In der kommenden Woche besucht eine 14-köpfige Delegation des SPD-Arbeitskreises „Großes und Kleines Labertal“ vom 11. bis 12. Juli die „Via NOVA“-Gemeinde Lengau im Salzburger Seenland nördlich von Salzburg. Eingeladen hatte dazu der Bürgermeister von Lengau und oberösterreichische SPÖ-Landtagsabgeordnete Erich Rippl, während AK-Sprecher Rainer Pasta die Organisation übernahm.
Bei dem Besuch geht es für das oberpfälzisch-niederbayerische Team um das Kennenlernen einer Gemeinde, durch die bereits der Europäische Pilgerweg „VIA NOVA“ bereits führt und die im Rahmen des Europäischen LEADER-Programmes Pilgerweg und sanften Tourismus abseits von den sonstigen Touristenströmen zu einem wichtigen Faktor für die Entwicklung der Region verknüpft. Als Obmann (Vorsitzender) der Leaderregion „Zukunft Oberinnviertel-Mattigtal“ kann er viele Informationen vermitteln und die niederbayerisch/oberpfälzische Delegation verspricht sich umgekehrt viele Anregungen und Erkenntnisse für die Ausgestaltung der Pilgerwegetappe im Labertal.
Der Besuch beginnt am kommenden Montag mit einem Besuch der Kirche und VIA-NOVA-Station in Lengau. Es folgen der Besuch des Wirtschaftsprojektes INKOBA-Lengau und der Empfang der Delegation im Rathaus durch Bürgermeister Erich Rippl. Den Abschluss bildet der Besuch des Käsemuseums in Lochen. Dort lädt der ÖVP-Altbürgermeister Höfflmaier auf eine Jause ein. Am Dienstag stehen die Besichtigung des Rückhaltebeckens in Teichstätt, der Besuch des ersten oberösterreichischen Passivhaus-Kindergartens und ein Projekt „altersgerechtes Wohnen auf dem Programm. Den Abschluss bildet der Besuch des Schlossberges in Friedburg, einer neuen touristischen Attraktion am Pilgerweg. Auf jeden Fall gehen nicht nur die Pinzgauer gerne Wallfahrten, sondern auch die „Roten aus dem Labertal.“