Kinderbetreuung wird schrittweise kostenfrei. Damit sparen Eltern kleiner Kinder durchschnittlich 160 Euro im Monat.

den Rechtsanspruch auf Ganztagsbildung und -betreuung einführen: von der Kita bis zur Schule.

DAMIT SIE ZEIGEN KÖNNEN, WAS IN IHNEN STECKT

19.09.2013 in Bundespolitik

Peer Steinbrück: Warum ich Kanzler werden will!

 

19.09.2013 in Landespolitik

15 neue Abgeordnete ziehen in SPD-Fraktion ein

 

Die neue SPD-Fraktion stellt künftig drei Abgeordnete mehr im Bayerischen Landtag und erhält damit 42 Sitze. Insgesamt schickten die Wählerinnen und Wähler 15 neue Abgeordnete aus den Bezirken Ober-, Mittel- und Unterfranken, Schwaben, Niederbayern sowie Oberbayern in die SPD-Fraktion. Dazu gehören unter anderem der ehemalige Würzburger Oberbürgermeister Georg Rosenthal, der stellvertretende Präsident des Bayerischen Gemeindetages, Klaus Adelt, und der Altbürgermeister aus Puchheim, Dr. Herbert Kränzlein. Der Zollinspektor Arif Tasdelen aus dem Stimmkreis Nürnberg-Nord ist der erste SPD-Abgeordnete mit Migrationshintergrund. Der frühere Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Landtagsvizepräsident Franz Maget gehört der Fraktion nicht mehr an. Magets Nachfolgerin im Stimmkreis München-Milbertshofen, die Diplom-Soziologin Ruth Waldmann, eroberte das einzige SPD-Direktmandat in Bayern. Die Oberpfalz bleibt als einziger Bezirk unverändert und ist weiterhin mit dem Quartett um den Rechtsexperten Franz Schindler vertreten.

19.09.2013 in Gesundheit

Wir teilen nicht in zwei Klassen

 
Gute Versorgung für Alle bei Gesundheit und Pflege DIE BÜRGERVERSICHERUNG Auch bei Gesundheit und Pflege steht folgt die SPD dem Grundsatz: Der Mensch steht im Mittelpunkt – nicht irgendwelche Einzelinteressen. Und das heißt: Keine Zwei-Klassen-Versorgung mehr. Dafür wird die Bürgerversicherung eingeführt – für eine verlässliche Finanzierung und gute Leistungen für alle. Zwei bis drei Mal so lange wie Privatversicherte müssen Kassenpatientinnen und -patienten auf einen Termin beim Facharzt warten. Und auf dem Land gibt es immer öfter keinen Arzt mehr in erreichbarer Nähe. In Schwierigkeiten kommen aber auch viele Privatversicherte. Denn besonders Ältere leiden unter drastisch steigenden Prämien. Die SPD wird das System umbauen und die Bürgerversicherung einführen. Gute Versorgung für alle bei Gesundheit und Pflege. Konkret heißt das:
  • Alle Neu- und die bislang gesetzlich Versicherten kommen automatisch in die Bürgerversicherung. Die bislang Privatversicherten können in einer Übergangszeit von einem Jahr wählen, ob auch sie wechseln wollen.
  • Gerechte und verlässliche Finanzierung: Versicherte mit kleinen und mittleren Einkommen werden weniger zahlen müssen. Denn künftig werden Arbeitgeber wieder die Hälfte des Beitrags übernehmen. Und auch Spitzenverdiener werden gerecht beteiligt. Das bedeutet: Wer wenig verdient, zahlt wenig, wer viel verdient, zahlt etwas mehr. Und alle bekommen eine gleich gute Versorgung.
  • Bessere Leistungen: Mit der verlässlichen Finanzierung – auch durch mehr Steuermittel – wollen wir bessere Leistungen für alle Versicherten schaffen und in der Pflege besonders für Demenzkranke etwas tun. Und wir verwirklichen bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Das gilt für das Gesundheitssystem und vor allem auch für die Pflege.
NICHT DIE VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT STEHT IM MITTELPUNKT, SONDERN DER MENSCH!

18.09.2013 in Steuern & Finanzen

Banken brauchen Regeln

 
Die Krise löste nur, wer die Finanzmärkte in den Griff bekommt Vier Jahre Schwarz-Gelb haben Europa immer tiefer in die Krise geführt: Banken, die auf Kosten der Allgemeinheit spekulieren und bei Schieflage durch die Steuerzahler gerettet werden müssen. Das hat viele Staaten in die Verschuldung getrieben. Merkels einseitige Spar- und Kürzungspolitik ließ die Wirtschaft in diesen Staaten einbrechen. Die Folge: Noch mehr Schulden und eine extrem hohe Arbeitslosigkeit. Das bedroht inzwischen auch den Wohlstand in Deutschland. Wer die Krise lösen will, muss an die Ursachen ran und das heißt: Klare Regeln für die Finanzmärkte. Manche glauben, wir sollten aus dem Euro aussteigen. Das ist falsch. Denn wie kein anderes Land profitiert Deutschland von Europa und von der gemeinsamen Währung. Ein großer Teil unsere Wirtschaft exportiert seine Produkte in die europäischen Nachbarstaaten. Viele Millionen Arbeitsplätze in Deutschland sind davon abhängig. Darum wird die SPD:
  • Die Finanzmärkte regulieren und die Krisenverursacher zur Kasse bitten. Konkret heißt das zum Beispiel: Banken müssen Rücklagen schaffen, damit sie Verluste aus riskanter Spekulation selbst tragen können – und nicht der Steuerzahler. Und Zocker an den Börsen sollen auf ihre Geschäfte Steuern zahlen, so wie es auch jeder andere Unternehmer muss: die Finanztransaktionssteuer. Damit übernehmen Spekulanten endlich auch Verantwortung für die Krise, die sie maßgeblich verursacht haben.
  • Die Milliardeneinnahmen aus einer solchen „Spekulantensteuer“ werden in Europa dringend gebraucht: für kräftige Impulse hin zu einem nachhaltigen Wachstum und für Programme gegen die hohe Arbeitslosigkeit, unter der vor allem die Jugend leidet.
  • Außerdem braucht Europa verbindliche Steuer-Mindeststandards für einen fairen Wettbewerb im Binnenmarkt, die gerechte Besteuerung von großen Vermögen und den gemeinsamen Kampf gegen Steuerbetrug.
MUTIG FÜR DEUTSCHLAND UND EUROPA

17.09.2013 in Steuern & Finanzen

Wenn Reiche ein wenig mehr zahlen...

 
...haben Alle etwas davon – GERECHTE STEUERN Viele Eltern leiden unter hohen Betreuungskosten für ihre Kinder. Schulen müssen noch besser ausgestattet werden, damit alle die Chance auf beste Bildung haben. Städte und Gemeinden können oft nicht mehr die Leistungen bieten, die vor allem für Menschen mit weniger Geld wichtig sind: die Buslinie, die Bücherei oder auch das Schwimmbad. Einen riesigen Schuldenberg müssen unsere Kinder und Enkel einmal zurückzahlen. Und Straßen und Schienen sind marode. Das Land steht vor großen Aufgaben. Wenn sie gelöst werden, haben alle etwas davon. Dafür müssen besonders Reiche etwas mehr Steuern zahlen. In vier Bereiche wird die SPD nach dem Wechsel investieren: in Bildung und Betreuung – zum Beispiel in kostenfreie Kitas und Ganztagsschulen –, in den Ausbau von Straßen, Schienen, Energie- und Kommunikationsnetze, in handlungsfähige Städte und Gemeinden. Und, ganz wichtig: in den Schuldenabbau. Dafür sollen Spitzenverdiener etwas mehr Steuern zahlen. Das ist tragbar, denn auch sie profitieren von einer gerechten Gesellschaft. Und 95 Prozent der Menschen in Deutschland sind von den geplanten Steuererhöhungen nicht betroffen. Und darum geht es:
  • Der neue Spitzensteuersatz wird 49 Prozent betragen. Das betrifft Singles ab einem zu versteuernden Einkommen von 100.000 Euro im Jahr, bei Ehepaaren sind das 200.000 Euro.
  • Auch Millionen-Vermögen sollen wieder ihren Beitrag leisten. Dafür werden wir die Vermögensteuer wieder einführen.
  • CDU, CSU und vor allem die FDP behaupten, das Steuerkonzept der SPD werde die Mittelschicht belasten – also zum Beispiel Facharbeiter, Krankenschwestern und Lehrer. Das ist falsch. Vielmehr geht es um Spitzenverdiener, die reichsten 5 Prozent. Und für sie ist das tragbar: So wird etwa der alleinstehende Facharzt mit 85.000 Euro Jahreseinkommen nur 13 Euro im Monat mehr zahlen. Für eine Familie mit zwei Kindern ändert sich erst ab einem Jahreseinkommen von 138.000 etwas: 17 Cent mehr im Monat.
  • Unser Land, erfolgreich und GERECHT!

16.09.2013 in Arbeit & Wirtschaft

6,8 Millionen ohne gerechten Lohn

 
Fünf gute Gründe gegen Merkels "Klein-Klein" Kurz vor der Wahl will die Bundesregierung noch schnell einen „Branchenmindestlohn“ beschließen. Das ist gut für rund 11.000 Beschäftigte im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk. Aber es hilft nicht den 6,8 Millionen Frauen und Männern, die immer noch für Stundenlöhne von zum Teil deutlich unter 8,50 Euro arbeiten müssen. Wer für gerechte Löhne und gute Arbeit sorgen will, muss Mut haben. Die Merkel-Regierung hatte ihre Chance – und hat sie nicht genutzt. Arbeit verdient Respekt, Anerkennung – und einen guten Lohn. Für viele Millionen Menschen in Deutschland gilt das aber nicht. Sie arbeiten für Billiglöhne, die nicht zum Leben reichen, in befristeten Verträgen oder unter schlechten Arbeitsbedingungen. Die SPD wird damit Schluss machen.
  • Der gesetzliche Mindestlohn. Die Regierung Steinbrück wird dafür sorgen, dass niemand mehr für weniger als 8,50 Euro arbeiten muss. Nicht nur in einigen wenigen Branchen, sondern überall, garantiert.
  • Gute Tariflöhne. Mit der SPD werden mehr Tarifverträge allgemeinverbindlich werden. Das heißt, dass gute Tariflöhne dann für die ganze Branche gelten – und bedeutet zum Teil deutlich mehr Geld für Beschäftigte, deren Arbeitgeber sich aus den Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften verabschiedet hatten.
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Frauen verdienen immer noch durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer. Die SPD wird diese Ungerechtigkeit beenden – mit dem Entgeltgleichheitsgesetzt. Dasselbe gilt für Beschäftigte in der Leiharbeit. Sie werden nicht mehr dauerhaft weniger verdienen als ihre fest angestellt Kolleginnen und Kollegen.
  • Kein Missbrauch mehr von Leiharbeit und Werkverträgen. Mit der Regierung Steinbrück wird reguläre Arbeit wieder gestärkt: zum Beispiel durch mehr Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte.
  • Mehr Sicherheit. Vor allem junge Menschen brauchen mehr Sicherheit für ihre Lebensplanung. Denn fast jeder zweite Arbeitsvertrag wird inzwischen befristet abgeschlossen. Die SPD wird Befristungen, die nicht sachlich begründet sind, abschaffen.

13.09.2013 in Vorankündigung

SPD-Kandidaten stellen sich vor

 

Die SPD-Kandidaten für die Bundestags-, Landtags- und Bezirkswahl besuchen am Freitag, den 13.09.2013 Schierling und treffen sich dort mit dem SPD-Ortsverein und den örtlichen Mandatsträgern. Mit dabei sind Bundestagskandidat Karl Söllner, Bürgermeister in Brunn, Landtagskandidat Rainer Hummel, SPD-Kreisvorsitzender und Bezirkstagskandidat Siegfried Böhringer, Bürgermeister in Regenstauf.

Von 14.00 bis 15.00 Uhr stehen die Kandidaten am Infostand des SPD-Ortsvereins am Parkplatz des Drogeriemarktes Müller den Bürgerinnen und Bürger gerne Rede und Antwort.

Weiter geht's von 15.00 bis 17.00 Uhr nach Eggmühl in's BRK-Seniorenheim, wo man mit Ehrenamtlichen und Senioren zu einer Gesprächsrunde zusammentrifft.

Anschließend stattet man von 17.00 bis 19.00 Uhr den Biohof Lichtenegger in Unterdeggenbach einen Besuch ab.

Zum Abschluss stellen die Kandidaten ab 19.30 Uhr im Restaurant topfour in gemütlicher Runde sich selbst und ihre politischen Ziele vor.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu den einzelnen Stationen sehr herzlich eingeladen. Nutzen Sie die Chance, mit den Kandidaten vor Ort in's Gespräch zu kommen und Ihre Anliegen vorzubringen.

12.09.2013 in Bundespolitik

Milliarden-Risiko Schwarz-Gelb - Die ungedeckten Schecks der Merkel-Regierung

 
Für fast 50 Milliarden Euro haben Merkel und CDU/CSU Wahlversprechen formuliert – ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, wie das bezahlt werden soll. Hinzu kommen hohe Risiken als Hinterlassenschaft ihrer bisherigen Politik. Dabei geht es unter anderem um Haftungsverpflichtungen aus ihrer Krisenpolitik und unterlassene Investitionen, die jetzt in den kommenden Jahren getätigt werden müssen. Unterm Strich drohen den Menschen in Deutschland zusätzliche Belastungen in Milliardenhöhe. Dass Merkels „Wünsch-Dir-Was“-Wahlprogramm hinten und vorne nicht funktioniert, hat auch das Wirtschaftsministerium erkannt. Auch im Entwurf für den Bundeshaushalt 2014 ist keine Gegenfinanzierung für die Wahlversprechen erwähnt. In einem internen Vermerk warnt darum das Ministerium, dass sich die Neuverschuldung des Bundes schon im kommenden Jahr um sieben bis acht Milliarden Euro mehr als verdoppeln werde. Das heißt also:
  • Entweder Merkel, Schäuble, Rösler und Co. lügen wie gedruckt, wenn sie sowohl Steuererhöhungen als auch neue Schulden ausschließen.
  • Oder sie lügen bei ihren Wahlversprechen: Nichts davon wird dann kommen.
  • Oder die Merkel-Regierung bereitet schon jetzt massive Einschnitte ins soziale Netz, Leistungsabbau, Kürzungen vor. Bereits im vergangenen Jahr berichtete der Spiegel über entsprechende Pläne von Finanzminister Schäuble. Zum Beispiel: kein ermäßigter Mehrwertsteuersatz mehr, länger arbeiten bis zur Rente, Kürzungen bei der Witwen- und Hinterbliebenen-Rente und bei Vorruheständlern. Außerdem Sozialabbau, Kürzungen bei der Arbeitsmarktförderung und, und, und...
Hinzu kommen hohe Zukunftsrisiken für Sparer und Steuerzahler:
  • Merkel verschweigt die hohen Risiken für Deutschland bei der Euro-Rettung. Und vor allem: Sie tut nichts für die Einführung der Spekulantensteuer, durch die Zocker an den Börsen und die Banken, die die Krise mit verursacht haben, an den Krisenkosten beteiligt würden.
  • Die Kosten der Energiewende, nötige Investitionen in Bildung, Forschung und Kinderbetreuung, Infrastruktur.
Die Wahrheit ist: Schwarz-Gelb kann nicht mit Geld umgehen.

11.09.2013 in Soziales

Die gute Rente zum Leben

 
Fünf gute Gründe, SPD zu wählen Wir alle brauchen Sicherheit für das Alter. Viele sorgen sich aber, dass die Rente nicht reicht: Manche haben ihr Leben lang gearbeitet, dabei aber wenig verdient, andere halten gesundheitlich nicht durch bis zum Renteneintrittsalter. Die SPD ist die einzige Partei, die Antworten gibt, die einzige Partei mit einem schlüssigen Rentenkonzept. Private Zusatzversicherungen können die Lücke nicht schließen. Denn sie unterliegen den Risiken der Finanzmärkte. Im schlechtesten Fall kann das zu hohen Verlusten bei der Alterssicherung führen. Außerdem können sich viele Menschen die Beiträge nicht leisten. Die SPD setzt darum auf eine starke und sichere gesetzliche Rente. Konkret heißt das:
  • Gute Löhne sind die Basis. Die SPD wird für mehr sozialversicherte Arbeit und gute Tariflöhne sorgen, Befristungen beschränken, den Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen bekämpfen. Und sie wird den gesetzlichen Mindestlohn einführen. Das alles bringt auch gute Renten.
  • Die volle Rente schon ab 63. Nach 45 Jahren Arbeit wird es keine Abschläge mehr geben. Die volle Rente gibt es dann schon ab 63. Bei einem durchschnittlichen Verdienst heißt das: 133 Euro im Monat mehr – bei 20 Jahren Rentenbezug sind das insgesamt fast 32.000 Euro.
  • Auch bei der Erwerbsminderungsrente wird es keine Abschläge mehr geben. Denn niemand soll bestraft werden, wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt.
  • Mit der Regierung Steinbrück wird es für die spätere Rente eine bessere Bewertung von Zeiten geben, in denen wenig verdient wurde. Dasselbe gilt für Arbeitslosigkeit.
  • Die Solidarrente. Für Ältere, die schon jetzt viele Jahre gearbeitet aber dabei nur wenig verdient haben, kommt der Mindestlohn zu spät – weil sie nur geringe Beiträge in die Rentenkasse leisten konnten. Für sie wird es die Solidarrente geben: 850 Euro mindestens, damit sie nicht auf Grundsicherung im Alter angewiesen sind.
Wer fleißig ist, verdient eine gute Rente. Die SPD hat das Konzept dafür.

11.09.2013 in Bundespolitik

"Zur Situation in Deutschland"

 

Rede des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück am 03. September 2013 vor dem Deutschen Bundestag zur Situation in Deutschland:

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Das Wort erhält nun der Kollege Peer Steinbrück für die SPD-Fraktion.

(Beifall bei der SPD - Gerhard Drexler (FDP): Achtung: Abschiedsrede aus der ersten Reihe der SPD!)

Peer Steinbrück (SPD):

Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Frau Merkel, die beiden wichtigsten Wörter, die Sie in Ihrer Rede benutzt haben, waren „wir werden“ - wir werden, wir werden.

(Zuruf von der SPD: Ja! So war es!)

Man fragt sich: Wer hat eigentlich in den letzten vier Jahren in der Bundesrepublik Deutschland regiert?

(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

...

-> Die Rede im vollen Wortlaut als pdf-Dokument

10.09.2013 in Wahlen

Kofferpacken für Berlin und München

 

Beim Wahlkampfabschluss im Labertal: (v.l.) Martin Auer, Ak-Sprecher Rainer Pasta, Angelika Thiel, Ruth Müller, Johanna Uekermann, Heinrich Kaiser, Peter Stranninger und Karin Hagedorn

„Wir werden ganz genau darauf achten, dass ihr auch WORT haltet!“
Koffer packen für München und Berlin - Wahlkampfabschluss der LabertalSPD

Zum Wahkampfabschluss lud der SPD-Arbeitskreis Labertal die Ortsvereine der Region in den Waldgasthof Holzer in Hart ein, um den Kandidaten zur Bundes- und Landtagswahl die Koffer zu packen. Neben den traditionellen Forderungen der SPD wurden Ruth Müller und Peter Stranninger (Landtag) sowie Johanna Uekermann (Bundestag) auch sehr viele kommunale und auch persönliche Anliegen eingepackt.

10.09.2013 in Familie

So geht moderne Familienpolitik

 
Fünf gute Gründe, SPD zu wählen Mit dem Betreuungsgeld will die Merkel-Regierung viel Geld dafür ausgeben, dass manche keinen Kita-Platz in Anspruch nehmen – bis zu zwei Milliarden Euro könnte das den Steuerzahler kosten. Moderne Familienpolitik sieht anders aus. Rund 200.000 zusätzliche Betreuungsplätze könnten von dem Geld betrieben werden. Und vielen Kindern würde zusätzliche Förderung helfen. Für viele Eltern ist es immer noch schwer, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Oft fehlen Betreuungsplätze, Arbeitszeiten sind meist unflexibel. Und beim Kindergeld ziehen Familien mit kleinem Einkommen den Kürzeren. Die SPD wird darum mehr Freiräume für Mütter und Väter schaffen. Konkret heißt das:
  • Investieren. Schrittweise ab 2014 wird eine SPD-geführte Regierung bis zu 20 Milliarden Euro zusätzlich in Bildung und Betreuung investieren – damit wir mit vergleichbaren Ländern mithalten können.
  • Mehr und bessere Kinderbetreuung. Mit dem Verzicht auf das Betreuungsgeld richtet die SPD sofort 200.000 zusätzliche Kita-Plätze ein. Und Eltern bekommen den Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz für ihr Kind – an Kitas und Schulen.
  • Keine Kita-Gebühren mehr. Schrittweise wird die SPD die Kita-Gebühren abschaffen. Durchschnittlich sparen so Familien bis zu 160 Euro im Monat – rund 1.900 Euro im Jahr.
  • Das Neue Kindergeld. Die Regierung Steinbrück wird dafür sorgen, dass endlich Familien mit kleinem Einkommen mehr Kindergeld bekommen als reiche Eltern. Bei einem Bruttoeinkommen von unter 3.000 und bei Alleinerziehenden unter 2.000 Euro gibt es pro Kind bis zu 140 Euro mehr im Monat.
  • Die Familienarbeitszeit. Für Mütter und Väter, die partnerschaftlich Beruf und Familie teilen wollen, wird es die Familienarbeitszeit geben. Wenn beide dafür ihre Arbeitszeit reduzieren, zum Beispiel auf 30 Stunden, wird ein Teil des Lohnverlusts ausgeglichen. Und für die spätere Rückkehr auf die alte Arbeitszeit wird es einen Rechtsanspruch geben.
Gute Betreuungsangebote, kostenfrei, mehr Freiraum für Väter und Mütter, bessere Unterstützung für Familien, die nicht so viel verdienen. So sieht moderne Familienpolitik aus.

09.09.2013 in Soziales & Familie

Frauen bestimmen,wo es lang geht

 
Fünf gute Gründe, SPD zu wählen Es gibt nur eine Frau, die von vier Jahren Merkel-Regierung profitiert hat: Angela Merkel. Für alle anderen hat es nicht mehr Gleichstellung und keine neuen Perspektiven für ihr Leben gegeben. Es gibt darum gute Gründe für Frauen, am 22. September SPD zu wählen. Hannelore Kraft, Manuela Schwesig und Malu Dreyer haben die Schwerpunkte in einem Fünf-Punkte-Plan gebündelt.
  • Bessere Arbeit – besseres Leben. Viele Frauen finden nur einen Teilzeitjob, sind öfter befristet beschäftigt und verdienen weniger als Männer. Darum werden viele Frauen vom gesetzlichen Mindestlohn profitieren. Außerdem wird die SPD den Missbrauch bei Minijobs bekämpfen, für bessere soziale Absicherung sorgen und die sachgrundlose Befristung abschaffen.
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. 22 Prozent weniger Lohn als Männer bekommen Frauen durchschnittlich – das sind oft mehrere Hundert Euro im Monat. Die SPD wird diese Ungerechtigkeit durch das Entgeltgleichheitsgesetz beenden. Und sie wird auch für die Leih- und Zeitarbeit das Prinzip durchsetzen: „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.“
  • Freiraum für ein modernes Zusammenleben. Wie Frauen und Männer ihr Zusammenleben organisieren, sollen sie selbst entscheiden. Politik muss Freiräume dafür schaffen. Wie mit der Familienarbeitszeit, nach der Mütter und Väter ihre Wochenarbeitszeit reduzieren können, ohne die vollen finanziellen Nachteile tragen zu müssen. Das Rückkehrrecht auf die alte Arbeitszeit garantiert. Mehr und bessere Ganztagsbetreuung in Kitas und Schulen. Und schrittweise die Abschaffung der Kitagebühren. So sparen Eltern durchschnittlich 160 Euro im Monat.
  • Mehr Frauen an die Spitze. Damit mehr Frauen auch im Beruf vorankommen, wird die SPD eine 40-Prozent-Quote für Aufsichtsräte und Vorstände großer Unternehmen einführen. Frauen „können Chefin“.
  • Frei von Sexismus, Gewalt und Bevormundung. Von Gewalt betroffene Frauen brauchen verlässliche Hilfe. Darum wird die SPD dafür sorgen, dass Frauenhäuser und Beratungsstellen sicher finanziert werden – und überprüfen, ob für prügelnde Väter oder Stiefväter das Sorge- und Umgangsrecht für die Kinder eingeschränkt werden kann. Frauenhandel, „Ehrenmorde“ und Zwangsheirat wird die SPD scharf bekämpfen und Genitalverstümmelung als Verbrechen unter Strafe stellen. Für das Recht von Frauen und Mädchen, selbst über ihren Körper zu entscheiden, wird die „Pille danach“ frei erhältlich.

08.09.2013 in Landespolitik

Für ein gerechtes, weltoffenes Bayern. Für Ude.

 

08.09.2013 in Wahlen

Abstimmung zu Verfassungsänderungen

 

MdL Franz Schindler plädiert für Zustimmung zur Verfassungsänderung

Am 15. September werden in Bayern nicht nur der Landtag und die Bezirkstage neu gewählt, sondern es wird auch über fünf Verfassungsänderungen abgestimmt. Nach langwierigen Verhandlungen hat der Landtag am 20. Juni 2013 mit der hierfür erforderlichen Zweidrittelmehrheit beschlossen, dem Volk am Tag der Landtagswahl am fünf Vorschläge zur Änderung der Verfassung des Freistaats Bayern zur Entscheidung vorzulegen.

08.09.2013 in Landespolitik

Genau Ude – der Fernsehspot!

 

Christian Ude kommt an – überall in Bayern. In unserem Fernsehspot sagen Bürgerinnen und Bürger, warum Christian Ude für sie der bessere Ministerpräsident ist. So unterschiedlich wie die Menschen in Bayern sind auch die Gründe. Aber eins ist allen gemeinsam: Sie wissen, dass es genau jetzt Zeit ist für einen neuen Ministerpräsidenten. Genau Ude!

08.09.2013 in Veranstaltungen

Ude auf dem Pfaffenberger Volksfest: "Wir können es besser!"

 

SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl und Münchner OB sprach in Pfaffenberg vor 1500 Zuhörern

"Die Leute sind schon unserer Meinung. Wir müssen sie nur noch überzeugen, am 15. September bitte erstmals entsprechend ihrer eigenen Interessen und Überzeugungen zu wählen" das sagte Christian Ude bei der Volksfestkundgebung am Sonntag in Pfaffenberg. Die Verschleppung des Infrastruktur-Ausbaus, Landesbankverluste, Schulmisere, mangelhafte Kinderbetreuungsangebote, Verlust von Arbeitnehmerrechten – er führt seine Gründe an, dass Wähler nicht wieder aus "purer Gewohnheit die CSU" ankreuzen.

Etwa 1500 Bürger wollten Udes Rede hören, was den SPD-Orts- und Kreisvorsitzenden und Bürgermeisterkandidaten Martin Kreutz und die Genoss_innen aus der Region sehr freute. Landtagskandidat Peter Stranninger nutzte die Gelegenheit um in einem Grußwort die breite Unterstützung für einen Regierungswechsel einzufordern. In seinem Schlusswort forderte der Straubinger Landtagsabgeordnete Reinhold Perlak die Wählerinnen und Wähler auf, am 15 September das SPD-Mandat für Stadt und Landkreis durch ihre Stimme zu sichern: "Denn Christian Ude hält Wort und wird unsere Heimat wieder ins Gleichgewicht bringen!"

19.07.2013 in AntiFa/Migration

Die „Weiße Rose“ blüht auch heute noch im Garten unserer freiheitlichen Demokratie

 

Die Organisatoren der Schierlinger "Weißen Rose Ausstellung": (v.l.) SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer und Organisationsleiter Martin Auer zusammen mit Ruth Müller, Sprecherin des SPD-Arbeitskreises Labertal

"Ihr habt geschrien, wo alle schwiegen – es ging ums Tun und nicht ums Siegen!"

In diesen Zeilen aus dem Lied des Liedermachers und Sängers Konstantin Wecker über die die Mitglieder der Weißen Rose steht die zentrale Würdigung ihres Widerstandes, die Martin Auer an das Ende seiner Rede stellte.

Er war kurzfristig für den an einer heftigen Sommergrippe erkrankten Vorsitzenden des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Dr.
Albert Schmid, eingesprungen. Mit diesem eindrucksvollen Eröffnungsabend startete im Gasthaus Aumeier die Ausstellung der „Weißen-Rose-Stiftung“ über die Widerstandsgruppe der Weißen Rose, die vor 70 Jahren von der Gestapo zerschlagen wurde. Dabei landeten über 50 Mitglieder vor dem Volksgerichtshof und wurden ihre wichtigsten Leitfiguren ermordet. Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und Prof. Kurt Huber sind neben Hans Leipelt die bekanntesten Namen, die in München-Stadelheim unter dem Schafott den Tod fanden. Zur Münchner Widerstandsgruppe, die sich vor allem aus der Studentenschaft und einem kleinen Professorenkreis rekrutierte, zählte auch der berühmte Dichter und Schriftsteller Werner Bergengruen. Von München aus entwickelte sich ein Netz von "Widerstandsgruppen" von Ulm, Stuttgart, Freiburg nach Saarbrücken, Hamburg und Berlin; dort zur sogenannten „Roten Kapelle“ und zur Gruppe um Dietrich Bonhoeffer und Hans von Dohnanyi.

13.07.2013 in Veranstaltungen

Beitbandgespräch in Mengkofen - "Schierlinger Modell" vorgestellt

 

Diskutierten Positionen zur Netzpolitik auf der Sommerterasse in Mengkofen: (v.l.) Peter Stranninger, Doris Aschenbrenner, Bernd Vilsmeier und Ruth Müller

Spionage-Skandal netzpolitisches und innenpolitisches Thema des Sommers
Internet ist Bestandteil der Daseinsvorsorge - Interkommunale Zusammenarbeit als Lösungsansatz - "Schierlinger Modell" mit Glasfaser-Überlandleitungen vorgestellt

Am vergangenen Mittwoch lud der SPD-Arbeitskreis Labertal und die SPD Mengkofen die netzpolitische Sprecherin der BayernSPD, Doris Aschenbrenner, zur Diskussionsrunde auf die Sommerterrasse des Gasthofs „Zur Post“ ein. Unter dem Titel „Ist Mengkofen schon online?“ loteten die Mitglieder des Ortsvereins und die SPD-Direktkandidaten Ruth Müller (LA), Bernd Vilsmeier (DGF-La) und Peter Stranninger (SR-Bog) die Möglichkeiten des Breitbandausbaus für die unterversorgten Ortsteile Mengkofens – stellvertretend für den ländlichen Raum im allgemeinen – aus. Hierzu stellte Armin Buchner, Marktrat in Schierling, die dort zur Anwendung gekommene, kostengünstige Erschließung durch Überlandleitungen vor.

13.07.2013 in Vorankündigung

Filmabend zum Abschluss der Weise-Rose-Ausstellung

 

Mit einem Filmabend am Samstag, 13. Juli, um 19:30 Uhr im Aumeier-Saal endet die Ausstellung der Weiße-Rose Stiftung in Schierling. Gezeigt wird der Film „Die Widerständigen“ von Katrin Seybold. Er ist die erste dokumentarische Gesamtdarstellung der Widerstandsarbeit der Münchner Studenten in den Jahren 1942 und 1943. Gefährten, Freundinnen und Geschwister erzählen, wie sie Flugblattaktionen unterstützten, Gestapoverhöre und Volksgerichtshofverhandlungen überstanden.

Der 90-Minuten-Film ist ein beeindruckendes Dokument über Zivilcourage und Gewissenspflicht aus christlichen und humanistischen Einstellungen. Nachdem am 13. Juli auch der 70. Todestag von Prof. Dr. Kurt Huber und Alexander Schmorell ist, wird der Professor Dr. Hans Weigert aus Pentling, Dekan der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule Regensburg in einem Vorwort die Person und die Verdienste von Prof. Kurt Huber um die Volksmusik in Niederbayern und der Oberpfalz würdigen.

Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

08.07.2013 in AntiFa/Migration

„Weiße-Rose“-Ausstellung im Gymnasium Rohr

 

Foto v.l.n.r:
Dr. Josef Müller, Johanna Werner-Muggendorfer (MdL), Franz Lang, Karl Gorbunov, Abt, Georg Riedl, Ruth Müller

„Was würde ich in dieser Situation tun?“ – Zivilcourage und Demokratie Hand in Hand

Zur Ausstellungseröffnung lud am Dienstag das Johannes- Nepomuk- Gymnasium ein. Die Wanderausstellung der „Weiße- Rose- Stiftung“ über die bekannteste Jugend- Widerstandsgruppe aus der Nazi- Zeit, „Weiße Rose“, wurde dank der Zusammenarbeit des SPD- Ortsvereins nach Rohr geholt, was Schuleiter Franz Lang und der Schulträger, das Benediktinerkloster, einhellig begrüßten. Die Ausstellung ist noch bis Freitag in der Schulaula zu sehen.

02.07.2013 in Vorankündigung

Gedenken an Widerstandskämpfer: Weiße-Rose-Ausstellung eröffnet in Schierling

 

Wanderausstellung der Weiße-Rose-Stiftung macht in Schierling Station - Eröffnung durch Dr. Albert Schmid, Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern

In diesem Jahre jährt sich zum 70. Mal das Martyrium der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ . Im Jahre 1943 wurden ihre führenden Persönlichkeiten, allen voran die Geschwister Hans und Sophie Scholl, ihr geistiger Mentor Prof. Dr. Kurt Huber, Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell, durch die Nazi-Schergen ermordet und viele andere zum Teil langjährigen Zuchthausstrafen verurteilt. Die Ausstellung mit max. 47 Schautafeln zeigt die Vorgeschichte, die Beweggründe und das Schicksal dieser Widerstandskämpfer gegen das unmenschliche Nazi-Regime.

Der SPD-Arbeitskreis Grosses und Kleines Labertal und der SPD-Ortsverein widmen sich seit Jahren der Erinnerungsarbeit „Wider das Vergessen“ und präsentieren dazu Veranstaltungen und Ausstellungen zum großen und kleinen Widerstand in Deutschland und in unserer Region. Erinnert sei an die großartige Ausstellung über Dietrich Bonhoeffer im Jahr 2010. Dies war der Vorsitzenden der Weiße-Rose-Stiftung, Frau Dr. Hildegard Kronawitter, Anlass genug, dem SPD-Arbeitskreis Labertal die Wanderausstellung über die „Weiße Rose“ für einen Monat zur Verfügung zu stellen. Rohr, Schierling, Geiselhöring und Mallersdorf sind ihre Stationen im Juli 2013.

Vom 7. bis zum 13. Juli zeigen wir die Ausstellung im Aumeier-Saal. Wir laden die örtlichen Vereine sowie die gesamte Bevölkerung sehr herzlich ein zur Eröffnungsfeier am kommenden Sonntag, 7. Juli, um 19:00 Uhr im Aumeier-Saal. Die Festrede hält Dr. Albert Schmid, der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern. Für die Musik sorgt Hans Weger mit Mitgliedern seines Gospel-Chores.

Niederbayerischer Volksmusikabend
Zum Abschluss der Ausstellung gibt es am Samstag, 13. Juli, um 20:00 Uhr im Aumeier-Saal einen niederbayerischen Volksmusikabend in memoriam Prof. Dr. Kurt Huber, der an diesem Tag vor 70 Jahren ermordet wurde. Er war neben dem Kiem Pauli ein allseits anerkannter Volksmusikforscher und –förderer. Geleitet und moderiert wird der Abend von Prof. Dr. Hans Weigert aus Pentling.

21.06.2013 in Vorankündigung

SPD lädt zum Filmabend ins Schloss

 

Zu einem Filmabend am kommenden Mittwoch, 26. Juni, um 19:30 Uhr im BRK-Seniorenheim Schloss Eggmühl lädt der SPD-Ortsverein die Bürgerinnen und Bürger ein. Aufgeführt wird der Jubiläumsfilm zum 150. Geburtstag der SPD, „Wenn Du was verändern willst…Die SPD. Über uns und unsere Geschichte.“ In vier Kapiteln wird die 150-jährige Geschichte der SPD von ihren Anfängen 1863 bis in die Gegenwart nachgezeichnet. Ganz am Anfang steht der berühmte Satz des Gründervaters Ferdinand Lasalle: „Alle große politische Aktion besteht im Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht im Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“ Der Film behandelt die Grundwerte der Sozialdemokratie und geht der Frage nach: Was ist das für eine Kraft, die diese sozialdemokratische Idee immer wieder von neuem antreibt und mit Leben erfüllt?

Der EINTRITT IST FREI. Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch auch über aktuelle politische Herausforderungen und den sozialdemokratischen Weg für ein soziales Deutschland, ein friedliches Europa und eine gerechtere Welt.

Bereits am Sonntagabend, 23. Juni, stellt um 19:00 Uhr der SPD-Bezirksvorsitzende Franz Schindler, MdL, im Schloss Eggmühl die Ausstellung vor und spricht über die Grundwerte und Erfolge wie Verfolgung und Niederlagen der ältesten demokratischen Partei Deutschlands und Europas. Der Abgeordnete ist zur Zeit als Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses zum rechtsextremen Terror-Netzwerk bundes- und landesweit in den Medien sehr präsent.

Im Anschluss daran bittet der SPD-Ortsverein zu einem kleinen
Stehempfang. Die Bevölkerung und die Vereine sind dazu herzlich eingeladen.

21.06.2013 in Vorankündigung

150 Jahre SPD – Jubiläumsausstellung im Schloss Eggmühl vom 22. bis 26. Juni

 

Eröffnungsfeier mit SPD-Bezirksvorsitzendem Franz Schindler,MdL und Stehempfang

Die Schierlinger SPD lädt die Bevölkerung ein zur Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag der SPD, die als erste in der Ausstellungsreihe der LandkreisSPD vom 22. bis zum 26. Juni im Seniorenheim Schloss Eggmühl gastiert.

Die offizielle Eröffnung findet am kommenden Sonntagabend, 23. Juni, um 19:00 Uhr statt.

Die Festansprache hält der Oberpfälzer SPD-Bezirksvorsitzende und Schwandorfer Landtagsabgeordnete Franz Schindler. Für die musikalische Umrahmung aus dem Liedgut der Arbeiterbewegung sorgt Reinhard Peter aus Tegernheim. Anschließend laden die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer und Marktrat Armin Buchner zu einem kleinem Stehempfang ein mit – wie könnte es anders sein - rotem Sekt und einem kleinen Imbiss. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Opfer der Hochwasserkatastrophe sind willkommen. Interessierte können sich am Rande den Kurzfilm zur Geschichte der SPD ansehen.

Die Ausstellung selbst kann vom 22. bis 26. Juni täglich im Rahmen der Öffnungszeiten des BRK-Seniorenheims besichtigt werden. Führungen für Gruppen und Vereine sind möglich nach telefonischer Terminabsprache (auch vormittags) durch Martin Auer
(Tel. 09451/1761; e-mail: aueropa@t-online.de).

21.06.2013 in Veranstaltungen

150 Jahre SPD - Bei der Ausstellungseröffnung in Saal

 

"Einigkeit macht stark!"

„Die Saaler lassen´s krachen“ sagte Johanna Werner-Muggendorfer, MdL, bei der Ausstellungseröffnung im Festzelt. Anlässlich des 150jährigen Bestehens der Partei SPD hatte der Ortsverein Saal die Bevölkerung zum Feiern in ein eigens dazu errichtetes Zelt eingeladen.

Schon am Nachmittag wurde eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Geschichte der Partei gezeigt. Diesen begehrten Rückblick nach Saal zu bekommen ist der Unterstützung durch den Arbeitskreis Labertal zu danken. Ergänzt wurden die Schautafeln mit Dokumenten der Saaler Parteigeschichte. Ausgestellt waren Urkunden, Bilder, Mitgliederlisten und Auszüge der von den Saaler Jusos ins Leben gerufenen Zeitung „Saaler Nachrichten“.

21.06.2013 in Bildung

Damit Bildung aufsteigt: Die Gemeinschaftsschule

 

Fordern, dass die Staatsregierung Gemeinschaftsschulen ermöglicht, wo sie von den Eltern gefordert werden. Bis zur zehnten Klasse würden Mittel-, Realschüler und Gymnasiasten dann gemeinsam unterrichtet. Nur so könne vielfältiges, wohnortnahes, intelligentes und reichhaltiges Lernen ermöglicht werden. (v.l.) Peter Stranninger, Martin Kreutz, Johann Kolbeck und Hubert Wittmann.

Schulstandorte im Labertal gefährdet
Drei Mittelschulen in der Region Labertal stehen nach Berechnungen der SPD vor dem Aus. Erstmals nennt die SPD konkret die betroffenen Orte und legt die Tricksereien des Kultusministers offen

Peter Stranninger, stellv. Vorsitzender der NiederbayernSPD und Bewerber um das Landtagsmandat für den Stimmkreis Straubing-Bogen, informierte am Freitag vor der Autorenlesung in Pfaffenberg die SPD im Labertal über die Erhebungen der SPD-Landtagsfraktion zur Entwicklung der Mittelschulen in Bayern und speziell der Region Labertal. Wie Stranninger berichten musste, sieht es für die Mittelschule in Rohr/NB sehr schlecht aus. Hier werden derzeit 34 Schüler_innen beschult, ab kommendem Schuljahr sollen es noch 23 sein, Tendenz stark fallend. Für die MS Mallersdorf-Pfaffenberg sieht es zwar aktuell besser aus – „84 Schüler_innen sind ein gutes Polster“ – aber spätestens im Schuljahr 2017/18 wird nur noch mit 20 Kinder (Tendenz stark fallend) gerechnet. Seit diesem Schuljahr gibt es die Schule in Aufhausen nur noch auf dem Papier.

11.06.2013 in Veranstaltungen

„Mit 150 Jahren funkeln immer noch die Augen“

 

Foto: Gäste aus den Nachbar-Ortsvereinen mit dem Landesvorsitzenden, MdB Florian Pronold. (v.l.) Gemeinderat Adi Biberger, Bgm. Bernd Zauner, stv. Landrätin Christel Engelhard, Stadtverbandsvorsitzende Anja König, MdB Florian Pronold, Kreisvorsitzender SPD Straubing Martin Kreutz, stv. UB-Vorsitzender Harald Unfried, stv. Bezirksvorsitzender Peter Stranninger, Kreisvorsitzende Ruth Müller, Sebastian Hutzenthaler und Peter Forstner, SPD-Vorsitzende aus Ergoldsbach und Neufahrn

Festabend der SPD im Schlosshotel Neufahrn zum Auftakt der Wanderausstellung im Jubiläumsjahr mit Florian Pronold, MdB als Festredner

Dicht gedrängt standen die Besucher im Foyer des Schlosshotels Neufahrn am Donnerstag abend, an einem geschichtsträchtigen Tag. Vor 150 Jahren wurde in Leipzig von Ferdinand Lasssalle der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein gegründet, dies gilt als die Geburt der Sozialdemokratie in Deutschland. Waren beim Festakt in Leipzig Staatsoberhäupter aus verschiedenen Ländern anwesend, so gaben sich am Donnerstag abend zum Auftakt der Jubiläumsausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung Geistliche, Politiker, Parteimitglieder und Vertreter vieler gesellschaftlicher Gruppierungen ein Stelldichein, um der SPD zu gratulieren.

11.06.2013 in Allgemein

150 Jahre SPD - Der Fortschritt feiert Geburtstag

 
Geschichte und Zukunft Am 23. Mai ist die SPD 150 Jahre alt geworden – die älteste demokratische Partei der Welt. In Leipzig feierte sie mit einigen Hundert hochrangigen Gästen aus dem In- und Ausland. Unter anderem dabei: Bundespräsident Joachim Gauck und der französische Präsident Francois Hollande. An diesem Tag trafen sich Geschichte und Zukunft – die SPD muss ihre Ziele weiter verfolgen. „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer“, sagte Willy Brandt vor über 20 Jahren. Und: „Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antwortenwill und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“ Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Grundwerte der SPD. Und diese Ziele sind so aktuell wie vor 150 Jahren.
  • Freiheit und Demokratie: Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das die Durchsetzung des freien und gleichen Wahlrechts für alle – Männer und Frauen. Heute geht es um mehr Beteiligung der Menschen an politischen Entscheidungen. Es geht um gleiche Chancen: für Frauen im Beruf, an den Schulen. Es geht um die Freiheit, das Leben nach den eigenen Wünschen zu leben. Geschlecht oder Herkunft dürfen dabei keine Rolle spielen.
  • Gerechtigkeit: Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen prägt die SPD seit ihrer Gründung. Und gute Bildung für alle. Und darum geht es auch heute noch: Mindestlohn, den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen stoppen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Und es geht um gerechte Beiträge zu unserer Gesellschaft. Das ist auch Leitlinie für das Steuer- und Finanzkonzept der SPD.
  • Solidarität: Gute Gesundheitsversorgung, gute Pflege – nicht nur für Reiche. Damals wie heute verfolgt die SPD dieses Ziel. Jetzt mit der Bürgerversicherung. Und nach einem langen Arbeitsleben sollen sich die Menschen auf eine gute Rente verlassen können. Auch, wenn sie gesundheitlich nicht mehr können oder nur wenig in die Rentenversicherung eingezahlt haben, weil sie zu Niedriglöhnen arbeiten mussten. Das ist Solidarität, die unsere Gesellschaft erst menschlich macht.
Jede Zeit fordert eigene Antworten. Unsere stehen im SPD-Regierungsprogramm. Das WIR entscheidet.

31.05.2013 in Bildung

Margit Wild MdL (SPD) besucht Ganztagsschule in Schierling

 

Die Regensburger Landtagsabgeordnete Margit Wild (SPD) hat am Dienstag, den 14. Mai, die Placidus-Heinrich-Schule in Schierling besucht. Dort informierte sich die Abgeordnete über das umfangreiche pädagogische Angebot, suchte das Gespräch mit Schülern und Lehrern und machte sich ein Bild von der hohen Qualität der Einrichtung.

25.05.2013 in Presse

Leserbrief zum Artikel "Haushaltsreden der Fraktionssprecher", LZ-Ausgabe vom 16.05.2013

 

Mit Interesse habe ich die Haushaltsreden der 4 anwesenden Fraktionen im MGR gelesen. Befremdlich fand ich das extra thematisierte Vertrauen, dass unsere Gemeinderäte dem Bürgermeister und der Verwaltung entgegenbringen. Daraus erklärt sich dann wohl auch, dass in den letzten Sitzungen die Aktivitäten des Kommunalunternehmens diskussionslos und ohne jede Zwischenfrage durchgewunken wurden. Die Aufgabe des Gemeinderates besteht aber darin, die Aktionen und Vorhaben der Verwaltung nach bestem Wissen und Gewissen aus der Sicht der Bürger zu prüfen und erst dann zu genehmigen, wenn es keine Einwände gibt bzw. Nachbesserungen vorgenommen wurden. Voraussetzung dafür ist, dass alle Gemeinderäte über die zu beschließenden Vorhaben pünktlich zur Sitzung, am besten schon ein paar Tage vorher, umfassende Informationen haben.

Gerade was den Autozulieferer SMP betrifft, dessen Name bei der Beschlussfassung über die Änderung des Flächennutzungsplanes nicht genannt werden konnte, sollte, durfte und der anderen Ortes durch Bürgerproteste, wie in der MZ Tage später bekannt wurde, Schwierigkeiten hat, seine Hochregallager und die Lackiererei zu verwirklichen, muss schon geradezu von blindem Vertrauen gesprochen werden, denn es gab keine einzige Nachfrage von Seiten der Gemeinderäte, weder über die Integrität der Firma, noch über die Rahmenumstände der Produktion. Man hatte keine Ahnung, für wen der Weg nach Schierling geebnet werden sollte, hat aber zugestimmt.

-> "Bürgerprotest verhindert SMP-Neubau" (Mittelbayerische Zeitung vom 23.04.2013)

Vielleicht haben die Bürgervertreter über die Zeit ein bisschen aus dem Auge verloren, dass Sie nicht die Erfüllungsgehilfen des Bürgermeisters sind, sondern das kritische Prüfungsgremium des Volkes! Eigentlich müsste es einen Aufschrei unter den Räten geben, wenn hier so plump versucht wird, die Bürgerinnen und Bürger zu entmündigen!! Wir sind durchaus in der Lage, auch kritische Punkte zu erfassen und uns ein Urteil zu bilden. Das muss am Ende nicht zwangsläufig ablehnend sein, aber genau davor hat wohl die Chefetage große Angst. Denn warum werden die Schulden des Kommunalunternehmens, wie ja richtig angemerkt wurde, bei der Höhe der Prokopf-Verschuldung verschwiegen?

Das Kommunalunternehmen hat scheinbar momentan keine Wahl mehr, wem man das attraktive Areal am Birlbaum, mittlerweile leider völlig verschandelt, verhökert, aber wir haben spätestens bei der nächsten Wahl die Möglichkeit, das, permanent im Geheimen agierende, Kommunalunternehmen abzuschaffen. Getreu dem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

22.05.2013 in Veranstaltungen

150 Jahre SPD

 

Präsentierten vergangene Woche die Ausstellungstermine in Pfaffenberg: (v.l.) Stellv. Niederbayern-Vorsitzender Peter Stranninger, AK-Sprecherin Ruth Müller und Kreisvorsitzender Straubing Martin Kreutz

SPD würdigt mit Ausstellungsreihe das 150jährige Parteijubiläum
Auftakt der dreimonatigen Wanderausstellung ist Neufahrn, Schlusspunkt Mallersdorf-Pfaffenberg

Die SPD begeht ihr 150-jähriges Parteijubiläum in einem geschichtsträchtigen Jahr: So kann der 100. Geburtstag von Willy Brandt gefeiert und auch der 100. Todestag von August Bebel begangen werden. Und auch der SPD AK Labertal feiert 2013 ein kleines Jubiläum – vor fünf Jahren wurde der Arbeitskreis gegründet, der 15 SPD-Ortsvereine in der Region entlang der Kleinen und Großen Laber umfasst – unabhängig von kommunalen Gebiets- oder auch Parteigliederungsgrenzen. Rainer Pasta und Ruth Müller, die beide seit fünf Jahren die Sprecher des Arbeitskreises sind, haben in den vergangenen Jahren viele Ausstellungsreihen und Veranstaltungen ins Labertal geholt und so ist es ihnen auch gelungen, die Ausstellung zum Parteijubiläum in die Region zu holen. Wenn am 23. Mai in Leipzig der offizielle Festakt zum 150jährigen Jubiläum der Sozialdemokratie im Beisein von Bundespräsident Joachim Gauck, Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande und vielen weiteren Ehrengästen begangen wird, startet auch die Ausstellungsreihe im Labertal.

22.05.2013 in Jugend

Mit einem Bundestagsstipendium im Sommer 2014 für ein Jahr in die USA

 

MdB Marianne Schieder: Bewerbung ab sofort möglich

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder weist darauf hin, dass im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms auch im nächsten Programmjahr 2014/2015 wieder Stipendien für ein Austauschjahr in den USA vergeben werden. Dieses gemeinsame Programm von Deutschem Bundestag und amerikanischem Kongress besteht bereits seit mehr als 25 Jahren. Ab sofort können sich Schülerinnen, Schüler sowie junge Berufstätige dafür bewerben.

20.04.2013 in Wahlen

Mehr Signal gibt es nicht - jetzt heißt es anpacken: Es ist Wahlkampf!

 

Das MIR entscheidet - Signal von Augsburg

„Deutschland besser und anders regieren.“ Das ist der Anspruch der SPD. Und mit ihrem Regierungsprogramm zeigt sie, wie das geht. Auf dem Parteitag in Augsburg hat sie ihre Ideen beschlossen, mit denen das Land zu einem neuen sozialen Gleichgewicht findet – und dauerhaft wirtschaftlich erfolgreich bleibt. Ziele, für die der Merkel-Regierung die Kraft fehlt. Darum: „Abwahl lautet die Parole!“

22.03.2013 in Vorankündigung

SPD-Infostand am Frühjahrsmarkt

 

Der Weltwassertag am heutigen Freitag, 22. März, ist für den SPD-Ortsverein Anlass, das Thema „Wasser“ in den Mittelpunkt des Informationsstandes beim Frühjahrsmarkt am Palmsonntag, 24. März, zu stellen.

Die geplante Privatisierung der Trinkwasserversorgung durch Brüssel ist nämlich entgegen aller Bekundungen noch längst nicht vom Tisch, vor allem weil die Bundesregierung nach wie vor an solchen Privatisierungsplänen festhält. Dabei ist es eigentlich allgemeiner Konsens, dass Wasser keine Ware ist, sondern zu den unveräußerlichen Menschenrechten gehört und deshalb nichts im „Tanz um das Goldene Kalb“ internationaler Lebensmittel- und Energiekonzerne zu suchen hat. Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil der Schöpfer, deren „Hüter“ zu sein der neue Papst Franziskus bei seiner Amtseinführung alle aufgerufen hat.

Neben Informationen gibt es zum Thema Trinkwasser auch ein kleines Quiz mit Preisen. Von 11:30 Uhr bis 17:00 Uhr ist der SPD-Ortsverein mit einem Informationsstand vertreten.

10.03.2013 in Ortsverein

Schierlinger SPD kämpft 2014 mit FrauenPower ums rote Rathaus

 

SPD-Frauen-Power im Doppelpack: Madlen Melzer und Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen

Passend zum Internationalen Frauentag am 8. März hat die SPD-Vorstandschaft am Mittwochabend im Gasthaus Aumeier einstimmig beschlossen, der Mitgliederversammlung die Ortsvorsitzende Madlen Melzer als Kandidatin für das Bürgermeisteramt bei der Kommunalwahl 2014 vorzuschlagen. Vorher hatte sie ihre Bereitschaft zur Bürgermeisterkandidatur erklärt. Entscheiden wird die Mitgliederversammlung im April in einer Wahl.

04.03.2013 in Vorankündigung

Internationaler Frauentag: Schierlinger SPD bei der AsF-Langquaid

 

„150 Jahre SPD – nur mit Frauen erfolgreich. Gleichstellung-Fortschritt-Jetzt“ lautet das Motto des Internationalen Frauentages, zu dem die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) zusammen mit den SPD-Ortsvereinen Schierling und Langquaid am kommenden Freitag, 8. März, um 19:30 Uhr ins Mehrgenerationenhaus in Langquaid einlädt. Neben der Würdigung der historischen wie der aktuellen Verdienste der SPD um die Gleichstellung der Frauen steht im Mittelpunkt der mit dem Förderpreis des Deutschen Films ausgezeichnete Spielfilm „Kriegerin“ des Regisseurs David Wnendt. Der Film handelt von einer jungen Frau, die sich einer rechtsradikalen Jugendclique anschließt. Die AsF Langquaid knüpft damit an die Ausstellung „Braune Schwestern“ an. Auch der Katholische Frauenbund beschäftigt sich in der März-Ausgabe seiner Verbandszeitschrift in einem bemerkenswerten Artikel mit dem Thema „Frauen und Rechtsextremismus“.

Die Schierlinger SPD nimmt an der Veranstaltung zum Internationalen Frauentag in Langquaid teil. Es besteht Mitfahrgelegenheit. Anmeldungen nehmen die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer (madlenmelzer@aol.com; 0151-212 336 32) und Martin Auer (aueropa@t-online.de; 09451/1761) entgegen.

27.02.2013 in Veranstaltungen

Historischer Themennachmittag in Rohr

 

Der Arbeitskreis Labertal mit dem Referenten Hans Lankes (5.v.re) und den Zeitzeuginnen Frau Gaschler und Frau Deml (sitzend) sowie der Leiterin des Seniorenzentrums Haus Asam, Dorothea Homann (2.v.re)

Das Lager Bachl
Arbeitslager – Gefangenenlager – Flüchtlingslager: 30 Jahre wechselvolle Heimatgeschichte

Am 17. Februar 2013 hat der SPD-Ortsverein Rohr in Zusammenarbeit mit dem SPD-Arbeitskreis Labertal einen Bildvortrag über die wechselvolle Geschichte des Lagers Bachl organisiert. Der Heimatforscher Hans Lankes stellte die Ergebnisse jahrelanger Nachforschungen vor, die er zu diesem Thema mit Konrad Spreider aus Birka anstellte. Vor über 80 Personen unterlegte der Referent seine Ausführungen in der Cafeteria des Seniorenzentrums Haus ASAM mit aufschlussreichem Bildmaterial, Berichten von Zeitzeugen, Zeitungsartikeln und Dokumenten. ein, um seinen Ausführungen zu lauschen. Mit der Planung einer Autobahnverbindung von Regensburg aus in südwestlicher Richtung wurde bereits anfangs der dreißiger Jahre begonnen. 1936 wurden die ersten Bauarbeiten ausgeführt, jedoch kriegsbedingt erfolgte die Einstellung der Arbeiten im Jahre 1940. Anschließend wurde das Lager für Kriegsgefangene genutzt und ab 1944 wurde es zur neuen Heimat für Flüchtlinge und Vertriebene aus den Ostgebieten.

18.02.2013 in Vorankündigung

Am Samstag Jahresklausur des SPD-Ortsvereins

 

Im Gegensatz zum Vatikan, wo sich der Papst und die Kardinäle gleich eine Woche lang zu Fastenexerzitien zurückziehen, gehen die SPD-Ortsvorstandschaft und Mitglieder nur für einen Tag am kommenden Samstag, 23. Februar, in die jährliche Klausur. Ort der sechs-stündigen „Nachdenkzeit“ von 9:30 bis 15:30 Uhr über die politische Arbeit dieses Jahres ist das „Schützenhaus“ bzw. das Restaurant „Saloniki“, wobei für die Lokalwahl die Überlegung, wie die SPD am besten ins „Schwarze“ treffen könne, eine untergeordnete Rolle spielte.

Schwerpunkte der Beratungen sind die Kommunalpolitik mit seiner Vielzahl von Herausforderungen und die Wahlkampfplanung für die Landtags- und Bundestagswahl sowie die ersten Vorbereitungen für die Kommunalwahlen am 16. März 2014, ebenso für das Jubiläumsjahr der Schierlinger SPD, die im kommenden Jahr das 50. (Wieder-) Gründungsjubiläum feiert. Beraten wird auch über die Aktivitäten Jubiläumsjahr der SPD (150. Geburtstag) und das Gedenkjahr 2013 (Beginn des Nazi-Terrors vor 80 Jahren). Die Zusammenarbeit mit dem SPD-Arbeitskreis Labertal bildet den vierten Schwerpunkt. Dazu hat auch der Arbeitssprecher Rainer Pasta aus Geiselhöring sein Kommen zugesagt.

15.02.2013 in Europa

Eine Million Unterschriften gesammelt

 
Europäische Bürgerinitiative right2water nimmt erste Hürde "Wasser ist kein Spekulationsobjekt, sondern ein Menschenrecht. Alle, die dieser Meinung sind, sollten die Europäische Bürgerintiative right2water unterzeichnen und andere dazu motivieren“, ruft der Europaabgeordnete Ismail Ertug zu politischem Engagement auf. „Unterschreiben dürfen alle wahlberechtigten EU-Bürger auf der Webseite www.right2water.eu/de.“ Ziel der Initiative ist, Wasserversorgung nicht durch den freien Markt, sondern weiterhin durch den allgemeinwohlverpflichteten Staat zu organisieren. „Vor allem Deutsche und Österreicher haben bereits unterzeichnet. Ich bitte nun alle, auch Freunde im Ausland zur Unterzeichnung zu bewegen." Fakten:
  • Die Initiative läuft seit vier Monaten und noch bis Oktober 2013.
  • Mehr als 1 Million Unterschriften wurden bereits gesammelt.
  • In drei der notwendigen sieben EU-Mitgliedstaaten wurde die entsprechende Mindestanzahl von Unterzeichnern erreicht und sogar übertroffen.
  • Die Europäische Kommission muss gesetzgeberisch aktiv werden, wenn bis spätestens 1. November 2013 die jeweiligen Quoren in noch mindestens vier weiteren Mitgliedstaaten erfüllt werden.

14.02.2013 in Veranstaltungen

SPD in Höchstform: 5000 Besucher beim Politischen Aschermittwoch der SPD in Vilshofen

 

"Volle Bude" im 5000-Mann/Frau fassenden Festzelt der BayernSPD beim politischen Aschermittwoch in Vilshofen (Foto: BayernSPD)

"Mia san de bayerischen Sozis - und da samma dahoam. Seit 120 Jahr!"

Die Erwartungen waren groß. Und sie wurden nicht enttäuscht. 5.000 Besucher aus ganz Bayern und Deutschland wollten sich diesen historischen Politischen Aschermittwoch in Vilshofen nicht entgehen lassen. Das eigens dafür errichtete und 5000 Plätze fassende Festzelt auf dem Vilshofener Volksfestplatz war bis auf den letzten Platz besetzt. Damit waren bei der SPD erstmals mehr Besucher als in Passau bei der CSU. Für die zahlreichen Anfragen war es aber immer noch zu klein, daher waren die Platzkarten im Vorfeld heiß begehrt.

12.02.2013 in Vorankündigung

Fünf Veranstaltungen in einer Woche – Schierlinger SPD immer dabei!

 

Gleich fünf Mal in fünf Tagen ist die Schierlinger SPD in dieser Woche bei SPD-Veranstaltungen des Arbeitskreises Labertal dabei. Neben den Aschermittwoch-Veranstaltungen in Vilshofen und Mariaort steht am kommenden Freitag, 15. November, eine „brandaktuelle“ Veranstaltung zum Thema „Wasser ist ein Menschenrecht und muss in kommunaler Hand bleiben!“ Der SPD-Arbeitskreis Labertal informiert zusammen mit der SPD-Neufahrn um 18:00 Uhr im Gasthaus Ramsauer über die drohenden Gewitterwolken aus Brüssel über der kommunalen Wasserversorgung. Die drei Wasserzweckverbände Neufahrn, Rottenburger Gruppe und Mallersdorf haben hier Schnittstellen, deshalb will die SPD im „Wasser-Dreieck“ die Gelegenheit nutzen, um für das kostbare Gut „Trinkwasser“ zu werben. Referent ist der Straubinger Landtagsabgeordnete und frühere Oberbürgermeister, MdL Reinhold Perlak.

Am kommenden Samstag, 16. Februar, steht dann das traditionelle Fischessen der Ergoldsbacher SPD auf dem Programm. Ehrengast und Referent des 40. Fischessens ab 17:30 Uhr im Gasthaus Dallmaier ist der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Franz Maget. Der Münchner SPD-Politiker war neun Jahre Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Er gilt als herausragender Debattenredner, der, rhetorisch bewandert, stets mit dem Florett kämpft und nicht mit dem schweren Säbel. Die Schierlinger SPD ist natürlich wie schon seit fast 20 Jahren auch bei diesem Jubiläumsfischessen dabei.

Historischer Themennachmittag Rohr / 17.02.
Am kommenden Sonntag, 17. Februar beteiligt sich der SPD-Ortsverein am historischen Themennachmittag in Rohr. In Zusammenarbeit mit dem SPD-Arbeitskreis Labertal findet am Sonntag um 16.00 Uhr im AZURIT-Seniorenzentrum Rohr der nächste historische Themennachmittag statt. Im Mittelpunkt steht das „Lager Bachl“ – und damit 30 Jahre menschliche Schicksale der Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsjahre. Die wechselvolle Geschichte des Lagers wird von Hans Lankes und Konrad Spreider vorgestellt. 1937- 1940 wurde für den Autobahnbau ein Arbeitslager bei Bachl errichtet und betrieben. Bis 1944 wurden im Lager Bachl Kriegsgefangene aus Polen, Frankreich und ab 1942 aus Russland gefangen gehalten. Ab 1944 diente das Lager der Aufnahme deutschstämmiger Heimatvertriebenen aus der Batschka /Jugoslawien und ab 1945 bis 1958 fanden hier Heimatvertriebene aus allen Ostgebieten für kurz oder lang ihre neue Heimat.

Es besteht Mitfahrgelegenheit für alle drei Veranstaltungen. Anmeldungen nehmen die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer (madlenmelzer@aol.com; 0151-212 336 32) und Martin Auer (aueropa@t-online.de; 09451/1761) entgegen.

12.02.2013 in Vorankündigung

Schierlinger SPD fährt nach Mariaort

 

Zum 34. Mal ist die Schierlinger SPD beim 34. Politischen Aschermittwoch der LandkreisSPD in Mariaort dabei. Ab 18:00 Uhr startet die Veranstaltung am Aschermittwoch, 13. Februar, beim Kriegerwirt in dem bekannten Wallfahrtsort bei Regensburg mit dem traditionellen Fischessen. Neben den weithin bekannten Gaumenfreuden sorgen die inzwischen weitum berühmten „Tangrindler Musikannten“ ebenfalls zum 34. Mal für den musikalischen Ohrenschmaus. Die deftige und kräftige politische „Brotzeit“ servieren die Regensburger Landtagsabgeordnete Margit Wild, der Bundestagskandidat und Bürgermeister Karl Söllner aus Brunn b. Laaber sowie der SPD-Landtagskandidat und Kreisvorsitzender Rainer Hummel aus Kallmünz.

Es besteht Mitfahrgelegenheit. Anmeldungen nehmen die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer (madlenmelzer@aol.com; 0151-212 336 32) und Martin Auer (aueropa@t-online.de; 09451/1761) entgegen.

08.02.2013 in Vorankündigung

Schierlinger SPD fährt zum Politischen Aschermittwoch nach Vilshofen

 

Ein Wiedersehen mit dem SPD-Kanzlerkanzlerkandidaten Peer Steinbrück beim Politischen Aschermittwoch in Vilshofen gibt es für den SPD-Arbeitskreis Labertal und besonders für die Schierlinger SPD. Der Bundesfinanzminister a.D. hatte beim Berliner Bundesparteitag im Dezember 2011 den Ausstellungsstand des Arbeitskreises besucht und sich ausführlich über dessen Arbeit gegen den Rechtsextremismus und „Wider das Vergessen“ informiert.

Um 10:00 Uhr geht es in dem neuen 5.000 Mann/Frau-Bierzelt auf dem Volksfestplatz los. Die Rede Steinbrück’s ist der zweite Höhepunkt nach dem Auftritt des Münchner Oberbürgermeisters und SPD-Kandidat für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten, Christian Ude. Den Auftakt macht der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold.

Die Schierlinger SPD fährt zusammen mit dem SPD-Kreisverband Regensburg per Bus nach Vilshofen. Ein weiterer Bus startet um 7:00 Uhr vom DGB-Haus in Regensburg, Richard-Wagner-Straße 2. Hier sind noch einige wenige Plätze frei. Außerdem gibt es eine Fahrgemeinschaft nach Vilshofen.

Anmeldungen nehmen die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer (madlenmelzer@aol.com; 0151-212 336 32) und Martin Auer (aueropa@t-online.de; 09451/1761) entgegen.

06.02.2013 in Ortsverein

Schierlinger SPD lebt und macht Politik mit Herz und Verstand!

 

Die neugewählte Vorstandschaft der Schierlinger SPD:
(v.l.) Hartmut Gust (Seniorenbeauftragter), Erwin Huber (Kassenrevisor), Martin Auer (Organisationsleiter), Tatjana Auer (Beisitzerin), Marktrat Armin Buchner (stellvertretender Vorsitzender), Helmut Maier (Beisitzer), Madlen Melzer (Vorsitzende), Roland Niebauer (Kassier). Nicht auf dem Bild: Manuel Moosmaier und Albert Ebner (Kassenrevisoren)

Jahreshauptversammlung wählt einstimmig neuen Vorstand.

Madlen Melzer bleibt die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins. Sie wurde bei der Jahreshauptversammlung im Bräustüberl ebenso einstimmig wiedergewählt wie Marktrat Armin Buchner als stellvertretender Ortsvorsitzender. Das 100-Prozent-Ergebnis erreichten auch Roland Niebauer als Kassier, Hartmut Gust als Seniorenbeauftragter und Martin Auer als Organisationsleiter. Die alte und neue Vorsitzende äußerte sich hocherfreut über das Ergebnis des Volksbegehrens zur Abschaffung der Studiengebühren und dankte den 822 Bürgerinnen und Bürgern für das deutliche Votum für ein wichtiges Stück Bildungsgerechtigkeit. „Die Demokratie in Schierling lebt noch und das ist schön,“ sagte Marktrat Armin Buchner in seinem Bericht. Für die Zukunft wünscht sich die SPD noch eine Ausweitung der Öffnungszeiten und Angebote für die Dörfer zum Einschreiben vor Ort. Dabei lobte Buchner aber auch das Rathaus für die zusätzlichen Öffnungszeiten bei diesem Volksbegehren.

06.02.2013 in Presse

Leserbrief zum Artikel "Interesse an Gewerbeflächen ungebrochen", LZ-Ausgabe vom 31.01.2013

 

Wow!! Ich glaube, da hat sich der Redakteur des Artikels (ich nehme an, Herr Fritz Wallner) aber gründlich bei der Wahl seiner Überschrift vertan. Die hätte doch auf jeden Fall lauten müssen: „Die Firma Holmer baut bis auf Weiteres nicht am Standort „Am Birlbaum“!!!“. Nicht allein, dass die Firma Holmer noch kein Fitzel Grund am Standort „Birlbaum“ gekauft hat, wie man in der Bürgerversammlung erfahren konnte, nein, auch bauen wird sie wegen „strategischer Neuausrichtung“ demnächst nicht. Also jetzt muss sich doch auch der Letzte, der seinem Bürgermeister und dem Chef des Kommunalunternehmens vertraut hat, die nicht müde wurden, zu beteuern, Schierling bräuchte, um Holmer und seine Arbeitsplätze am Ort zu halten, ein Gewerbegebiet an einem der landschaftlich schönsten Plätze Schierlings, einfach nur hinters Licht geführt sehen!

Derweil werden auf Steuerzahlerkosten weiterhin munter Biotope versetzt und teure Infrastrukturmaßnahmen auf den Weg gebracht, die bisher weiter nichts bewirkt haben, als das fremdfinanzierte Vermögen(sprich die Schulden) des Kommunalunternehmens zu erhöhen. Gewerbeflächen werden in der „Esperau“ und der „Frühaufstraße“ verkauft. Wen wundert es auch. Wer möchte denn schon an einem derartigen Hanggelände meterhohe Abgrabungen und Aufschüttungen vornehmen, bevor er ein halbwegs bebaubares Areal geschaffen hat? Aber vermutlich werden wir Schierlinger auch das noch finanzieren, um die Fehlplanungen unseres Kommunalunternehmens zu kaschieren.

Es ist nur geradezu noch makaber, dass sich unser Bürgermeister nicht schämt, sich in seinen Versammlungen mit dem Bürgerbegehren zu schmücken: Die Schierlinger hatten erstmals die Gelegenheit abzustimmen…!

Schierling, 03.02.2013

Madlen Melzer
Pl.-Heinrich-Ring 6
84069 Schierling

02.02.2013 in Bildung

SPD dankt den 822 Unterstützern. Das war Spitze!

 

Madlen Melzer, Martin Auer und Marktrat Armin Buchner mit dem „Erfolgsplakat“ des Volksbegehrens.

Große Freude herrscht bei der Schierlinger SPD über den Erfolg des Volksbegehrens zur Abschaffung der Studiengebühren in Bayern. Sie bedankte sich bei den 822 Mitbürgerinnen und Mitbürger für ihr Engagement zugunsten der „Mautfreiheit“ an den bayerischen Hochschulen. Zwar war es mit 14,16 Prozent nicht das absolute Spitzenergebnis im Landkreis, aber es lag in etwa im Landes- und Landkreisdurchschnitt. Dabei hätte sich die SPD gerne ein örtliches Bündnis der politischen Gruppen für das Volksbegehren gewünscht. Aber selbst die Freien Wähler, eigentlich die Initiatoren des Volksbegehrens, hielten sich vor Ort gänzlich zurück, so dass die Sozialdemokraten, allen voran die Ortsvorsitzende Madlen Melzer und Marktrat Armin Buchner, beim Plakatieren und bei Hauswurfsendungen sowie bei der Medien-Werbung ganz alleine auf sich gestellt waren. Dass es dann trotzdem 822 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wurden, lässt die SPD-Verantwortlichen besonders strahlen.

Vor allem freuen sie sich über das offenkundige Bündnis zwischen der Großeltern-Generation und ihren Enkelkindern in einer so wichtigen Zukunftsfrage wie der Bildung. Madlen Melzer und Armin Buchner hatten dies schon bei den Unterschriftenaktionen gegen die Studiengebühren an den Marktsonntagen im Jahr 2011 beobachten können. Selten habe der Spruch so gestimmt wie bei diesem Volksbegehren, meinte Madlen Melzer: „Jung und Alt, das gibt Halt.“

30.01.2013 in Europa

Wasser gehört zur Daseinsvorsorge und nicht als Goldgrube für Konzerne

 

Geht es nach der neoliberalen EU-Kommission, so soll die kommunale Wasserversorgung auf Dauer in die Hände privater Konzerne fallen und zu deren Goldgrube werden. Eine ausführliche Darstellung des Sachverhalts finden Sie hier:

EU-Konzessions-Richtlinie - Wasser zu Ware

Der SPÖ-Landesvorsitzende und stellvertretende Landeshauptmann von Oberösterreich, Josef Ackerl, Ehrengast beim diesjährigen Dreikönigstreffen der Schierlinger SPD, hat uns gebeten, für die europaweite Unterschriftensammlung für ein europäisches Bürgerbegehren gegen die Privatisierung der öffentlichen Wasserversorgung zu werben:

www.right2water.eu/de

Durch die geplante EU-Richtlinie sind wir stärker als z.B. München in Gefahr, in die Privatisierungsfalle zu geraten. Die SPD hat zwar im zuständigen EU-Ausschuss gegen die Richtlinie gestimmt, aber die Union betreibt das gewohnte Doppelspiel: In Bayern maskiert sie sich als Kämpferin für die kommunale Wasserversorgung, während sie in Brüssel nicht mit der SPD dagegen stimmte.

Machen wir mobil als Bürger/Bürgerinnen Europas!
Europa gehört uns, nicht den Konzernen und Banken!

26.01.2013 in Europa

Wasserversorgung gehört in die öffentliche Hand

 

SPD stimmt im Ausschuss gegen Konzessionsrichtlinie

"Wasser ist ein lebensnotwendiges Gut, die Wasserversorgung ist deshalb in öffentlicher Hand am besten aufgehoben. Von Beginn an haben wir dafür gestritten, öffentliche Formen der Wasserversorgung durch Stadtwerke oder kommunale Zweckverbände aus dem Anwendungsbereich der Konzessionsrichtlinie explizit herauszunehmen, wohl wissend, dass eine Gesamtablehnung der Richtlinie keine Mehrheit finden würde. Hierbei haben wir Sozialdemokraten aber eine klare Unterstützung derjenigen vermisst, die jetzt im Europäischen Parlament lautstark aufschreien", erklärte der Europaabgeordnete Ismail Ertug nach den Abstimmungen zur Konzessionsrichtlinie im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz am Donnerstag in Brüssel.

26.01.2013 in Bildung

Die fünf letzten Tage des Volksbegehrens: Noch fehlen 200 Unterschriften!

 

SPD ruft zur Teilnahme am Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren auf.

Auf die letzten fünf Tage kommt es an! Noch fehlen nämlich in der Marktgemeinde rund 200 Unterschriften, um die Zehn-Prozent-Hürde für das von den Freien Wählern (FW) auf den Weg gebrachte Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren zu überspringen. Unter dem Motto

„Ja zur Bildung. Nein zu Studiengebühren!“

wirbt ein breites Bündnis von Parteien, Gewerkschaften und vielen gesellschaftlichen Gruppen und Verbänden für dieses Volksbegehren. Die Schierlinger SPD appelliert deshalb an die Bevölkerung, die letzten fünf Tage bis einschließlich Mittwoch, 30. Januar unbedingt zu nützen und sich im Rathaus in die für das Volksbegehren bereit gelegten Listen einzutragen.

Die Öffungszeiten sind am

Samstag, 26. Januar von 10:00 bis 12:00 Uhr und
von Montag – Mittwoch, 30.Januar, von 8:00 bis 12:00 Uhr und
13:00 bis 16:30 Uhr.

Nachdem auch das Land Niedersachsen bald von einer rotgrünen Mehrheit regiert wird, wäre Bayern das einzige Bundesland, das von seinen Landeskindern eine hohe „Mautgebühr“ für das Studium an Bayerns Hochschulen erhebt.

23.01.2013 in Veranstaltungen

Historischer Themennachmittag in Neufahrn

 

Die Referenten des Historischen Themennachmittags, Heike Wolter, Andreas Gröschl und Barbara Völkl (Mitte) mit Peter Stranninger, Landtagskandidat aus dem Nachbarstimmkreis Straubing-Bogen (li.), Adolf Biberger, Gemeinderat (2.v.li.), Rainer Pasta, Sprecher des AK Labertal (3.v.re.) sowie die SPD-Ortsvorsitzenden aus Neufahrn, Peter Forstner (2.v.re.) und Mallersdorf-Pfaffenberg, Martin Kreutz (re.)

Das Geheimnis der Versöhnung heißt Erinnerung
Historischer Themennachmittag des AK Labertal in Neufahrn zum KZ-Außenlager Obertraubling – „Kritisches Erinnern immunisiert gegenüber brauner Ideologie“

Seit seiner Gründung vor knapp fünf Jahren bemüht sich der SPD-Arbeitskreis Labertal um die jüngere Heimatgeschichte, insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus, in der Region Labertal. Neben der dauernden Vortragsreihe „Der Kleine Widerstand im Labertal“ präsentiert der AK immer wieder einzelne Arbeiten anderer Autoren. So auch am vergangenen Sonntag im vollbesetzten Kutscher-Stüberl des Schlosshotels Neufahrn. Nach der Vorstellung eines Kurzfilms und einzelner Referate, Arbeiten des Projektseminars 2010/12 des Gymnasiums Neutraubling zum Sterben und Überleben im KZ-Außenlager Obertraubling, folgte ein rege Diskussion zu den unterschiedlichen Aspekten erlebter Erinnerungskultur.

23.01.2013 in Wahlen

Weil Gerechtigkeit gewinnt - Packen wir's an!

 

Florian Pronold zum Ergebnis der niedersächsischen Landtagswahl.
SPD jetzt in dreizehn Bundesländern in der Regierung.

Der Wahlerfolg von Stephan Weil in Niedersachsen ist ein spektakulärer Erfolg für die SPD und ein ermutigendes Zeichen für uns in Bayern. Schwarz-Gelb wird überall in Deutschland abgewählt: In der zwölften Landtagswahl in Folge wurde die SPD entweder in der Regierung bestätigt oder neu ins Amt gewählt. Nach Torsten Albig, der in Schleswig-Holstein mit einer Dreierkoalition regiert, ist jetzt mit Stephan Weil schon der zweite SPD-Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt auf dem Sprung in die Staatskanzlei.

Als nächstes schaffen wir in Bayern den Hattrick mit Christian Ude!

18.01.2013 in Ortsverein

SPD-Vorstand würdigt Verdienste von Hartmut Gust

 

Der SPD-Ortsverein Schierling machte seinem langjährigen Mitglied Hartmut Gust anlässlich seines 75. Geburtstages seine Aufwartung.
(v.r.): SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Jubilar Hartmut Gust mit Gattin, Marktrat Armin Buchner

Zu einer Nachfeier seines 75. Geburtstag hatte der Senioren-Beauftragte des SPD-Ortsvereins, Hartmut Gust, die Vorstandschaft zu Jahresbeginn eingeladen. Der Jubilar ist bereits seit 1966 Mitglied der SPD und zählt nach wie vor zu ihren Aktivposten in der Marktgemeinde. Die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer und Marktrat Armin Buchner dankten ihrem „Parteisenior“ für den Jahrzehnte langen Einsatz für die Sozialdemokratie weit über die Grenzen Schierlings hinaus.

15.01.2013 in Ortsverein

Neues von der Schierlinger SPD - Vorstandssitzung vom 10. Januar 2013

 

„Im Boden lauert der Tod!“
Das ist das unmissverständliche Urteil von kompetenter überörtlicher Seite über die Belastung des MUNA-Geländes durch chemische Kampfstoffreste und andere „Restposten“ militärischer Kampfmittel des Zweiten Weltkrieges. Die Brisanz dieses Gefahrenpotentials hatte die Schierlinger SPD schon früh erkannt und deshalb eine umfassende Untersuchung des kompletten Geländes auf Altlasten gefordert. „Da muss jeder Quadratmeter untersucht werden“, forderte Marktrat Armin Buchner bei der Sitzung des SPD-Vorstandes am Donnerstag, denn immer mehr Leute in Schierling und in der Nachbargemeinde Langquaid seien zutiefst besorgt über die im MUNA-Boden schlummernde Gefahr.

15.01.2013 in Vorankündigung

"Wenn der Krieg um 11 Uhr aus ist, seid ihr um 10 Uhr alle tot!"

 

Sterben und Überleben im KZ-Außenlager Obertraubling
Historischer Themennachmittag des SPD-AK Labertal in Neufahrn

Im Frühjahr 1945 führten mehrere Todesmärsche KZ-Häftlinge durch Neufahrn – einige davon kamen wohl auch aus dem KZ-Außenlager am Fliegerhorst Obertraubling. Lehrerin Heike Wolter und Schüler des Projekt-Seminars Geschichte des Gymnasiums Neutraubling 2010/12 stellen auf Einladung des SPD-Arbeitskreises Labertal am Sonntag, den 20. Januar um 17 Uhr im Schlosshotel Neufahrn die Ergebnisse ihrer Recherchen anhand einer Publikation und eines kurzen Films vor. Im Fokus steht auch die schwierige Erinnerungskultur, nicht nur in den betroffenen Gemeinden.

14.01.2013 in Bildung

„Ja zur Bildung. Nein zu Studiengebühren!“

 


v.l.: Madlen Melzer, Martin Auer und Marktrat Armin Buchner werben für das Volksbegehren.

„Ja zur Bildung. Nein zu Studiengebühren!“ So lautet das Motto, mit dem ein breites Bündnis von Parteien, Gewerkschaften und vielen gesellschaftlichen Gruppen und Verbänden für das von den Freien Wählern (FW) auf den Weg gebrachten Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren wirbt.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hatte das Volksbegehren gegen den massiven Widerstand der CSU zugelassen. Um eine Volksabstimmung herbeizuführen, müssen sich zehn Prozent der Wählerinnen und Wähler in Bayern in den Rathäusern in die Listen eintragen und mit ihrer Unterschrift das Volksbegehren unterstützen. In der Marktgemeinde Schierling bedarf es der Unterstützung von rund 600 Bürgern zum Überspringen der 10-Prozent-Hürde. Die Schierlinger SPD unterstützt das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren und ruft zur Teilnahme auf.

14.01.2013 in Veranstaltungen

„ROT BEWEGT - seit 150 Jahren. Unsere Grundwerte - der Kompass für die Zukunft!“

 

SPD-Kommunalpolitiker aus der gesamten Region trafen sich zum Schierlinger Dreikönigstreffen mit dem stellvertretenden Landeshauptmann und SPÖ-Vorsitzenden Oberösterreichs Joschi Ackerl: v.l. Fritz Kuffer (SPD Mallersdorf-Pfaffenberg), Armin Buchner (Marktrat Schierling), Christian Engl (Marktrat Regenstauf), Rainer Pasta (Sprecher AK Labertal), Madlen Melzer (SPD-Vorsitzende Schierling), Ursula Hildebrand (Markträtin Donaustauf), Rainer Hummel (Landtagskandidat u. SPD-Kreisvorsitzender), Joschi Ackerl, Robert Mehrl (Marktrat Langquaid), Karl Söllner (Bundestagskandidat u. Bürgermeister von Brunn), Kirsten Reiter (SPD-Vorsitzende Langquaid), Joachim Wolbergs (Bürgermeister der Stadt Regensburg u. UB-Vorsitzender), Peter Forster (Gemeinderat Neufahrn/Ndb.) und Sebastian Hutzenthaler (2. Bürgermeister von Ergoldsbach).

ROT BEWEGT - seit 150 Jahren. Unsere Grundwerte - der Kompass für die Zukunft!“

Dass die alten sozialdemokratischen Grundwerte, Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Demokratie, noch tagesaktuell und zukunftsfähig sind wie eh und je, das zeigte die Dreikönigsrede des stellvertretenden Landeshauptmanns und SPÖ-Landesvorsitzenden des Bundeslandes Oberösterreich, Josef Ackerl aus Wien. Sein engagiertes und über weite Strecken fast leidenschaftliches Bekenntnis zu einer Zukunft der Gemeinschaft in beiden Ländern und in Europa, die in der Achtung der Menschenwürde und diesen Grundwerten der Sozialdemokratie ihre Basis und ihr Ziel hat, fand beim zahlreichen Publikum begeisterte Zustimmung und erntete lang anhaltenden Applaus. Hart ging der SPÖ-Politiker mit der Europapolitik von Bundeskanzlerin Merkel ins Gericht. „Die Frau Merkel ist nicht die Mutter Europas, sondern sie ist die Stiefmutter Europas,“ rief er in den Saal, wobei er ihre Stiefmutter-Rolle im bösen Sinne der Märchen verstanden wissen wollte.

12.01.2013 in Veranstaltungen

SPÖ-Vorsitzender und stellv. Landeshauptmann von Oberösterreich, Josef Ackerl besucht das Labertal - 2

 

In Erinnerung an zwei prominente Pfaffenberger: (v.r.) Das Ehepaar Ackerl, Franz Graf, Madlen Melzer und SPD-Ortsvorsitzender Martin Kreutz sowie Gandorfer-Enkel Burkhard Gandorfer.

Ein Blumengebinde für den Revolutionär
SPÖ-Vorsitzender von Oberösterreich gedenkt Ludwig Gandorfer

Der stellvertretende Landeshauptmann und SPÖ-Vorsitzende, Josef Ackerl, und seine Frau Veronika verweilten am vergangenen Samstag im Labertal. Ackerl bestritt am Abend die Rede zum traditionellen 3-Königs-Treffen der Labertaler SPD in Schierling zum Thema „Rot bewegt seit 150 Jahren. Unsere Grundwerte - der Kompass für die Zukunft“. In diesem Zusammenhang lies es sich das Ehepaar Ackerl nicht nehmen, die sozialdemokratische Keimzelle der Revolution 1918 im Labertal, den Zollhof in Pfaffenberg und das Grab des Revolutionärs Ludwig Gandorfer zu besuchen.

12.01.2013 in Veranstaltungen

SPÖ-Vorsitzender und stellv. Landeshauptmann von Oberösterreich, Josef Ackerl besucht das Labertal - 1

 

Josef Ackerl und seine Frau Veronika (vorne) am Gedenkstein in Laberweinting, mit dabei Madlen Melzer (re.) und Rainer Pasta (2.v.li.) für den SPD AK Labertal.

Im stillen Gedenken

Der stellvertretende Landeshauptmann von Oberösterreich, Josef Ackerl, und seine Frau Veronika legten am vergangenen Samstag mit den Vertretern des SPD-Arbeitskreises Labertal am Gedenkstein für die „Toten Engel von Laberweinting“ ein Blumengebinde nieder. „In stillem Gedenken – SPÖ OÖ und SPD AK-Labertal“ steht auf der rot-weißen Schleife. Ackerl und seine Frau weilten im Labertal und es war ihnen ein persönliches Anliegen, den Gedenkstein in Laberweinting zu besuchen. Der AK Labertal hatte bei den Recherchen zum „Polenkinderlager Laberweinting 1944/45“ auch den Gedenkort in Pichl bei Wels besucht, wo in Schloß Etzelsdorf eine ähnliche Einrichtung betrieben wurde.

Sehr irritiert zeigte sich der Gast aus Österreich, immerhin der zweithöchste Repräsentant des Bundeslandes Oberösterreich, darüber, dass man sich in Laberweinting anzumelden habe, bevor man Blumen an einem Gedenkstein an der Kirche niederlegen will, wie der herbeieilende Dorfpfarrer sehr unfreundlich zur Kenntnis gab.

09.01.2013 in Veranstaltungen

Jahresabschlussfeier des SPD-Arbeitskreises Labertal

 

Freuen sich auf des gemeinsame Parteijubiläum und das Wahljahr 2013: v.l. Peter Forstner (Neufahrn), Georg Riedl (Rohr), Hubert Wittmann (Aufhausen), Rainer Pasta (Geiselhöring), Peter Stranninger (Landtagskandidat, Straubing), Ruth Müller (Kreisvorsitzende Landshut, Pfeffenhausen), Martin Kreutz (Mallersdorf-Pfaffenberg), Madlen Melzer (Schierling), Karin Hagendorn (Hohenthann) und Franz Gumplinger (Rottenburg).

Schwerpunkt 2013: Partei-Jubiläum „150 Jahre SPD“
Pasta und Müller als AK-Sprecher einstimmig bestätigt – Für die Landtagswahlen gut aufgestellt

Der Jahresabschluss des SPD-AK Labertal ist inzwischen zum Höhepunkt der gesellschaftlichen Aktivitäten der Labertaler SPD geworden. Nach der traditionellen Gulaschsuppe – wie immer rot und scharf – wurden Rainer Pasta aus Geiselhöring und Ruth Müller aus Pfeffenhausen erneut als Sprecher bestätigt. Das Votum der 14 Ortsvereine im AK Labertal, die fast vollständig vertreten waren, viel erneut einstimmig aus. Im Gasthaus Pritscher in Greislberg, an der Grenze der Stimmkreise Straubing-Bogen und Landshut, blickte der AK auf ein ereignisreiches Jahr zurück und präsentierte auch für das kommende Jahr ein umfangreiches Programm.

29.12.2012 in Vorankündigung

16. Labertaler Dreikönigstreffen mit Josef Ackerl

 

Alljährlich beginnt der politische Jahresauftakt der Schierlinger SPD und der SPD des Großen und Kleines Labertales sowie der SPD Regensburg-Stadt und Land mit dem traditionellen Labertaler Dreikönigstreffen in Schierling an der Schnittstelle von vier Landkreisen und zwei Regierungsbezirken. Der Startschuss des Dreikönigstreffens erfolgte im Januar 1998; es ist seitdem in der Region des Kleinen und Großen Labertales zur festen Tradition geworden.

Am Samstag, 05. Januar 2013 um 19:00 Uhr ist es wieder soweit:

Der Ortsverein Schierling lädt zusammen mit dem SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal sowie dem SPD-Kreisverband Regensburg-Land die Bürgerinnen und Bürger der gesamten Region zum Labertaler Dreikönigstreffen im Aumeier-Saal in Schierling ein. Die Dreikönigsrede wird der SPÖ-Landesvorsitzende von Oberösterreich und Landeshauptmannstellvertreter Josef Ackerl aus Linz halten.
Sein Thema:

„Rot bewegt seit 150 Jahren. Unsere Grundwerte - der Kompass für die Zukunft.“

Ausgangspunkt seiner Rede ist die Gründung der Sozialdemokratie vor 150 Jahren in Deutschland und im sudetendeutschen Asch in der ehemaligen K.u.K.-Monarchie. Die sozialdemokratischen Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Demokratie waren nicht nur die Richtschnur der sozialdemokratischen Politik bis in die Gegenwart, sondern sind auch ein Kompass für die Zukunft beider Länder und für ganz Europa.

Der oberösterreichische Landes- und Bundespolitiker ist dafür besonders prädestiniert, zählt er doch zu den profiliertesten Persönlichkeiten seines Landes, der immer ein werteorientierter, bekennender Sozialdemokrat mit dem großen Faible für pragmatische Politik geblieben ist. Der beste Beweis ist dafür seine Politik als Sozial-Landesrat für Oberösterreich seit fast zwanzig Jahren. Denn seit damals hat sich die Landschaft der sozialen Angebote in Oberösterreich grundlegend verändert. Vieles, das den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern heute als selbstverständlich erscheint, wurde erst in den letzten 15 Jahren in dieser Qualität entwickelt, ausgebaut und gesetzlich abgesichert. In beinahe allen Sektoren des Sozialressorts zeigen sich in der Bilanz zumindest zweistellige Zuwachsraten. Sein Motto „Stark für die Schwachen, Laut für die Leisen“ prägt seine klare und direkte Sprache. Josef Ackerl liebt zwar den sachlichen Disput, aber er kann angesichts der bisweilen asozialen Politik der konservativen Mehrheiten in Europa zu Lasten der Bevölkerung und zu Gunsten der Finanzmärkte auch in das temperamentvolle Fach wechseln und einen „gepfefferten“ Redebeitrag liefern bzw. zum „schweren Säbel“ greifen.

Zur Person von Josef Ackerl
Der gelernte Versicherungskaufmann, Jahrgang 1946, im oberösterreichischen Vöcklabruck geboren, verheiratet mit Veronika, engagierte sich sehr früh in der Gewerkschafts- und SPÖ-Bewegung. In den siebziger Jahren stand Josef Ackerl an der Spitze der Sozialistischen Jugend seines Bundeslandes und in ganz Österreich. Seit 1985 Mitglied des Landesparteivorstandes und seit 1994 Mitglied des SPÖ-Bundesparteivorstandes, begann er seine politische Karriere 1980 in der Kommunalpolitik als Mitglied des Gemeinderates und 1985 als hauptamtlicher Stadtrat von Linz. 1993 wurde Josef Ackerl als Landesrat für das Sozialressort, in Bayern würde man Staatsminister sagen, Mitglied der oberösterreichischen Landesregierung; dieses Amt bekleidet er noch heute. 2009 kam noch die Aufgabe des Landeshauptmannstellvertreters (= in Bayern stellvertretender Ministerpräsident) hinzu in Doppelfunktion als Landesparteivorsitzender.

Josef Ackerl‘s politisches Credo lautet: „Ich stehe für sozialdemokratische Werte wie Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit und bin überzeugt, dass Solidarität auch in Zukunft einen hohen Stellenwert haben wird. Es ist mir ein Anliegen, dass junge Menschen, Männer und Frauen sowie alte Menschen in unserer Gesellschaft die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben. Egal aus welcher gesellschaftlichen Gruppe sie stammen.“

10.12.2012 in Allgemein

LABERTALER: Mineralwasser aus dem Stephanie Brunnen

 

Informierten sich über Mineralwasser aus Schierling: MdB Marianne Schieder (3.v.li.) und MdL Reinhold Perlak (2.v.re.) sowie Kommunalpolitiker aus der Region mit stellv. Landrat Sepp Weitzer (3.v.re.) und dem örtlichen SPD-Marktrat Armin Buchner (4.v.li.) an der Spitze. Durch das Unternehmen führte das Ehepaar Sillner (jeweils außen)

Mineralwasser: ursprünglich und rein!
SPD besuchte die LABERTALER Heil- und Mineralquellen Getränke Hausler GmbH in Schierling

Auf Einladung der Inhaber-Familie Sillner besuchten die Abgeordneten Marianne Schieder (Bundestag) und Reinhold Perlak (Landtag) mit Vertretern der regionalen SPD den familiengeführten, mittelständischen Mineralbrunnenbetrieb LABERTALER in Schierling. Neben der technischen Ausstattung beeindruckte vor allem die regionale und umweltbewusste Ausrichtung der Firma. Das Mineralwasser aus dem Labertal besticht durch herausragende Qualität. Die jährliche Goldprämierung der DLG für das Mineralwasser aus dem LABERTALER Stephanie Brunnen sowie Testurteile mit „sehr gut“, zum Beispiel von Stiftung Warentest belegen dies.

23.11.2012 in Ortsverein

Ehrennachmittag mit Sozial- und Ehrenamtsempfang der Schierlinger SPD

 

v.l.: Reinhold Perlak MdL, Marianne Schieder MdB, SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Thomas und Gundula Rauch, Marktrat Armin Buchner, Stefan Hurzlmeier (Malteser-Ortsgruppe) und stellvertretender Landrat Sepp Weitzer

Mitgliederehrungen und Verleihung des SPD-Ehrenamtspreises an die Malteser-Ortsgruppe Grafentraubach/Oberdeggenbach Höhepunkte beim Ehrennachmittag der SPD

Ganz im Zeichen des Ehrenamtes stand wieder in diesem Jahr die Jahresabschlussfeier der Schierlinger SPD im Gasthaus Aumeier. Mit ihr ist ein Ehrennachmittag verbunden, in dessen Zentrum die Ehrung langjähriger Mitglieder und die Verleihung des Ehrenamtspreises durch Marktrat Armin Buchner an die Ortsgruppe Grafentraubach/Oberdeggenbach des Malteser-Hilfsdienstes stand.

Die Laudatio auf den Preisträger hielt der frühere Straubinger Oberbürgermeister und Landtagsabgeordnete Reinhold Perlak. Ein „herzliches Vergeltsgott“ sagte die Schwandorfer Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder der Malteser Ortsgruppe und allen ehrenamtlich Tätigen in sozialen und kulturellen Vereinen, Sport und Elternbeiräten für ihr Engagement für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Sie warb aber auch für das politische Ehrenamt. Der stellvertretende Landrat Sepp Weitzer dankte in seinem Grußwort dem SPD-Ortsverein für die geleistete Arbeit. Eine gute Zukunft für alle gäbe es nur in Frieden und Freiheit. Er knüpfte dabei an die Begrüßungsrede der SPD-Ortsvorsitzenden Madlen Melzer an. Sie hatte einen Bogen geschlagen vom Sinn des Volkstrauertages – für Frieden und gegen Gewalt – hin zur Notwendigkeit eines sozialen Zusammenhaltes der Gesellschaft als Voraussetzung für Frieden und Freiheit. Die Jugend setzte mit dem Geschwisterpaar Gundula und Thomas Rauch auf der Violine ein musikalisches Ausrufezeichen.

12.11.2012 in Vorankündigung

Ehrennachmittag mit Jahresabschluss des SPD-Ortsvereins mit MdB Marianne Schieder und MdL Reinhold Perlak

 

Eine „Doppelspitze“ des Landtages und des Bundestages steht in diesem Jahr zusammen mit der Ortsgruppe Grafentraubach/Oberdeggenbach des Malteser Hilfsdienstes und fünf Parteijubilaren im Mittelpunkt des Ehrennachmittages und Jahresabschlussfeier der Schierlinger SPD bei Kaffee und Kuchen am kommenden Sonntag, 18. November, um 15:00 Uhr im Gasthaus Aumeier.

Den Anfang macht die Schwandorfer Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder. Die stellvertretende Bezirksvorsitzende der Oberpfalz SPD und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landesgruppe im Bundestag, zieht unter der Überschrift „Hell aus dem dunklen Vergangenen leuchtet die Zukunft hervor“ eine Bilanz der schwarz-gelben Koalition und macht die sozialdemokratische Alternativen auf zentralen Politikfeldern deutlich. Sie übernimmt mit Madlen Melzer auch die Ehrung von Mitgliedern für die Mitgliedschaft zwischen 45 und 10 Jahren.

Der zweite Höhepunkt ist die Übergabe des Ehrenamtspreises durch Marktrat Armin Buchner an die Ortsgruppe Grafentraubach/Schierling des Malteser Hilfsdienstes für ihr unermüdliches soziales Engagement im Dienste der Gesundheit der Menschen in der Region. Die Laudatio auf den Verein hält der ehemalige Straubinger Oberbürgermeister und jetzige Landtagsabgeordnete Reinhold Perlak. Musikalisch umrahmt wird der Ehrennachmittag durch ein junges Geschwisterpaar.

09.11.2012 in Veranstaltungen

Buchlesung "Verbrechen Liebe" im Rahmen der Historischen Themennachmittage des AK Labertal

 

Beim Historischen Themennachmittag in Schierling: BR-Journalist Thomas Muggenthaler (2.v.l.), AK-Labertal-Sprecher Rainer Pasta (re.) sowie Ortsvorsitzende Madlen Melzer (2.v.re) und Marktrat Armin Buchner (li.)

„Der Schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn!“
Über das Lieben und Sterben polnischer Zwangsarbeiter in Ostbayern während der NS-Zeit

Eine Geschichtsstunde der besonderen Art erlebten die Besucher der Buchlesung von Thomas Muggenthaler, Journalist beim Bayerischen Rundfunk, im Gasthaus Aumeier. Eingeladen dazu hatten die Schierlinger SPD und der SPD-Arbeitskreis Labertal. Das erschütternde Buch handelt vom

Verbrechen Liebe. Von polnischen Männern und deutschen Frauen. Hinrichtungen und Verfolgung in Niederbayern und der Oberpfalz während der NS-Zeit“.

Nichts für schwache Nerven waren die Bilder einer Hinrichtung eines polnischen Kriegsgefangenen am Ortsrand von Wiesenfelden im ehemaligen Landkreis Roding, die Schilderungen von Augenzeugen von anderen staatlichen Verbrechen in ausgewählten Tondokumenten und die ausgewählten Texte, die der BR-Reporter aus seinem viel beachteten Buch las. Sie machten deutlich, wie aktuell die berühmten Verse in Friedrich von Schiller’s „Das Lied von der Glocke“ über 140 Jahre später noch sind: „Gefährlich ist’s den Leu zu wecken, Verderblich ist des Tiger’s Zahn, Doch der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn.“ Genau um eine solche menschenvernichtende Abart, nämlich dem Rassenwahn der Nazis, ging es bei dieser Lesung der besonderen Art, in die die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer in ihrer kurzen Begrüßungsrede inhaltlich einführte.

08.11.2012 in AntiFa/Migration

Der Kleine Widerstand in Schierling

 

Referent Albert Eichmeier (2.v.li.) mit AK-Labertal-Sprecher Rainer Pasta, Kirsten Reiter (OV-Vorsitzende Langquaid), Madlen Melzer (OV-Vorsitzende Schierling) und Marktrat Armin Buchner (von rechts).

„Ich werde die Hakenkreuzfahne mit Mörtel anwerfen und einmauern."
Albert Eichmeier referierte zum wiederholten Male zum „Kleinen Widerstand im Labertal“

Bereits zum zweiten Mal lud der SPD-Ortsverein Schierling zusammen mit dem Arbeitskreis Labertal im Rahmen der Vortragsreihe

„Der Kleine Widerstand im Labertal"


zum historischen Themennachmittag ins Gasthaus Aumeier ein. Referent Albert Eichmeier aus München, beleuchtete dabei wieder Geschichten von Menschen aus Schierling und Umgebung, die sich in der Nazizeit dem Regime widersetzten.

07.11.2012 in Europa

Sozialdemokratische Sudetendeutsche - "Um die Zukunft nicht bange"

 

Ein Treffen mit alten und neuen Freunden: Die Mitglieder des AK Labertal Armin Buchner aus Schierling (2.v.li.) und Rainer Pasta aus Geiselhöring (re.) trafen bei der Bundesversammlung der Seliger Gemeinde in Bad Alexandersbad die beiden Ausstellungsbetreuer Gustl Roth (li.) und Karl Garscha (Mitte) wieder. Ein besonderes Kennenlernen gab es mit Olga Sippl (92) (2.v.re), der „Grande Dame“ der Seliger Gemeinde, die dem AK Labertal bescheinigte: „Wie der AK-Labertal unsere Ausstellung „Von der DSAP zur Seliger Gemeinde – Sozialdemokratische Sudetendeutsche“ in der Region Labertal umgesetzt hat, ist einmalig. Mit so viel Herzblut und Engagement müssen unsere sozialdemokratischen Werte vermittelt werden, dann ist mir um die Zukunft nicht bange!“

Der AK Labertal bei der Bundesversammlung der Seliger Gemeinde
Die Zukunft Europas und das Kennenlernen neuer Freunde standen auf dem Programm

Armin Buchner und Rainer Pasta vertraten als Neumitglieder der Seliger Gemeinde den AK Labertal bei deren Bundesversammlung in Bad Alexandersbad. Neben der Verleihung des Wenzel-Jaksch-Preises an Martin Schulz standen interessante Vorträge zur Europa-Krise auf dem Programm. Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz und die beiden Labertaler lernten eine ganze Reihe Sudetendeutscher Sozialdemokraten, nicht nur aus Bayern, kennen.

30.10.2012 in Vorankündigung

„Verbrechen Liebe“: Buchlesung mit BR-Journalisten Thomas Muggenthaler

 

Mit einer Buchlesung von Thomas Muggenthaler, Journalist beim Bayerischen Rundfunk, am kommenden Samstagabend, 3. November 2012, um 19:00 Uhr im Gasthaus Aumeier setzen der SPD-Arbeitskreis Labertal und die Schierlinger SPD die Reihe ihrer zeithistorischen Veranstaltungen zur NS-Terrorherrschaft in der Region fort.

Verbrechen Liebe. Von polnischen Männern und deutschen Frauen: Hinrichtungen und Verfolgung in Niederbayern und der Oberpfalz während der NS-Zeit“ heißt der Titel von Muggenthaler‘s viel beachtetem Buch. Das Vorwort dazu hatte der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Jörg Skriebeleit, geschrieben. Es dokumentiert die Liebesgeschichten und ihr tragisches Ende von 28 polnischen Männern und einheimischen Mädchen während der Kriegsjahre 1941 bis 1944. 22 von ihnen wurden an ihren Aufenthaltsorten erhängt, vier weitere im KZ Flossenbürg; nur zwei der geschilderten polnisch-ostbayerischen „Lovestories“ endeten ohne Hinrichtung der polnischen Väter. Die Mädchen konnten von Glück reden, wenn sie nur eine Gefängnisstrafe erhielten; viele von ihnen wurden zum Beispiel ins Frauen-KZ Ravensbrück verschleppt.

Der aus Schierling gebürtige Journalist und Schriftsteller Florian Sendtner hat zu diesem Buch und zur Hörfunksendung im Juli 2012 beachtenswerte Rezensionen in der Süddeutschen und Mittelbayerischen Zeitung geschrieben.

-> Verbrechen Liebe MZ 26.3.2011

-> Julian Majka MZ 14.7.2012

Thomas Muggenthaler hatte die Akten der geschilderten staatlichen Mordtaten bei Recherchen im Staatsarchiv Amberg entdeckt. Wie sehr dieses Thema noch über 70 Jahre später tabuisiert ist, erlebte er bei seinen Nachforschungen, obwohl es der berühmte Schriftsteller Rolf Hochhuth in seinem Buch und nachfolgendem Film „Eine Liebe in Deutschland bereits vor mehr als 30 Jahren thematisiert hatte.

„Liebesverbote“ an sich sind keine Erfindungen des Dritten Reiches, auch wenn die wenigsten von ihnen ein ähnliches literarisches und musikalisches Denkmal wie das berühmteste Liebespaar der Litertaturgeschichte, Romeo und Julia, von William Shakespeare erhielten. Das „Fraternisieren“ mit dem Feind war schon lange vorher tabuisiert und auch die Rassendiskriminierung in den Vereinigten Staaten und ganz besonders in Südafrika bestrafte gesellschaftlich und teilweise strafrechtlich „schwarzweiße“ Liebesbeziehungen. Aber nirgends waren solche aus rassistischen Gründen verbotenen Lovestories so systematisch mit dem Tode bedroht wie im Nazi-Reich. „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“, schrieb der rumänisch-deutsche Lyriker Paul Celan in einem berühmten Gesicht. Wie „meisterhaft“ die Nazi-Schergen solche Liebesgeschichten zwischen polnischen Zwangsarbeitern und einheimischen Mädchen bis zum Tod am Galgen verfolgten, davon gibt dieses Buch Zeugnis. Denn eigentlich sollte, wenn es um die Liebe geht, der Himmel voller Geigen hängen, im Nazi-Reich waren es dagegen die Galgen.

Buchlesung „Verbrechen Liebe“

mit Thomas Muggenthaler

Samstag, 3. November 2012, 19:00 Uhr
Schierling, Gasthaus „Zum Aumeier“

Eintritt: Fünf Euro; Schüler und Studenten frei

Veranstalter: SPD-Ortsverein Schierling und SPD-AK Labertal

24.10.2012 in Vorankündigung

Vortragsreihe Historische Themennachmittage: "Der kleine Widerstand im Labertal" in Schierling

 

Die Schierlinger SPD lädt zusammen mit dem Arbeitskreis Labertal zu einem historischen Themennachmittag am kommenden Sonntag, 28. Oktober, um 17:00 Uhr in Schierling, Gasthaus Aumeier ein. Der Referent auch dieses fünften Themennachmittages, der Geschichtslehrer Albert Eichmeier aus München, stellt mehrere Persönlichkeiten aus dem Bereich der Marktgemeinde vor, die von der Gestapo und der NS-Justiz verfolgt und schikaniert wurden.

Wie die Veranstalter dieses Themennachmittages, Arbeitskreis-Sprecher Rainer Pasta, und die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer betonen, geht es bei der Reihe „Der Kleine Widerstand im Labertal“ nicht darum, NS-Mitläufer und „Hitler-Jubler“ an den Pranger zu stellen, sondern Männer und Frauen aus dem Volk vorzustellen, die versucht haben, dem Wahnsinn und dem Bösen zu widerstehen.

Die Vortragsreihe ist dem kleinen Widerstand im Labertal gewidmet. Mehr als 12.000 Strafverfahren der NS-Justiz gab es allein in Südbayern gegen mutige Bürgerinnen und Bürger, die während der NS-Zeit wegen kritischer Äußerungen gegen den Nationalsozialismus oder das Abhören von Fremdsendern oder der verbotenen humanen Behandlung jüdischer und osteuropäischer Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener angeklagt wurden. Auch im Labertal gab es solche sogenannten „kleinen Leute“, die oft für ihren Mut, ihre Zivilcourage und ihre Mitmenschlichkeit einen hohen Preis bezahlen mussten. „Wir wollen zeigen, dass es auch in unserer Gemeinde solche Menschen gegeben hat“, so die SPD- Ortsvorsitzende Madlen Melzer.

Wie Marktrat Armin Buchner betont, hatte diese zeitgeschichtliche Vortragsreihe einen großen Anteil daran, dass der SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal im Dezember 2011 beim SPD-Bundesparteitag in Berlin mit dem Wilhelm-Dröscher-Preis ausgezeichnet wurde. Der Vortrag öffnet ein wichtiges – zumeist verschlossenes und verdunkeltes – Zeitfenster zur Heimatgeschichte in der NS-Zeit.

„Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.“

Der dem großen Athener Staatsmann Perikles des 5. Jahrhunderts vor Christus zugeschriebene Satz steht für die vorgestellten Persönlichkeiten der Heimat in einem seiner dunkelsten Kapitel.

Ihre Geschichte ist Auftrag für die Gegenwart und Zukunft.

Der Eintritt ist frei. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

07.10.2012 in Veranstaltungen

Unsere Grundwerte – die Herausforderungen für die SPD im 21. Jahrhundert!

 

Familienfest der Regensburger SPD zum 120. Gründungsjubiläum der BayernSPD in Reinhausen

Einer Tradition treu zu sein, bedeutet, der Flamme treu zu sein und nicht der Asche.“ Dieser Satz des am Vorabend des Ausbruches des 1. Weltkrieges ermordeten, großen französischen Sozialistenführers Jean Jaurais stand als „Headline“ über der Jubiläumsfeier der Regensburger SPD-Familie am letzten September-Sonntag, um 12:00 Uhr vor der Gründungsstätte der BayernSPD in Reinhausen. Es war ein „High noon“ nicht mit Western, sondern mit flotter Blasmusik, bekannten Arbeiterliedern, beeindruckenden Reden und einer deftigen Brotzeit in den Räumen der benachbarten Arbeiterwohlfahrt, die mit ihrem Bezirksvorsitzenden Siegfried Depold vertreten war. Es war ein schönes Geburtstagsgeschenk für die knapp 120 Gäste, bei denen Herz, Kopf und Bauch voll auf ihre Kosten kamen. Schöner konnte in ihren Augen der Start in das Wahljahr nicht sein.

03.10.2012 in Europa

Oberpfälzer Original in Brüssel

 

Ismail Ertug ist dabei, sich im Europäischen Parlament einen Namen zu machen

Die DVZ-Deutsche Logistik-Zeitung berichtet in einem aktuellen Artikel über die Arbeit unseres Amberger SPD-Europaabgeordneten Ismail Ertug im Verkehrsausschuss des EU-Parlaments. Der Beitrag gibt einen Eindruck vom Werdegang, der Tätigkeit, den Aufgaben und dem Einfluß des EU-Abgeordneten.

01.10.2012 in Ortsverein

Historische Herbstwanderung über den "Roten Berg"

 

Einen schöneren ersten Herbstsonntag hätte sich die Schierlinger SPD für ihre Herbstwanderung nicht wünschen können. Gemeinsam mit Langquaider Parteifreunden, unter ihnen Bürgermeister a.D. Josef Bergmann, ging es auf Schusters Rappen in knapp zwei Stunden rund um die MUNA.

Martin Auer hatte die Route zusammengestellt und gab unterwegs einige Informationen zur Kulturgeschichte des „Oberen Eichet“, heute besser als MUNA-Wald bekannt.

23.09.2012 in Ortsverein

Neues von der Schierlinger SPD - Mitgliederversammlung vom 17. September 2012

 

Mit einem Nachruf auf das langjährige und beliebte Parteimitglied Viktor Wenzl und einer Gedenkminute eröffnete die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer im Gasthaus Aumeier die Mitgliederversammlung. Kurz berichtete sie über die vorausgegangene Fahrt des SPD-Arbeitskreises Labertal zum Europaparlament in Straßburg, zu der der Europaabgeordnete Ismail Ertug eingeladen hatte. In den Informationsgesprächen sei rasch klar geworden, dass Europa eine demokratische Wirtschaftsordnung brauche und nicht, wie es Kanzlerin Merkel propagiere, eine wirtschaftskonforme Demokratie. Melzer: „Wir brauchen ein gemeinsames Europa der Millionen und Abermillionen Menschen und nicht ein Europa der Millionäre und Milliardäre.“

Den SPD-Ortsverein vertritt Madlen Melzer als Delegierte bei der Bundeswahlkreiskonferenz am Sonntag, 30. September; Ersatzdelegierter ist Armin Buchner. Für die Stimmkreiskonferenz zur Landtags- und Bezirkswahl am 28. Oktober wurden Madlen Melzer, Armin Buchner und Martin Auer gewählt (Ersatz: Hartmut Gust und Maria Auer).

22.09.2012 in Vorankündigung

Herbstwanderung der SPD über den „Roten Berg“ rund um die MUNA

 

Die Schierlinger SPD lädt zur Herbstwanderung mit Waldfest am kommenden Sonntag, 23. September, ein. Auf Schusters Rappen geht es rund um die MUNA. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr der Waldgarten von Erwin Huber an der östlichen MUNA-Waldgrenze. Von dort geht es – passend zur Parteifarbe der SPD – über die Waldflur des „Roten Berges“ in Richtung Sankt Johann und weiter nach Eichbühl. Zurück zum Ausgangspunkt führt der Weg die Obere Au entlang bis zum Schierlinger MUNA-Tor.

Mit einer kräftigen Brotzeit im Huber-Garten und einem geselligen Beisammensein klingt der frühherbstliche Wandertag aus. Die SPD-Mitglieder und die Freunde des Ortsvereins, vor allem aber die Freunde und Freundinnen einer natürlichen und familienfreundlichen MUNA-Nachnutzung sind mit Kind und Kegel herzlich willkommen. Die Herbstwanderung auf Schuster’s Rappen bietet das Erlebnis, ein herrliches Stück Natur in unserer Heimat zu genießen.

Interessenten werden gebeten, die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Tel. 0151-21 23 36 32, wegen einer Teilnahme zu benachrichtigen.

22.09.2012 in Europa

Mit dem AK Labertal in EUROPA unterwegs

 

Die „Labertaler“ mit ihrem Europa-Abgeordneten Ismail Ertug. v.l.: Josef Bergmann - Langquaid (verdeckt), Georg Riedl - OV-Vorsitzender Rohr, Madlen Melzer - OV-Vorsitzende Schierling, Udo Berke - Langquaid, MdEP Ismail Ertug, Martin Kreutz - OV-Vorsitzender Mallersdorf-Pfaffenberg, AK-Sprecher Rainer Pasta, Walter Wirth - Geiselhöring, Armin Buchner - Marktrat Schierling.

Mit dem SPD-AK Labertal nach Straßburg
Informationsfahrt ins Europa-Parlament auf Einladung des EU-Abgeordneten Ismail Ertug

Auf Einladung des für Niederbayern und die Oberpfalz zuständigen SPD-Europa-Abgeordneten Ismail Ertug, besuchte der AK Labertal vom 9. -11. September das Europa-Parlament in Straßburg. Über Baden-Baden ging die Fahrt ins Quartier nach Oberkirch im badischen Weinbaugebiet Ortenau. Neben dem Besuch der Stadt Straßburg, die neben dem vielfach bekannten, modernen Regierungsviertel auch eine lange und traditionsreiche Geschichte mit entsprechender Altstadt zu bieten hat, stand natürlich der Besuch des Europaparlaments auf dem Programm.

07.09.2012 in Vorankündigung

SPD-Infostand beim Herbstmarkt entfällt

 

Bekanntlich kann man nicht zwei Herren dienen. Das gilt auch manchmal auch für Termine bzw. Terminkollisionen wie am Marktsonntag. Der Arbeitskreis Labertal beteiligt sich nämlich auf Einladung des SPD-Europaabgeordneten Ismail Ertug an einer Informationsfahrt zum Europaparlament nach Straßburg. Die Schierlinger SPD ist bei dieser Europafahrt mit dabei, sodass der traditionelle Informationsstand auf dem Herbstmarkt in diesem Jahr entfällt.

Man darf auf den Bericht der Teilnehmer gespannt sein, findet doch die Fahrt in einer für das Schicksal Europas besonders entscheidenden Woche statt.

07.09.2012 in Veranstaltungen

Gillamoos 2012: Das dominierende Thema war die Eurokrise

 

Ziel der BayernSPD ab 2013: Bayern - ein Land im Gleichgewicht - Christian Ude schlägt sich wacker und toppt die Kanzlerin auf jeden Fall

Der traditionelle politische Schlagabtausch auf dem Gillamoos ist nach dem Politischen Aschermittwoch das größte Politspektakel in Niederbayern. Der Gillamoos zählt mit jährlich 250.000 Besuchern zu den größten und ältesten Volksfesten in Niederbayern. Seit mehr als fünf Jahrzehnten laden die großen Parteien am fünften und letzten Tag des Volksfestes zu ihren Bierzeltkundgebungen nach Abensberg ein, die parallel, nur einen Steinwurf voneinander entfernt, stattfinden. Auf dem Gillamoos gab es schon viele denkwürdige Auftritte. Etwa den des damaligen CSU-Hoffnungsträgers Karl-Theodor zu Guttenberg im Jahr 2009, der mit einer AC/DC-Coverband auf der Bühne stand. Oder der damalige Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler, der 2010 auf dem Gillamoos Bundeskanzlerin Angela Merkel als "Barbiepuppe" verspottete.

31.08.2012 in Vorankündigung

Schierlinger SPD bei Oberbürgermeister Ude auf dem Gillamoos

 

Die Schierlinger SPD ist auch in diesem Jahr wieder am Gillamoos-Montag, 3. September, beim Politischen Frühschoppen der BayernSPD im Jungbräu-Festzelt vertreten. Für die Schierlinger ist es eine über Jahrzehnte dauernde Tradition. Für den Münchner Oberbürgermeister und Ministerpräsidentenkandidaten Christian Ude ist dagegen die Teilnahme am Gillamoosmontag in Abensberg als Hauptredner eine Premiere.

Zusammen mit dem SPD-Arbeitskreis Labertal und seinen 16 Ortsvereinen aus fünf Landkreisen ist die Teilnahme und die Unterstützung des bayernweit beliebten Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt bei diesem „Mega-Event“ eine Ehrensache. Ude’s Sekundanten sind dabei der SPD-Landesvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Florian Pronold, die Lokalmatadorin und stellvertretende SPD-Bezirksvorsitzende Johanna Werner-Muggendorfer und der niederbayerische SPD-Chef und Landrat von Regen, Michael Adam.

Der politische Frühschoppen mit OB Christian Ude findet statt am kommenden

Montag, 3. September, ab 10:00 Uhr

auf der Gillamoos-Wiese in Abensberg im Jungbräu-Festzelt. Der Einlass in das Festzelt ist bereits ab 9:00 Uhr.

Es besteht für Interessierte Mitfahrgelegenheit. Meldungen an Madlen Melzer, Tel. 0151-212 33 632.

27.08.2012 in Veranstaltungen

Leerstehende Schule als Denkmal des bayerischen Schulsystems

 

Christian Ude beim Bartholomä-Markt in Aufhausen - „Bayern verdient es, sozialer, gerechter, ökologischer und demokratischer regiert zu werden!“

“So voll war das Zelt noch nie“ – freute sich Hubert Wittmann, SPD-OV-Vorsitzender und Organisator des politischen Frühschoppens mit SPD-Spitzenkandidat Christian Ude. Mehr als 1500 Zuhörer aus der Region erlebten einen ortskundigen und überzeugenden Christian Ude, der auf regionale Themen und die große Weltpolitik gleichermaßen einging.

19.08.2012 in Allgemein

+++ In tiefer Trauer und würdigem Gedenken +++

 

Binnen weniger Tage verstarben zwei überzeugte Sozialdemokraten und engagierte Labertaler - Herbert Auch-Schwelk (+ 11. August) aus Geiselhöring und Dieter Gipser (+ 19. August) aus Pfaffenberg.

Die SPD im Labertal erinnert an beide mit folgendem Nachruf: Herbert Auch-Schwelk und Dieter Gipser waren aus der Tradition ihrer Herkunft aus Arbeiterfamilien und aus tiefstem Herzen Sozialdemokraten, Genossen und Freunde. Für ihre SPD und ihre Freunde hatten sie nicht nur immer ein offenes Ohr, sondern halfen mit Rat und Tat und kämpften energisch für den Erhalt eines lebenswerten Umfelds.

Wir verlieren mit Herbert Auch-Schwelk und Dieter Gipser nicht nur liebenswerte Genossen und Freunde im Arbeitskreis Labertal, sondern auch aufrechte Sozialdemokraten, die sich konsequent für ihre Vorstellungen einsetzten. Von beiden kann man ehrlich sagen, „sie waren stets unbequem und streitbar, haben dabei aber nie den Menschen und die Sache aus den Augen verloren“. Beide würden über sich selbst wohl sagen:

„Man hat sich bemüht”

(Grabspruch Willy Brandts, der beiden ein Vorbild war)

17.08.2012 in Ortsverein

SPD trauert um Viktor Wenzl

 

Der SPD-Ortsverein Schierling trauert um sein langjähriges Mitglied

Viktor Wenzl,

der am 15. August 2012 im 84. Lebensjahr verstorben ist.

16.08.2012 in Presse

Leserbrief zum Artikel "Markt bringt „Am Birlbaum 2“ auf den Weg", LZ-Ausgabe vom 03.08.2012

 

Die zur Schau gestellte Empörung des Bürgermeisters und der Verweis auf das Bürgerbegehren ist mehr als unangebracht, wenn es darum geht, in Erfahrung zu bringen, wann denn nun die Firma Holmer mit dem Bau ihres Logistikzentrums beginnt. Die Nachfrage von Herrn Buchner ist doch wohl sehr berechtigt, nachdem die Ansiedelung der Firma Holmer zunächst zur Chefsache erklärt wurde, sich aber bis heute nichts ereignet hat. Nun wird bereits die Erweiterung des Gewerbegebietes in Angriff genommen. Angeblich der großen Nachfrage wegen. Warum kann Herr Kiendl nur gereizt antworten, wenn er doch in keinster Weise beunruhigt ist??

Genau genommen hätte die Firma Holmer sofort mit der Errichtung ihrer Erweiterungsgebäude beginnen können, wenn der Bau auf den bereits ausgewiesenen Gewerbeflächen in der Frühaufstraße geplant und in Angriff genommen worden wäre. Da hätte ein geeignetes und allseits akzeptiertes Areal zur Verfügung gestanden. Aber nachdem das Kommunalunternehmen eine andere Fläche gekauft hatte, musste diese auf Biegen und Brechen zum Gewerbegebiet umfunktioniert werden, obgleich verschiedene Fachstellen gute Argumente dagegen ins Feld geführt haben und letztlich fast 1000 Bürger dagegen waren. Die wirklichen Gründe dafür bleiben bis heute unklar!

Die Gemeinde hat sich dennoch jederzeit schwer bemüht, sogar am Rande der Legalität, dass es für die Firma Holmer, trotz Bürgerbegehrens, möglichst keine zusätzliche Zeitverzögerung gibt. Archäologische Grabungsarbeiten wurden noch während der Brutzeit der Feldlerche durchgeführt und den Flächennutzungsplan, ganz auf Holmerbedürfnisse zugeschnitten, hatte man in einer Sondersitzung, bereits nach Billigung des Bürgerbegehrens, aber mit Einwilligung des Verwaltungsgerichtes durchgepeitscht. So konnten gleich am 21.Mai die Unterlagen ins Landratsamt, für die notwendige Zustimmung, weiter gereicht werden.

Nun erweist es sich tatsächlich als schwierig, zeit- und kostenintensiv, laut Aussage des Planungsbüros, die Hanglage in die Gebäudeplanung mit einzubeziehen. Abgrabungen von mehreren Metern und ebensolche Aufschüttungen würden notwendig sein, um Hallenkomplexe auf dem Grundstück zu realisieren. Vom Versetzen von Hecken, Renaturierungsmaßnahmen für geschützte Arten und der Schaffung einer Infrastruktur für Wasser- und Stromleitungen gar nicht zu sprechen.

Das man nun, Stand August, auf einen Bebauungsplan der Firma Holmer hofft, hat also, mit Verlaub, mit allem möglichen zu tun, aber ganz sicher nichts mit dem Bürgerentscheid. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens, dafür verantwortlich zu machen, dass die Firma Holmer Probleme hat, ihre Wünsche zu realisieren, ist geradezu eine Farce. Hier werden Tatsachen verdreht! Wenn am Ende die Firma Holmer, was wir ihr übrigens nicht wünschen, ihre Erweiterungspläne ad acta legen sollte, dann hat niemand außer dem Bürgermeister, seinem Verwaltungsleiter und Chef des Kommunalunternehmens sowie den Initiatoren des Ratsbegehrens, den Bürgern gegenüber einen Erklärungsbedarf! Aber es gibt ja “deutliche Zeichen…“, dass es dazu nicht kommen wird!!

Schierling, 05.08.2012

Madlen Melzer und Hubert Werkmann, für die Verantwortlichen des Bürgerbegehrens

Programm für die Gemeinde Schierling

 2014 - 2020 und darüberhinaus

Aus dem Sitzungssaal

10.07.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Bildung eines Arbeitskreises für das "Schierlinger Echo"

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02.07.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Organisation und Durchführung erweiterter Bürgerbeteiligung

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19.04.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zum Bau einer öffentlichen Toilettenanlage am Park&Ride-Platz am Bahnhof Eggmühl

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18.04.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Übernahme des Leitfadens zur Durchführung von Bürger-informationsveranstaltungen und Bürgerbeteiligungsverfahren

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10.04.2018:

SPD-Haushaltsrede 2018

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19.06.2017:

Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung einer Satzung für Ehrungen durch die Gemeinde

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04.04.2017:

Antrag der SPD-Fraktion zur Auflösung des Kommunalunternehmens

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04.04.2017:

SPD-Haushaltsrede 2017

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14.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung eines Soforthilfefonds

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14.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Nutzung des „Kommunalen Förderprogramms für mehr bezahlbaren Wohnraum"

"Kommunales Förderprogramm für mehr bezahlbaren Wohnraum" der Bayerischen Staatsregierung

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13.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Verkehrsberuhigung

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26.04.2016:

SPD-Haushaltsrede 2016

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10.03.2016:

Zum Thema "Subsidiarität"...

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23.02.2016:

Beschlussvorlage "Anträge der SPD" öffentliche MGR-Sitzung am 23.02.2016

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12.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Förderung des Tourismus

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10.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einführung eines Ermäßigungspasses für Bedürftige

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09.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einhaltung von Bebauungsplänen

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09.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur einheitlichen Kostenerstattung

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24.10.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Klärung der formalen Grundlagen zum Betreiben der Bücherei

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24.09.2015:

Anfrage der SPD-Fraktion bezüglich der Büchereifinanzierung

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24.09.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung einer öffentlichen Toilette

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11.06.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung eines Gutachtens über LTE-Standorte

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09.05.2015:

 

Antrag der SPD-Fraktion zur Unterstützung des Gemeinsamen Positionspapiers

 

Gemeinsames Positionspapier zu internationalen Handelsabkommen und kommunalen Dienstleistungen

 

Factsheet

Dürfen Kommunen sich zu Freihandelsabkommen äußern?

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28.04.2015:

SPD-Haushaltsrede 2015

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07.04.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Familienfreundlichkeit

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27.01.2015:

Nebengebäude
Altes Schulhaus

20.09.2019:

Antrag für nachhaltige Auftragsvergabe

Kommentare zum Gesche-hen vor Ort und in der Welt

13.12.2016:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

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15.12.2015:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

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16.12.2014:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

"Mei Draam"

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27.11.2014:

Bürgerversammlung Buchhausen

Kommunalpolitik aktuell: "Nachnutzung MUNA"

Projektentwurf
Rhododendronpark
Blühende Bunkerwelten"
www.hobbie-rhodo.de
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Projektentwurf
Bürgerpark eG
Mensch und Natur"
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Projektentwurf
SILVA PARADISUS
Waldparadies"

Kommunalpolitik aktuell: "Pilgerweg VIA NOVA"

VIA NOVA

Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

VIA NOVA

Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

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VIA NOVA

europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

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VIA NOVA

Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

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VIA NOVA

Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

Energiewende im Labertal

Wechseln Sie jetzt zu einem zertifizierten Ökostromanbieter.

Wir helfen ihnen gerne!

=> zum Vertragsangebot

Aktionsreihe AK Labertal "Zivilcourage zeigen"

Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger


Ismail Ertug, MdEP
Ihr Europaabgeordneter für die Oberpfalz u. Niederbayern
 
www.ertug.eu
 
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Marianne Schieder, MdB
Ihre Bundestagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Regensburg
 
www.marianne-schieder.de
 
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Margit Wild, MdL
Ihre Landtagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Regensburg
 
www.margitwild.de

Gastmitgliedschaft

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125 Jahre BayernSPD:

Wasser ist ein Menschenrecht!

100 gute Gründe gegen Atomkraft:

100 gute Gründe gegen Atomkraft

Atomausstieg selber machen!

Endstation RECHTS. Bayern

Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling