Bayerns schlimmstes Schlagloch gesucht

Veröffentlicht am 10.09.2011 in Verkehr

SPD und ACE Auto Club Europa rufen Wettbewerb aus und verleihen "Goldenen Schlagloch-Oscar"

„Schlaglöcher, schlechte Fahrbahnmarkierungen und rissige Fahrbahndecke: Bayerns Staatsstraßen sind in einem bemitleidenswerten Zustand“, meint MdL Annette Karl, "Schlaglochpatin" in der Oberpfalz. Auch der Bayerische Oberste Rechnungshof hat in seinem Jahresbericht 2010 die „unzureichende Bestandserhaltung der Staatsstraßen und Brücken" scharf kritisiert.

Dort heißt es wörtlich: "Die Beurteilung erforderlicher Sanierungsmaßnahmen orientiert sich an sog. Warn- und- Schwellenwerten. Der Warnwert (Note 3,5) beschreibt einen Zustand, der Anlass zur intensiven Beobachtung und ggf. zur Planung von Erhaltungsmaßnahmen gibt. Beim Erreichen des Schwellenwertes (Note 4,5) muss die Einleitung von baulichen oder verkehrsbeschränkenden Maßnahmen geprüft werden. Mittlerweile wird bei über einem Drittel der Staatsstraßen der Schwellenwert von 4,5 überschritten."

Das ist nicht nur für Fahrzeuge gefährlich, sondern gerade auch für Autoinsassen, Radler und Fußgänger. Verlängerte Bremswege, Ausweichzwang für Radler durch unbefestigte Straßenränder und Unsicherheit durch fehlende Markierungen sind nur einige der zahlreichen Unfallquellen. Sämtliche Versuche der BayernSPD-Landtagsfraktion, die Staatsregierung auf dringenden Sanierungsbedarf hinzuweisen - unter anderem mit Haushaltsanträgen und schriftlichen Anfragen - liefen bisher ins Leere.

Daher hat Harald Güller, Parlamentarischer Geschäftsführer der BayernSPD-Landtagsfraktion, gemeinsam mit dem ACE Auto Club Europa unter dem Vorsitzenden Wolfgang Rose die Aktion "Holterdiepolter" ins Leben gerufen:

Wer findet Bayerns schlimmste Staatsstraße?

Im Rahmen dieser Aktion geht es darum, Bayern zu mobilisieren:

• Wo ist dringender Renovierungsbedarf?

• Wo gleicht der Weg zum Arbeitsplatz morgens einem waghalsigen Über-Stock-und-Stein-Trip?

Alle Bürgerinnen und Bürger können uns Beispiele für Staatsstraßen, die in einem schlimmen Zustand sind, bis Ende Oktober zuschicken. Eine Jury, bestehend aus BayernSPD-Abgeordneten, ACElern und Personen von IG Bau und Polizeigewerkschaft, wird dann die eingehenden Beispiele bewerten.

Die sieben "Gewinner"-Schlaglöcher aus den sieben Regierungsbezirken erhalten je die exklusive Patenschaft eines SPD-Abgeordneten sowie einen silbernen "Schlagloch-Oscar", das schlimmste Schlagloch Bayerns wird mit dem goldenen "Schlagloch-Oscar" ausgezeichnet.

Die Einsender der prämierten Schlaglöcher können sich über einen Zuschuss zu neuen Felgen sowie einen aufregenden Tag in Bayerns Landeshauptstadt freuen - von Ruhm und Ehre ganz zu schweigen.

Unter www.holterdiepolter-bayern.de sowie auf Facebook und unter Twitter werden die eingeschickten Fotos veröffentlicht beziehungsweise wird über Neuigkeiten informiert. Am Ende der Aktion wird die feierliche Überreichung der Oscars an die Regierung stehen - sowie natürlich die Einleitung weiterer Maßnahmen seitens der BayernSPD-Landtagsfraktion.

Die "Schlaglochpatin" im Regierungsbezirk Oberpfalz ist MdL Annette Karl.

 

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Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


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27.03.2011: Langquaid

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28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger

 
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Dr. Carolin Wagner, MdB


Dr. Carolin Wagner, MdB
 

Marianne Schieder, MdB
 
www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling