Gleich fünf Mal in fünf Tagen ist die Schierlinger SPD in dieser Woche bei SPD-Veranstaltungen des Arbeitskreises Labertal dabei. Neben den Aschermittwoch-Veranstaltungen in Vilshofen und Mariaort steht am kommenden Freitag, 15. November, eine „brandaktuelle“ Veranstaltung zum Thema „Wasser ist ein Menschenrecht und muss in kommunaler Hand bleiben!“ Der SPD-Arbeitskreis Labertal informiert zusammen mit der SPD-Neufahrn um 18:00 Uhr im Gasthaus Ramsauer über die drohenden Gewitterwolken aus Brüssel über der kommunalen Wasserversorgung. Die drei Wasserzweckverbände Neufahrn, Rottenburger Gruppe und Mallersdorf haben hier Schnittstellen, deshalb will die SPD im „Wasser-Dreieck“ die Gelegenheit nutzen, um für das kostbare Gut „Trinkwasser“ zu werben. Referent ist der Straubinger Landtagsabgeordnete und frühere Oberbürgermeister, MdL Reinhold Perlak.
Am kommenden Samstag, 16. Februar, steht dann das traditionelle Fischessen der Ergoldsbacher SPD auf dem Programm. Ehrengast und Referent des 40. Fischessens ab 17:30 Uhr im Gasthaus Dallmaier ist der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Franz Maget. Der Münchner SPD-Politiker war neun Jahre Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Er gilt als herausragender Debattenredner, der, rhetorisch bewandert, stets mit dem Florett kämpft und nicht mit dem schweren Säbel. Die Schierlinger SPD ist natürlich wie schon seit fast 20 Jahren auch bei diesem Jubiläumsfischessen dabei.
Historischer Themennachmittag Rohr / 17.02.
Am kommenden Sonntag, 17. Februar beteiligt sich der SPD-Ortsverein am historischen Themennachmittag in Rohr. In Zusammenarbeit mit dem SPD-Arbeitskreis Labertal findet am Sonntag um 16.00 Uhr im AZURIT-Seniorenzentrum Rohr der nächste historische Themennachmittag statt. Im Mittelpunkt steht das „Lager Bachl“ – und damit 30 Jahre menschliche Schicksale der Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsjahre. Die wechselvolle Geschichte des Lagers wird von Hans Lankes und Konrad Spreider vorgestellt. 1937- 1940 wurde für den Autobahnbau ein Arbeitslager bei Bachl errichtet und betrieben. Bis 1944 wurden im Lager Bachl Kriegsgefangene aus Polen, Frankreich und ab 1942 aus Russland gefangen gehalten. Ab 1944 diente das Lager der Aufnahme deutschstämmiger Heimatvertriebenen aus der Batschka /Jugoslawien und ab 1945 bis 1958 fanden hier Heimatvertriebene aus allen Ostgebieten für kurz oder lang ihre neue Heimat.
Es besteht Mitfahrgelegenheit für alle drei Veranstaltungen. Anmeldungen nehmen die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer (madlenmelzer@aol.com; 0151-212 336 32) und Martin Auer (aueropa@t-online.de; 09451/1761) entgegen.