Herber Rückschlag für mittelständische Betriebe in der Oberpfalz

Veröffentlicht am 10.09.2011 in Wirtschaft

Schwarz-Gelb kürzt wieder die Wirtschaftsförderung für strukturschwache Gebiete

"Entgegen den salbungsvollen Reden von CSU-Politikern aus der Region über die Bedeutung der Gemeinschaftsaufgabe (GA) „Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ für unsere heimische Wirtschaft, plant Schwarz-Gelb im aktuellen Haushaltsentwurf für 2012 erneut, die Mittel der GA zur regionalen Wirtschaftsförderung drastisch zu kürzen", erklärte der Weidener SPD-Bundestagsabgeordnete Werner Schieder am Rande der laufenden Etatberatungen in Berlin.

Nachdem die schwarz-gelbe Koalition kurz nach Regierungsantritt bereits für dieses Jahr die Fördermittel der GA empfindlich gekürzt hatte, steht nun auch für 2012 eine Kürzung von 53 Mio. € auf nunmehr 558 Mio. € bevor. In der Praxis verdoppelt sich diese Kürzung, weil Bund und Länder die GA-Ausgaben zu gleichen Teilen finanzieren. Damit fehlen insgesamt Fördermittel in Höhe von über 100 Mio. €! Gerade für mittelständische Betriebe in unserer strukturschwachen Region ist dies ein herber Rückschlag. Auch in der künftigen Finanzplanung ist für 2013 vorgesehen, die Fördermittel weiter um 22 Mio. € auf 535 Mio. € zurückzufahren. Das sind durch die Kofinanzierung effektiv 44 Mio. € weniger für die regionale Wirtschaft.

Dabei hatte das Bundeswirtschaftsministerium noch Mitte März dieses
Jahres in einer Pressemitteilung selbst verkündet, dass „zukünftig die
GA aufgrund des Wegfalls der Investitionszulage 2013 und der in der
neuen Förderperiode ab 2014 zu erwartenden Reduzierung der Fördermittel aus dem EU-Strukturfonds an Relevanz gewinnen“ würde.

Wieder einmal zeigt sich: Gegenüber Kommunalpolitkern und lokalen Unternehmen sagen CSU-Politiker eine finanzielle Stärkung der Regionalförderung zu. Während sie aber vor Ort das Blaue vom Himmel versprechen, fallen sie in Berlin der heimischen Wirtschaft in den Rücken und setzen den Rotstift an.

Hintergrund:
Seit 1969 stärkt die GA „Verbesserung der regionalen
Wirtschaftsstruktur“ die regionale Wettbewerbsfähigkeit, schafft
zusätzliche Arbeitsplätze und löst nachgewiesenermaßen
Investitionsschübe aus.

 

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"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


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Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

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Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling