Mit dem AK Labertal in EUROPA unterwegs

Veröffentlicht am 22.09.2012 in Europa

Die „Labertaler“ mit ihrem Europa-Abgeordneten Ismail Ertug. v.l.: Josef Bergmann - Langquaid (verdeckt), Georg Riedl - OV-Vorsitzender Rohr, Madlen Melzer - OV-Vorsitzende Schierling, Udo Berke - Langquaid, MdEP Ismail Ertug, Martin Kreutz - OV-Vorsitzender Mallersdorf-Pfaffenberg, AK-Sprecher Rainer Pasta, Walter Wirth - Geiselhöring, Armin Buchner - Marktrat Schierling.

Mit dem SPD-AK Labertal nach Straßburg
Informationsfahrt ins Europa-Parlament auf Einladung des EU-Abgeordneten Ismail Ertug

Auf Einladung des für Niederbayern und die Oberpfalz zuständigen SPD-Europa-Abgeordneten Ismail Ertug, besuchte der AK Labertal vom 9. -11. September das Europa-Parlament in Straßburg. Über Baden-Baden ging die Fahrt ins Quartier nach Oberkirch im badischen Weinbaugebiet Ortenau. Neben dem Besuch der Stadt Straßburg, die neben dem vielfach bekannten, modernen Regierungsviertel auch eine lange und traditionsreiche Geschichte mit entsprechender Altstadt zu bieten hat, stand natürlich der Besuch des Europaparlaments auf dem Programm.

Von Regensburg aus führte der Weg der Reisegruppe zuerst nach Baden-Baden. Der weltbekannte Kurort ist vor allem durch seine vielen Mineral- und Heilbäder bekannt. Baden-Baden war bereits zur Römerzeit Badeort und Verwaltungssitz als Residenzstadt der Markgrafschaft Baden. Am Westrand des nördlichen Schwarzwaldes gelegen ist Baden-Baden auch ein idealer Urlaubsort der Sehenswertes zu bieten hat. Gerade der Kurort Baden-Baden vermittelte einen guten Eindruck, was auf unsere Kommunen zukommt, wenn der Demographische Wandel voll durchschlägt - Senioren prägen das Stadtbild und Verwaltung, Geschäfte und Dienstleister haben sich darauf 100%ig eingestellt.

Von der Leistungsfähigkeit und dem hohen Qualitätsniveau des mittelbadischen Weinbaus machte sich die Besuchergruppe in ihrem Quartier in Oberkirch ein Bild. Obst und Beeren aus unserer Region haben Spitzenqualität und liegen voll im Trend der gesunden Ernährung Neben dem Wein bietet die Ortenau Erdbeeren, Kernobst wie Äpfel, Zwetschgen – wichtigstes Anbaugebiet in Deutschland – und zunehmend Strauchbeeren wie Johannis-, Stachel-, Heidel- und Himbeeren sowie Tafeltrauben. Mit rund 4800 Hektar Obstanbau steht der Ortenaukreis auf Platz 1 der Obsterzeugung im Regierungsbezirk Freiburg. Ein Faktor, der auch für den Tourismus nicht ohne Bedeutung ist.

Straßburg ist weit mehr als nur die Europa-Hauptstadt
Am zweiten Tag der Informationsreise ging es zum Bummeln nach Straßburg. Wer Straßburg bisher nur als Sitz zahlreicher europäischer Einrichtungen, unter anderem Europarat, Europaparlament, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Europäischer Bürgerbeauftragter und Eurokorps wahrgenommen hat und damit dem Markenzeichen der „Hauptstadt Europas“ nachhing, wurde von dem schmucken Städtchen sicherlich überrascht.

Straßburg (im Straßburger Dialekt Schdroosburi) ist mit seinen rund 270.000 Einwohnern im Stadtgebiet und mit etwa 640.000 Einwohnern in der Agglomeration die Hauptstadt der im Osten Frankreichs gelegenen Region Elsass. Durch die 1895 erlassene Gemeindeordnung erhielt die Stadt Straßburg mehr kommunalen Entscheidungsspielraum, als sie vergleichbare französische Kommunen bis heute haben. In Elsaß-Lothringen galt das allgemeine gleiche Kommunalwahlrecht, im Gegensatz zum Dreiklassenwahlrecht in Preußen und eingeschränkten Wahlrechten in den meisten anderen deutschen Staaten. Dadurch wurde Straßburg vor dem 1. Weltkrieg zur einzigen deutschen Großstadt, in der die Sozialdemokraten im Gemeinderat massiv vertreten waren und zusammen mit den Linksliberalen die Kommunalpolitik wesentlich beeinflussen konnten.

1906 wurde mit den entscheidenden Stimmen der SPD Rudolf Schwander zum Bürgermeister gewählt, der mit Hilfe eines Mitarbeiterstabs von sozialpolitisch engagierten Mitarbeitern den Ausbau der Stadt vorantrieb. Im sogenannten Großen Durchbruch, der zum umfangreichsten städtischen Sanierungsprojekt im Deutschen Reich wurde, wurden heruntergekommene Armenviertel abgerissen und durch großzügig gestaltete Neubauten ersetzt. Ein vorbildliches Reglement der städtischen Armenfürsorge und Gesundheitsvorsorge wurde eingeführt, das Straßburger System mit regelmäßigen Schulzahnarzt- und -arztvisiten. Im Rahmen der kommunalen Gesundheitsfürsorge wurden ein städtisches Volksbad und ein Tuberkulose-Sanatorium in den Vogesen errichtet. Dem wirtschaftlichen Aufschwung diente der Ausbau des Straßburger Rheinhafens. Auf Schwanders Initiative erwarb die Stadt Straßburg auch die Aktienmehrheit an dem zum AEG-Firmenimperium gehörenden Elektrizitätswerk Straßburg AG. Unter städtischer Kontrolle, aber privatwirtschaftlicher Führung, erfolgte danach die systematische Elektrifizierung der mittel- und nordelsässischen Dörfer, wodurch sich der Stadt neue Einnahmequellen erschlossen. Noch heute besitzt die Nachfolgegesellschaft Electricité de Strasbourg eine gemischt kommunal-privatwirtschaftliche Rechtsform.

Die Wechselbeziehung und die geschichtliche Dimension in die das Elsass mit der Hauptstadt Straßburg geriet, lässt sich am Beispiel des Münsters gut nachvollziehen. Gerade im Laufe des Zweiten Weltkriegs erhielt das Münster Symbolcharakter für beide Parteien. Adolf Hitler, der es am 28. Juni 1940 besichtigte, wollte aus dem Sakralbau ein „Nationalheiligtum des deutschen Volkes“ machen; am 1. März 1941 schwor General Leclerc in Kufra, die Waffen erst dann niederzulegen, wenn Frankreichs schöne Landesfarben wieder auf dem Straßburger Münster wehten. Nach dem Krieg wurde die Stadt zum Sitz des von Winston Churchill angeregten Europarats. 1952 wurde sie zum Hauptsitz des Europäischen Parlaments und zum Symbol der deutsch-französischen Aussöhnung und der europäischen Einigung.

Besuch im Europa-Parlament
Am dritten Tag der Informationsfahrt ging es ins Europa-Parlament. Neben dem Besuch einer Plenarsitzung stand eine Diskussionsrunde mit dem SPD-Europaabgeordneten Ismail Ertug aus Amberg auf dem Programm. Der oberpfälzer EU-Abgeordnete hatte bereits am Vortag beim Abendessen sich selbst und die Arbeitsweise des EU-Parlaments vorgestellt. Im Plenum konnten die Teilnehmer die Diskussion um die Beschlüsse zur Energieeffizienz verfolgen. Die vom Parlament verabschiedete Richtlinie sieht die Einführung bindender Maßnahmen bei der Renovierung öffentlicher Gebäude, verpflichtende Energiesparpläne und Energieaudits für alle großen Unternehmen vor. Vorher hatten die Abgeordneten Gelegenheit den deutschen Kommissar Oettinger zu Fortschritten bei der Umsetzung des dritten Energiepakets zu befragen. Auch die Richtlinie zu EU-weiten Grundrechten für Opfer von Straftaten stand an diesem Tag zur Abstimmung an. Für alle Opfer von Straftaten werden nun überall in der EU die gleichen Mindestrechte gelten. Auch eine Begutachtung ihrer besonderen Schutzbedürfnisse wird EU-weit eingeführt werden. In der EU werden jedes Jahr ungefähr 75 Millionen Menschen Opfer eines Verbrechens.

Das Europäische Parlament (auch Europaparlament, EP) mit Sitz in Straßburg ist das Parlament der Europäischen Union (Art. 14 EU-Vertrag). Seit 1979 wird es alle fünf Jahre in allgemeinen, unmittelbaren, freien, geheimen aber ungleichen Europawahlen von den Bürgern der EU gewählt. Damit ist das Europäische Parlament nicht nur das einzige direkt gewählte Organ der Europäischen Union, sondern die einzige direkt gewählte supranationale Institution weltweit. Da es unmittelbar die europäische Bevölkerung repräsentiert, kann es als die Bürgerkammer der EU bezeichnet werden (neben dem Rat der Europäischen Union als Staatenkammer).

2014 ist wieder Europawahl
Die Wahl zum Europaparlament findet seit 1979 alle fünf Jahre statt. Die jüngste Wahl, die Europawahl 2009, erfolgte vom 4. bis 7. Juni 2009. Neu gewählt wird das Europa-Parlament 2014. Die Abgeordneten werden dabei für jeden Mitgliedstaat getrennt gewählt. Wahlberechtigt sind Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union, entweder in dem Land ihres Wohnsitzes oder in ihrem Herkunftsland. Das genaue Wahlsystem wird in den einzelnen Mitgliedsländern durch jeweils nationale Regelungen bestimmt; vor der Europawahl 2004 mussten die Staaten jedoch eine Richtlinie umsetzen, die eine gewisse Vereinheitlichung des Wahlrechts bewirkte. So wird nun in allen Staaten nach dem Verhältniswahlrecht gewählt, auch wenn dessen genaue Ausprägung je nach Land schwanken kann.

Trotz des stetig steigenden Einflusses des Europäischen Parlaments war die Wahlbeteiligung bei Europawahlen stets rückläufig: Während sie bei der ersten Direktwahl 1979 in den damaligen Mitgliedsstaaten noch durchschnittlich 63,0 % betrug, gingen 2009 nur noch 43,0 % der Wahl-berechtigten zu den Urnen. In Deutschland sank die Beteiligung zwischen 1979 und 2009 von 65,7 % auf 43,3 %.

Als einer der Gründe für die niedrige Wahlbeteiligung wird die mangelnde Präsenz des Europäischen Parlaments und der europäischen Parteien in den Massenmedien gesehen. Da die Wahl nach Ländern getrennt stattfindet, konzentriert sich der Wahlkampf vor Europawahlen oft auf nationale statt auf europapolitische Themen; häufig wird die Europawahl so zu einem „Sympathiemesser“ für die jeweilige nationale Regierung umfunktioniert. Angesichts der Euro- und Schuldenkrise wird dem Parlament als einzige gewählte Institution 2014 hoffentlich mehr Interesse entgegen gebracht

Seit 2009 ist Ismail Ertug Abgeordneter im Europaparlament, wo er die Interessen seiner Heimat-Wahlkreise vertritt. Er ist Mitglied in der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialisten & Demokraten im Europäischen Parlament.

Sein Heimatwahlkreis sind die Oberpfalz (Amberg, Cham, Neumarkt, Neustadt, Regensburg, Schwandorf, Tirschenreuth, Weiden) und Niederbayern (Deggendorf, Dingolfing, Freyung, Kelheim, Landshut, Passau, Regen, Rottal-Inn, Straubing).

Er unterstützt ein Europa der starken Regionen und der kulturellen Vielfalt. Deshalb unterstützt er die Wiederbelebung der „Goldenen Straße“. Diese Handelsroute erstreckte sich im Spätmittelalter von Nürnberg über Amberg und Pilsen nach Prag. Ziele der „Goldenen Straße“ sind die grenzüber-schreitende Förderung regionaler Wirtschaft und Kultur, und ein umfassender Rahmen für bürgerschaftliches Engagement.

Der gebürtige Amberger, dessen Eltern 1972 als Gastarbeiter aus der Türkei nach Bayern kamen, definiert seine parlamentarische Arbeit als das „Bauen von Brücken“, beispielsweise zwischen Europa und der Oberpfalz/ Niederbayern, zwischen Bayern und der Tschechischen Republik sowie zwischen der „Türkei und Europa.“

Er ist Mitglied des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr und stellvertretend im Ausschuss für Land-wirtschaft und ländliche Entwicklung. Außerdem ist er Mitglied der Delegation des Europäischen Parlaments für die Beziehungen zu Israel und der Delegation im Gemischten Parlamentarischen Ausschuss EU-Türkei.

 

Programm für die Gemeinde Schierling

 2014 - 2020 und darüberhinaus

Aus dem Sitzungssaal

10.07.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Bildung eines Arbeitskreises für das "Schierlinger Echo"

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02.07.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Organisation und Durchführung erweiterter Bürgerbeteiligung

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19.04.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zum Bau einer öffentlichen Toilettenanlage am Park&Ride-Platz am Bahnhof Eggmühl

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18.04.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Übernahme des Leitfadens zur Durchführung von Bürger-informationsveranstaltungen und Bürgerbeteiligungsverfahren

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10.04.2018:

SPD-Haushaltsrede 2018

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19.06.2017:

Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung einer Satzung für Ehrungen durch die Gemeinde

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04.04.2017:

Antrag der SPD-Fraktion zur Auflösung des Kommunalunternehmens

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04.04.2017:

SPD-Haushaltsrede 2017

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14.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung eines Soforthilfefonds

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14.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Nutzung des „Kommunalen Förderprogramms für mehr bezahlbaren Wohnraum"

"Kommunales Förderprogramm für mehr bezahlbaren Wohnraum" der Bayerischen Staatsregierung

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13.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Verkehrsberuhigung

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26.04.2016:

SPD-Haushaltsrede 2016

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10.03.2016:

Zum Thema "Subsidiarität"...

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23.02.2016:

Beschlussvorlage "Anträge der SPD" öffentliche MGR-Sitzung am 23.02.2016

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12.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Förderung des Tourismus

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10.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einführung eines Ermäßigungspasses für Bedürftige

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09.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einhaltung von Bebauungsplänen

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09.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur einheitlichen Kostenerstattung

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24.10.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Klärung der formalen Grundlagen zum Betreiben der Bücherei

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24.09.2015:

Anfrage der SPD-Fraktion bezüglich der Büchereifinanzierung

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24.09.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung einer öffentlichen Toilette

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11.06.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung eines Gutachtens über LTE-Standorte

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09.05.2015:

 

Antrag der SPD-Fraktion zur Unterstützung des Gemeinsamen Positionspapiers

 

Gemeinsames Positionspapier zu internationalen Handelsabkommen und kommunalen Dienstleistungen

 

Factsheet

Dürfen Kommunen sich zu Freihandelsabkommen äußern?

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28.04.2015:

SPD-Haushaltsrede 2015

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07.04.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Familienfreundlichkeit

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27.01.2015:

Nebengebäude
Altes Schulhaus

20.09.2019:

Antrag für nachhaltige Auftragsvergabe

Kommentare zum Gesche-hen vor Ort und in der Welt

13.12.2016:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

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15.12.2015:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

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16.12.2014:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

"Mei Draam"

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27.11.2014:

Bürgerversammlung Buchhausen

Kommunalpolitik aktuell: "Nachnutzung MUNA"

Projektentwurf
Rhododendronpark
Blühende Bunkerwelten"
www.hobbie-rhodo.de
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Projektentwurf
Bürgerpark eG
Mensch und Natur"
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Projektentwurf
SILVA PARADISUS
Waldparadies"

Kommunalpolitik aktuell: "Pilgerweg VIA NOVA"

VIA NOVA

Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

VIA NOVA

Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

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VIA NOVA

europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

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VIA NOVA

Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

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VIA NOVA

Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

Energiewende im Labertal

Wechseln Sie jetzt zu einem zertifizierten Ökostromanbieter.

Wir helfen ihnen gerne!

=> zum Vertragsangebot

Aktionsreihe AK Labertal "Zivilcourage zeigen"

Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger


Ismail Ertug, MdEP
Ihr Europaabgeordneter für die Oberpfalz u. Niederbayern
 
www.ertug.eu
 
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Marianne Schieder, MdB
Ihre Bundestagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Regensburg
 
www.marianne-schieder.de
 
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Margit Wild, MdL
Ihre Landtagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Regensburg
 
www.margitwild.de

Gastmitgliedschaft

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125 Jahre BayernSPD:

Wasser ist ein Menschenrecht!

100 gute Gründe gegen Atomkraft:

100 gute Gründe gegen Atomkraft

Atomausstieg selber machen!

Endstation RECHTS. Bayern

Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling