Kofferpacken für Berlin und München

Veröffentlicht am 10.09.2013 in Wahlen

Beim Wahlkampfabschluss im Labertal: (v.l.) Martin Auer, Ak-Sprecher Rainer Pasta, Angelika Thiel, Ruth Müller, Johanna Uekermann, Heinrich Kaiser, Peter Stranninger und Karin Hagedorn

„Wir werden ganz genau darauf achten, dass ihr auch WORT haltet!“
Koffer packen für München und Berlin - Wahlkampfabschluss der LabertalSPD

Zum Wahkampfabschluss lud der SPD-Arbeitskreis Labertal die Ortsvereine der Region in den Waldgasthof Holzer in Hart ein, um den Kandidaten zur Bundes- und Landtagswahl die Koffer zu packen. Neben den traditionellen Forderungen der SPD wurden Ruth Müller und Peter Stranninger (Landtag) sowie Johanna Uekermann (Bundestag) auch sehr viele kommunale und auch persönliche Anliegen eingepackt.

Bereits zur letzen Bundestagswahl 2009 nutzte der AK Labertal die Aktion „Koffer packen“ um die Anliegen der Ortsvereine den Kandidaten mit auf den Weg zu geben. AK-Sprecher Rainer Pasta erinnerte daran, dass eines der Anliegen, die Etablierung des Pilgerweges VIA NOVA in der Region Labertal, inzwischen zur Realität geworden ist, obwohl keiner der damaligen Bundestagskandidaten den Sprung nach Berlin schaffte. Dieses Jahr, so Pasta in seiner Begrüßung weiter, hat die Region Labertal auf Landesebene die einmalige Chance mit der niederbayerischen Spitzenkandidatin Johanna Werner-Muggendorfer sowie den Direktkandidat_innen Ruth Müller (LA), Peter Stranninger (SR-Bog), Rainer Hummel (RGBG) und Bernd Vilsmeier (DGF-Landau) gleich fünf mögliche Abgeordnete stellen zu können. „Auch für den Bundestag sind Johanna Uekermann (SR-REG), Harald Unfried (LA-KEH) und Karl Söllner eine gute Wahl für die Region“, so Pasta.

Neben den traditionellen Forderungen der SPD, wie Mindestlohn, gleicher Lohn für gleiche Arbeit oder soziale Gerechtigkeit fanden die anwesenden Vertreter der SPD-Ortsvereine im AK Labertal eine ganze Reihe regionaler Themen, die sie den Kandidaten mit auf den Weg geben wollten. So wünschte sich Heinrich Kaiser aus Mallersdorf-Pfaffenberg , dass sich die Kandidaten auf Landes- und Bundesebene für den baldigen Ausbau des schnellen Internets auch auf dem flachen Land einsetzen und packte „Glas und Fasern“ in den Koffer. Der Ortsverein Hohenthann, vertreten durch OV-Vorsitzende Karin Hagedorn, steuerte zwei Flaschen Leitungswasser bei, um die Kandidat_innen daran zu erinnern, dass die Qualität des Trinkwassers ein hohes Gut sei, dass es zu schützen gelte - verbunden mit der Forderung „die Massentierhaltung in der Region einzudämmen“. Der Ortsverein Geiselhöring, vertreten durch Rainer Pasta, packte eine Straßenkarte in den Koffer, mit dem Hinweis, ein schlüssiges Verkehrskonzept für die Region zu erstellen, anstatt bruchstückhafte Umgehungslösungen gegen den Willen der Bürger durchzusetzen. Martin Auer aus Schierling forderte eine natur- verträgliche Nachnutzung des MUNA-Geländes und bat alle Kandidaten sich nach ihrer Wahl dafür zu verwenden. Weitere Anliegen waren die Gesundheitsversorgung auf dem Lande, eine menschenwürdige Pflege und auch der Erhalt der wohnortnahen Schule. Angelika Thiel aus Pfeffenhausen hatte ein ganz persönliches Anliegen. Sie packte den zukünftigen Abgeordneten einen Abreißkalender in den Koffer mit der Aufforderung an allen 365 Tagen des Jahres ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu haben.

Rainer Pasta forderte schließlich Johanna Uekermann auf, auch einen Wunsch für die zukünftigen Landtagskandidaten zu formulieren. Die Bundestagskandidatin musste nicht lange überlegen und bat um Unterstützung für ein bundeseinheitliches Bildungssystem, allen voran die Abschaffung des Kooperationsverbotes. „Dadurch wird es dem Bund unmöglich gemacht, die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland umzusetzen, nur um die veraltete Bildungshoheit der Länder zu erhalten“, so Uekermann. Im Gegenzug forderte Ruth Müller bei der Bundestagskandidatin die Umsetzung der Energiewende als brisanteste Zukunftsaufgabe ein – „wohl aber mit dem Aspekt der sozialen Ausgewogenheit“. Peter Stranninger erinnerte an die unsäglichen Kürzungen im Sozialen Wohnungsbau und bei der Städtebauförderung, allen voran die wichtigen Fördermöglichkeiten im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ und forderte hier eine deutliche Aufstockung der Fördermöglichkeiten. Abschließend überreichte AK-Sprecher Rainer Pasta den Landtagskandidaten einen Großdruck ihrer gemeinsamen Wahlwerbeanzeige, auf der sie den Wählerinnen und Wählern in der Region versprechen, WORT zu halten.Pasta meinte dazu: „Wir möchten euch mit diesem Bild daran erinnern, dass ihr uns euer Wort gegeben habt, euch für die Region einzusetzen. Der AK-Labertal und seine Ortsvereine werden sehr genau darauf achten, dass ihr auch WORT haltet!“ Abschließend wünschten die Vertreter der SPD im Labertal allen Kandidaten viel Glück und Erfolg für die spannenden Wahlen am 15. September zum Landtag sowie am 22.September zum Bundestag.

 

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Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

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Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


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27.03.2011: Langquaid

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www.marianne-schieder.de

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"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling