50.000 Atomkraftgegner bilden Menschenkette in München

Veröffentlicht am 14.10.2010 in Landespolitik

Der SPD-Ortsverein Schierling bei der großen Anti-Atom-Demo am 09.10. in München - Teil 2

50.000 Menschen haben in München die Kette geschlossen!

"Was im Frühjahr als KettenReAktion zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel im Norden begann, hat mittlerweile auch im Süden gezündet: Am Samstag, 9. Oktober 2010, bildeten 50.000 Menschen eine Anti-AKW-Menschenkette. Die zehn Kilometer lange Menschenkette zog sich von der CSU-Zentrale bis zum bayerischen Umweltministerium. Am Ende trafen sich die DemonstrantInnen auf dem Odeonsplatz zu einer Abschlusskundgebung. Die Menschenkette war seit 1985 die größte Anti-Atom-Demo in Bayern. Damals demonstrierten in München 50.000 Menschen gegen die - damals noch geplante, später aber doch verworfene - atomare Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf," teilte die Anti-Atom-Bewegung .ausgestrahlt auf ihrer Internetseite mit.

Die Teilnehmer der Schierlinger SPD-Delegation reihten sich zusammen mit Wolfsegger Bürgern und Genossinnen und Genossen aus den Ortsvereinen Langquaid und Ergolding in der Münchner Schellingstrasse in die Menschenkette ein.

Mit dem Schlachtruf "Ab-schal-ten" auf den Lippen und einem trillernden Pfeifkonzert boten die 50.000 Demo-Teilnehmer eine beeindruckende Kulisse in der Münchner Innenstadt. Viele vorbeifahrende Autofahrer und Münchner Bürger bekundeten ihre Solidarität mit den Teilnehmern in der Menschenkette.

Zuvor hatten bei Auftaktundgebungen auf dem Königsplatz, Prinzregentenplatz und vor der Staatskanzlei Vertreter von politischen Parteien und Organisationen gemeinsamen massiven Widerstand gegen die Atompolitik der schwarz-gelben Bundesregierung angekündigt. Als Vertreter der BayernSPD gab der Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher (MdL) ein glühendes Statement für den Ausbau von Erneuerbaren Energien ab.

Ein Münchner Dackel protestiert gegen die Lügen der Atom-Lobby

Wie weit das von SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel am politischen Gillamoos-Montag im niederbayerischen Abensberg ausgesprochene Zitat

"Wer das glaubt, wenn sich die Atomwirtschaft jetzt zum Schutzpatron des Ausbaus der Erneuerbaren Energien ausruft, der glaubt auch, dass man einem Mops befehlen kann, sich einen Wurstvorrat anzulegen"

der Wirklichkeit Nahe kommt, wurde von einem Münchner Rauhaardackel inmitten der Menschenkette eindrucksvoll unter Beweis gestellt:

Auch ein Hund glaubt mittlerweile nicht mehr den verlogenen Argumenten der Atom-Lobby, sondern hüllt sich in ein Transparent der Anti-Atom-Bewegung und begleitet mit lautstarkem Bellen die Ab-schal-ten-Rufe der Demonstranten...

 

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27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

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www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling