Schule anders denken! - SPD denkt an die Zukunft!

Veröffentlicht am 07.07.2011 in Bildung

Gemeinschaftsschule - die bessere Antwort für Bayern
SPD-Kreisverbände im AK Labertal informieren über das Konzept

In drei Landkreisen, die dem SPD-Arbeitskreis Labertal angeschlossen sind, finden noch im Juli im Rahmen der Gemeinschafts-Schul-Kampagne Veranstaltungen vor Ort mit den Landtagsabgeordneten statt.

Den Auftakt macht der Landkreis Straubing, informierte Kreisvorsitzender Heinz Uekermann die anderen Kreisvorsitzenden aus Landshut, Regensburg, Kelheim und Dingolfing. Am Donnerstag findet in Geiselhöring um 20.00 Uhr in der Pizzeria Gardasee die Vorstellung dieses neuen Schulmodells durch MdL Reinhold Perlak und den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der NiederbayernSPD, Peter Stranninger – selbst Vater einer angehenden Erstklässlerin – statt.

Die Mittelschule ändert nichts an den sinkenden Schülerzahlen und den steigenden Übertritten auf die Gymnasien und Realschulen. Es wird sich über kurz oder lang herausstellen, dass die Mittelschule auf Dauer eine Schule ohne Schüler und ohne Mittel sein wird.

„Wenn die Kinder weniger werden, muss man aufhören zu sortieren und die Kinder möglichst lange gemeinsam lernen lassen. Vor allem muss die Schule am Ort Angebote haben, die Eltern und Kinder auch wirklich nachfragen, wie den echten Realschulabschluss und die Übertrittsmöglichkeit zum Gymnasium“ so die Landshuter Kreisvorsitzende Ruth Müller zum Konzept der Landtags-SPD für eine zukunftsweisende Schulpolitik. Die AfB Landshut veranstaltet im Landkreis Landshut mit den beiden Landtagsabgeordneten Martin Güll und Johanna Werner-Muggendorfer am 19. Juli in der Essenbacher Eskara das 2. Landshuter Bildungsforum.

Die Zustimmung der Elternschaft für dieses Schulmodell ist den SPD-Kreisvorsitzenden wichtig, damit die Akzeptanz vor Ort vorhanden ist, betonte der Regensburger Kreisvorsitzende Rainer Hummel. „Die Gemeinschaftsschule ist keine Einheitsschule, sondern eine Schule der Zukunft. Mit der Gemeinschaftsschule werden die bestehenden Schularten nicht abgeschafft, sondern das dreigliedrige bayerische Schulsystem um eine sinnvolle Alternative für Schüler und Eltern ergänzt“ stellte der Dingolfinger Kreisvorsitzende Bernd Vilsmeier fest. In seinem Landkreis wird am 20. Juli der Vorsitzende des Bildungsausschusses, MdL Martin Güll das Schulmodell vorstellen. Um 20.00 Uhr findet die Veranstaltung im Gasthaus Vilstaler Hof in Rottersdorf bei Landau statt.

„Für die Eltern steht die bestmögliche Schule für ihre Kinder im Mittelpunkt, den Lehrern ist es wichtig, einen modernen und erfolgsorientierten Unterricht anzubieten und die Kommunalpolitiker wollen ihre Schule am Ort als wichtigen Standortfaktor erhalten, denn eine Kommune ohne Schule hat im Wettbewerb um junge Familien schon verloren“, gibt der Bezirksvorsitzende der niederbayerischen Jusos, Daniel König zu bedenken.

Schon seit ihrer Gründung vor fast 150 Jahren setzt sich die SPD für gleiche Bildungschancen für alle ein. Das dreigliedrige Schulsystem in Bayern wird diesem Anspruch schon lange nicht mehr gerecht, das haben jetzt auch die unionsgeführten Länder festgestellt, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Thomas Schug aus dem Landkreis Kelheim. In Zukunft sind integrative Schulen wie die Gemeinschaftsschule notwendig, damit die Schülerinnen und Schüler länger gemeinsam lernen können. Im Mittelpunkt muss die Förderung der individuellen Fähigkeiten stehen. Die Mitglieder der SPD aus den Kreisverbänden Straubing, Landshut, Kelheim, Dingolfing und Regensburg sind eingeladen, sich bei den verschiedenen Veranstaltungen über das Konzept der Gemeinschaftsschule zu informieren.

 

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27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

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22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

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www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling