Was vor 35 Jahren geschah! Zur Erinnerung an Willy Brandt.

Veröffentlicht am 18.12.2013 in Ortsverein

Für die Schierlinger SPD hat der 100. Geburtstag von Willy Brandt am 18. Dezember eine besondere Bedeutung. Denn vor 35 Jahren am 11. Oktober 1978 konnte der SPD-Ortsverein den Friedensnobelpreisträger, Alt-Bundeskanzler und Parteivorsitzenden vor der Schierlinger Kirche begrüßen. Zahlreiche Zuschauer standen an der Jakob-Brand-Straße und an der Hauptstraße und auch eine Reihe von Mist- und Güllefuhren, die rein zufällig den Veranstaltungsort passierten, konnten das Geschehen nicht beeinträchtigen. Der damalige SPD-Ortsvorsitzende, Kreis- und Marktrat Erich Koch, hatte kurzerhand und ungefragt den Kirchenaufgang zur Rednerbühne umfunktioniert.

Willy Brandt, flankiert vom SPD-Bezirksvorsitzenden und Landtags-abgeordneten Xaver Wolf, Erich Koch, der späteren Oberbürgermeisterin und Unterbezirksvorsitzenden Christa Meier sowie dem Bundestagsabgeordneten Willi Stöckl, hielt eine kurze und vom zahlreichen Schierlinger Publikum mit Beifall begleitete Rede. "Willy Brandt: Holt die CSU vom hohen Roß!", textete die Laberzeitung am nächsten Tag.
Anschließend lud die SPD Schierling den berühmten Ehrengast in den Aumeier-Saal, wo der Vereinswirt Ludwig Aumeier mit einem großen Buffet aufwartete. Fritz Rychiger erhielt aus der Hand seines Parteivorsitzenden die goldene Ehrennadel für die 50-jährige SPD-Mitgliedschaft. Fritz war 1928 in Königsberg der SPD beigetreten und war dann nach der Vertreibung viele Jahre in Geiselhöring Parteimitglied, ehe er sich mit seiner Frau Lotte in Schierling niederließ.

Willy Brandt war im Rahmen einer Wahlkampfreise zur Landtagswahl 1978 von Landshut in die mittlere Oberpfalz unterwegs. Der"Reisemarschall" des SPD-Bezirks Martin Auer hatte mit Unterstützung des SPD-Bezirksvorsitzenden den "außerprogrammgemäßen" Zwischenstopp in Schierling organisiert. So zählt der Besuch von Willy Brandt zu den absoluten Höhepunkten der Geschichte der Schierlinger SPD, die im Jahr 2014 ihr 50. (Wieder-)Gründungsjubiläum feiern
kann.

 

"Pilgerweg VIA NOVA"

VIA NOVA

Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

VIA NOVA

Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

- - - - -

VIA NOVA

europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

- - - - -

VIA NOVA

Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

- - - - -

VIA NOVA

Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

Energiewende im Labertal

Wechseln Sie jetzt zu einem zertifizierten Ökostromanbieter.

Wir helfen ihnen gerne!

=> zum Vertragsangebot

Aktionsreihe AK Labertal "Zivilcourage zeigen"

Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger

 
Caro Wagner

Dr. Carolin Wagner, MdB


Dr. Carolin Wagner, MdB
 

Marianne Schieder, MdB
 
www.marianne-schieder.de

Gastmitgliedschaft

Zähler

Besucher:2768468
Heute:34
Online:1

Mitglied werden!

Mitglied werden!

125 Jahre BayernSPD:

Wasser ist ein Menschenrecht!

100 gute Gründe gegen Atomkraft:

100 gute Gründe gegen Atomkraft

Atomausstieg selber machen!

Endstation RECHTS. Bayern

Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling