Leserbrief zum Artikel "Interesse an Gewerbeflächen ungebrochen", LZ-Ausgabe vom 31.01.2013

Veröffentlicht am 06.02.2013 in Presse

Wow!! Ich glaube, da hat sich der Redakteur des Artikels (ich nehme an, Herr Fritz Wallner) aber gründlich bei der Wahl seiner Überschrift vertan. Die hätte doch auf jeden Fall lauten müssen: „Die Firma Holmer baut bis auf Weiteres nicht am Standort „Am Birlbaum“!!!“. Nicht allein, dass die Firma Holmer noch kein Fitzel Grund am Standort „Birlbaum“ gekauft hat, wie man in der Bürgerversammlung erfahren konnte, nein, auch bauen wird sie wegen „strategischer Neuausrichtung“ demnächst nicht. Also jetzt muss sich doch auch der Letzte, der seinem Bürgermeister und dem Chef des Kommunalunternehmens vertraut hat, die nicht müde wurden, zu beteuern, Schierling bräuchte, um Holmer und seine Arbeitsplätze am Ort zu halten, ein Gewerbegebiet an einem der landschaftlich schönsten Plätze Schierlings, einfach nur hinters Licht geführt sehen!

Derweil werden auf Steuerzahlerkosten weiterhin munter Biotope versetzt und teure Infrastrukturmaßnahmen auf den Weg gebracht, die bisher weiter nichts bewirkt haben, als das fremdfinanzierte Vermögen(sprich die Schulden) des Kommunalunternehmens zu erhöhen. Gewerbeflächen werden in der „Esperau“ und der „Frühaufstraße“ verkauft. Wen wundert es auch. Wer möchte denn schon an einem derartigen Hanggelände meterhohe Abgrabungen und Aufschüttungen vornehmen, bevor er ein halbwegs bebaubares Areal geschaffen hat? Aber vermutlich werden wir Schierlinger auch das noch finanzieren, um die Fehlplanungen unseres Kommunalunternehmens zu kaschieren.

Es ist nur geradezu noch makaber, dass sich unser Bürgermeister nicht schämt, sich in seinen Versammlungen mit dem Bürgerbegehren zu schmücken: Die Schierlinger hatten erstmals die Gelegenheit abzustimmen…!

Schierling, 03.02.2013

Madlen Melzer
Pl.-Heinrich-Ring 6
84069 Schierling

 

"Pilgerweg VIA NOVA"

VIA NOVA

Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

VIA NOVA

Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

- - - - -

VIA NOVA

europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

- - - - -

VIA NOVA

Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

- - - - -

VIA NOVA

Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

Energiewende im Labertal

Wechseln Sie jetzt zu einem zertifizierten Ökostromanbieter.

Wir helfen ihnen gerne!

=> zum Vertragsangebot

Aktionsreihe AK Labertal "Zivilcourage zeigen"

Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger

 
Caro Wagner

Dr. Carolin Wagner, MdB


Dr. Carolin Wagner, MdB
 

Marianne Schieder, MdB
 
www.marianne-schieder.de

Gastmitgliedschaft

Zähler

Besucher:2768455
Heute:37
Online:1

Mitglied werden!

Mitglied werden!

125 Jahre BayernSPD:

Wasser ist ein Menschenrecht!

100 gute Gründe gegen Atomkraft:

100 gute Gründe gegen Atomkraft

Atomausstieg selber machen!

Endstation RECHTS. Bayern

Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling