SPD Schierling: sozial und bürgernah für unsere Heimat!
SPD in Höchstform: 5000 Besucher beim Politischen Aschermittwoch der SPD in Vilshofen
Veröffentlicht am 14.02.2013 in Veranstaltungen
"Volle Bude" im 5000-Mann/Frau fassenden Festzelt der BayernSPD beim politischen Aschermittwoch in Vilshofen (Foto: BayernSPD)
"Mia san de bayerischen Sozis - und da samma dahoam. Seit 120 Jahr!"
Die Erwartungen waren groß. Und sie wurden nicht enttäuscht. 5.000 Besucher aus ganz Bayern und Deutschland wollten sich diesen historischen Politischen Aschermittwoch in Vilshofen nicht entgehen lassen. Das eigens dafür errichtete und 5000 Plätze fassende Festzelt auf dem Vilshofener Volksfestplatz war bis auf den letzten Platz besetzt. Damit waren bei der SPD erstmals mehr Besucher als in Passau bei der CSU. Für die zahlreichen Anfragen war es aber immer noch zu klein, daher waren die Platzkarten im Vorfeld heiß begehrt.
Trotz des unerwarteten Besucheransturms und des kalten Winterwetters im Vorfeld hat das Organisationsteam um Rainer Glaab von der SPD-Landesgeschäftsstelle im Oberanger in München hervorragendes geleistet und alles dafür getan, dass der diesjährige Politische Aschermittwoch in Vilshofen nicht nur bundesweit, sondern weltweit große mediale Beachtung fand und die bayerische SPD zur Höchstform auflaufen konnte.
Die Gäste und Genossinnen und Genossen warteten mit großer Spannung auf die Reden von SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold, dem bayerischen SPD-Spitzenkandidaten und Münchener Oberbürgermeister Christian Ude und dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück. Mit begeisterten „Ude, Ude, Ude“-Rufen zogen die SPD-Matadore in das prall gefüllte Festzelt in Vilshofen ein. Ihnen folgte die SPD-Generalsekretärin Natascha Kohnen. Nach der Begrüßung durch den Vilshofener SPD-Vorsitzenden Florian Gams kamen die Reden von Florian Pronold, Christian Ude und Peer Steinbrück. Der frisch gewählte niederbayerische SPD-Vorsitzende Christian Flisek beschloss den Politischen Aschermittwoch.
Noch nie waren so viele Landtagsabgeordnete, Bundestagsabgeordnete und Europa-Abgeordneten am Politischen Aschermittwoch der SPD. Dazu kam noch eine Vielzahl von SPD-Kommunalpolitikern, nicht nur aus Niederbayern. Noch nie waren so viele Menschen beim Politischen Aschermittwoch der Bayern-SPD wie 2013. Der enorme Ansturm, das große Medienecho und vor allem die großartige Stimmung vor Ort zeigen: Die Bayern-SPD hat Rückenwind und wird Bayern ab September 2013 besser regieren. Diesen Schwung müssen wir in den Wahlkampf mitnehmen, so die niederbayerischen Genossinnen und Genossen, dann wird die derzeitige Opposition in Bayern bei den Landtagswahlen im Herbst die Nase vor der CSU haben und kann diese nach 56 Jahren endlich ablösen - und in Berlin wird Kanzler Peer Steinbrück Deutschland wieder so regieren, wie es unserem Land würdig ist.
Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde
Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der Arbeitskreis Labertal will mit seiner Vortragsreihe
Historische
Themennachmittage
fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten.
"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."
Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.
Buch-Tipp der SPD Schierling:
Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:
"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger
Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten
von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag
Foto:
Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn
"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.
Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.
Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."