In Kinderbetreuung investieren, nicht in die Herdprämie

Veröffentlicht am 23.10.2011 in Soziales & Familie

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Die SPD-Landtagsfraktion fordert die Bayerische Staatsregierung in einem aktuellen Dringlichkeitsantrag auf, sich beim Bund für einen Verzicht auf das geplante Betreuungsgeld (Herdprämie) einzusetzen. Das gesparte Geld soll für den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze verwendet werden. Der SPD-Sozialsprecher Hans-Ulrich Pfaffmann hält den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung für sozial gerechter: „CSU/CDU und FDP unterstützen mit dem Betreuungsgeld die Reichen, während Familien mit geringerem Einkommen auf der Strecke bleiben. Das ist unsozial.“

Sowohl für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als auch für die frühkindliche Bildung sind ausreichend Betreuungsplätze dringend erforderlich. Hinzu kommt der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz, der ab dem Jahr 2013 gilt. Pfaffmann: „Geht es mit dem Ausbau der Kinderbetreuung nicht voran, steht den Kommunen eine Klagewelle ins Haus, da sich die Eltern darauf verlassen, dass der Rechtsanspruch gilt.“ Dem Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen müsse somit für die nächsten Jahre durch gezielte Finanzmittelverwendung absolute Priorität eingeräumt werden.

Der Bund unterstützt die Länder über das „Gesetz über Finanzhilfen des Bundes zum Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder“. Schätzungen gehen davon aus, dass das geplante Betreuungsgeld Kosten in Höhe von1,4 bis 1,9 Milliarden Euro verursacht. Würde der Bund diese Finanzmittel in den Ausbau der Kinderbetreuung stecken, würden zwischen 150 und 302 Millionen Euro zusätzlich nach Bayern fließen. Pfaffmann: „Damit kann das Betreuungsangebot für Kinder deutlich verbessert und die Kommunen als Träger der Einrichtungen besser unterstützt werden.“

 

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


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Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling