Alljährlich beginnt der politische Jahresauftakt des SPD-Ortsvereins mit dem traditionellen Labertaler Dreikönigstreffen in Schierling, an der Schnittstelle von vier Landkreisen und zwei Regierungsbezirken. Mittlerweile zum 15. Mal und somit in der Region des Kleinen und Großen Labertals bereits zur Tradition geworden, ist es am 05. Januar 2011 wieder soweit:
15. Labertaler Dreikönigstreffen
mit MdL Dr. Thomas Beyer
Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:30 Uhr,
in Schierling, Aumeier-Saal
Der Ortsverein Schierling lädt zusammen mit dem SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal sowie dem SPD-Kreisverband Regensburg-Land die Bürgerinnen und Bürger der gesamten Region zum 15. Labertaler Dreikönigstreffen im Aumeier-Saal in Schierling ein. Die Dreikönigsrede wird der stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, MdL Dr. Thomas Beyer, aus dem Nürnberger Land halten. Die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer hatte am Rande der Kreisvorstandsklausur in Freystadt den Abgeordneten als Dreikönigsredner gewinnen können. Bei einem Besuch von Dr. Beyer am Ausstellungsstand des AK-Labertal im Rahmen des SPD-Bundesparteitages in Berlin bekräftigte er noch einmal der Schierlinger Delegation seine Zusage. Zu der politischen Auftaktveranstaltung 2011 der SPD im Großen und Kleinen Labertal sowie im Landkreis Regensburg ergeht an die umliegende Bevölkerung, die örtlichen Vereine sowie die politischen Organisationen eine herzliche Einladung.
Der 48-jährige Rechtsanwalt ist seit dem Sommer dieses Jahres der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Mitglied des Landtagsausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur und Technologie. Zusammen mit der Oberpfälzerin Annette Karl und dem Niederbayern Bernhard Roos bildet Dr. Beyer das sozialdemokratische Kompetenzzentrum auf dem Sektor der Wirtschafts- und Sozialpolitik mit dem Kampf um die Chancengerechtigkeit für den ländlichen Raum als einem der Schwerpunkte. Die Sozialpolitik, der Kampf gegen die zunehmende Armut und für einen gerechten Mindestlohn sowie die Zukunft der Renten und der Pflegeversorgung zählen zu seinen Hauptthemen als Landesvorsitzender des großen Sozialverbandes „Arbeiterwohlfahrt Bayern“.
Der wortgewaltige und brillante Debattenredner kämpft zwar lieber mit dem Florett als dem schweren Säbel und liebt den sachlichen Diskurs, aber angesichts der bisweilen asozialen Politik der schwarzgelben Regierungen zu Lasten der Bevölkerung und zu Gunsten der Finanzmärkte kann er auch in das temperamentvolle Fach wechseln und einen „gepfefferten“ Redebeitrag liefern. Bekannt für seine klare und direkte Sprache, wird daher der couragierte Politiker kein aktuelles Thema der bayerischen und der Berliner Politik auslassen, um getreu dem Motto „Stark für die Schwachen, Laut für die Leisen“ die sozialdemokratischen Positionen darzulegen und den schwarzgelben Koalitionen in München und Berlin die Leviten zu lesen.
Zur Person von Dr. Thomas Beyer
Geboren 1963 im mittelfränkischen Fürth, wurde sein Bildungsweg von der Grundschule über das Gymnasium bis zum Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen durch den Wehrdienst in Amberg und Regensburg unterbrochen. 1989 schloss er sein Studium mit der ersten juristischen Staatsprüfung und 1994 seine Ausbildung zum Juristen mit der Promotion und dem zweiten juristischen Staatsexamen ab. Seit 1996 ist Dr. Beyer als Rechtsanwalt tätig. 1995 trat er in die SPD ein. 2007 wurde er bereits mit einen fast hundertprozentigen Ergebnis zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der BayernSPD gewählt. 2011 wiederholte er beim Landesparteitag das beeindruckende Ergebnis. Dem Landtag gehört der SPD-Politiker seit 2003 an. 2006 bis 2011 übte er die Funktion des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden aus. Einer seiner Schwerpunkte ist die Kommunalpolitik, die Dr. Beyer zur Grundausbildung eines jeden Landes- und Bundes- oder Europapolitikers zählt. Seit 2002 gehört er dem Kreistag des Landkreises Nürnberger Land an und ist der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion. Im Jahr 2004 kam zu seinen zahlreichen Ehrenämtern in Vereinen, Kuratorien und Stiftungen noch die Aufgabe als Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt hinzu. Als solcher zählt der SPD-Politiker mit den anderen großen Sozialverbänden zum „Gewissen“ der sozialen Marktwirtschaft.