SPD unterstützt Bürgerinitiative "Zukunft-DSL"

Veröffentlicht am 26.06.2010 in Allgemein
„Zukunft DSL!“
Das flache Land braucht eine zukunftsfähige DSL-Glasfaserversorgung!


Auf großes Interesse stieß der Informationsabend der Bürgerinitiative „Zukunft-DSL“ in Allersdorf, zu der Sprecherin Kathleen Herfurt die breitbandpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Annette Karl (MdL), begrüßen konnte.

Schon bei der Gründung der Bürgerinitiative haben der SPD-Arbeitskreis Labertal und der örtliche SPD-Ortsverein Schierling den Verantwortlichen der BI die volle Unterstützung für ihr Vorhaben eines flächendeckenden, glasfasergestützten Ausbaus der DSL-Versorgung zugesagt. So konnten die SPD-Vertreter zu der Veranstaltung wertvolle und interessante Informationen über die vorbildhafte Breitbandinitiative aus der DSL-Infofahrt nach Oberösterreich beisteuern.

Mit Hans Dechant, 2. Bürgermeister der Marktgemeinde Regenstauf, war zudem der Vertreter einer Kommune anwesend, die beim Ausbau der DSL-Versorgung auf eine zukunftsorientierte Lösung mit Glasfaser setzt. Er konnte der Bürgerinitiative Erfahrungswerte aus seiner Gemeinde liefern und wichtige Tipps zur weiteren Vorgehensweise geben.

Zu dieser Veranstaltung war in der Laberzeitung zu lesen:

MdL Annette Karl wetterte eingangs ihres Referats über die Bayernpolitik zum Thema Breitbandversorgung, im Besonderen was die Aussagen von Ministerpräsident Seehofer und Wirtschaftsminister Zeil betrifft, beide würden die ganze Sache einfach nur schönreden. „Man könne nicht immer nur davon reden, dass der ländliche Raum den Rückhalt Bayerns darstelle, in Wirklichkeit aber in vielen Dingen einfach im Stich gelassen wird und so die Metropolisierung immer schneller voranschreitet“.

Gerade die Breitbandversorgung sei hier ein Paradebeispiel, wie sich der Staat aus der Verantwortung zieht. „Während in München momentan 50 Megabit schnelle Datenautobahnen eingerichtet werden, reicht es am Land gerade mal zu 50 Kilobit. Breitband ist die Telefonie des 21. Jahrhunderts. Wir brauchen diese Versorgung nicht für Internetspiele, vielfach ist Internet heute schon Voraussetzung für Bildung und Arbeit und ein Hinterherhinken auf dem Land begünstigt bewiesenermaßen die Landflucht“ so Annette Karl. Dem neusten Verfahren „Digitale Dividende“, bei dem frei gewordenen Radiofrequenzen zur Breitbandversorgung genutzt werden, erteilte sie aufgrund vieler Nachteile eine Absage. „Der Staat muss sich seiner Pflicht stellen, Breitbandanschluss ist Teil der Daseinsvorsorge, auch andere Länder machen dies in Staatsverantwortung“, so die Rednerin.

SPD-Marktgemeinderat Armin Buchner berichtete von einem Bauvorhaben für flächendeckende DSL-Versorgung in Oberösterreich, das sich der SPD-Ortsverein und SPD-Arbeitskreis Labertal vor kurzem bei einem Besuch vorstellen lies. Dieses ehrgeizige und dennoch finanzierbare Projekt hat sich zur Aufgabe gemacht jeden Haushalt, auch im noch so entlegenen Weiler, eine Breitbandanbindung zu ermöglichen. Der Betreiber versorgt dabei jede Gemeinde mit Glasfaserkabel und Versorgungsstellen, den internen Ausbau in den Orten regelt die Gemeinden in Eigenverantwortung. Um Kosten zu sparen werden dabei Glasfaserkabel auch im Freileitungsbau verlegt was hierzulande von vielen Technikern als nicht machbar dargestellt wird.

 

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Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


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28.10.2012: Schierling

 

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Dr. Carolin Wagner, MdB
 

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www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling