BayernSPD nimmt Kurs auf bayerische Rathäuser

Veröffentlicht am 15.05.2011 in Wahlen

Samstag, 14. Mai 2011

Unter dem Motto "Rathäuser erobern" hat die BayernSPD heute ihre Kommunaloffensive gestartet und Kurs auf die bayerischen Rathäuser genommen. "Vor drei Jahren hat die SPD eine ganze Reihe neuer Bürgermeister ins Amt gebracht" erinnerte der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold. "Bei der nächsten Kommunalwahl in drei Jahren sollen es noch mehr werden." Dreh- und Angelpunkt hierfür seien attraktive SPD-Listen. Dafür wolle die SPD auch Nicht-Mitglieder gewinnen. "Wir müssen uns bereits jetzt auf die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten machen und dabei über unseren eigenen Tellerrand hinausschauen", so Pronold. Es werde Zeit, dass sich die SPD von der Vorstellung verabschiede, dass es für einen guten SPD-Kommunalpolitiker ein Parteibuch brauche.

"Es gibt genug Menschen, die bei sich zu Hause mit etwas nicht zufrieden sind und die etwas verändern wollen", betont Pronold. "Wenn sich etwa jemand darüber ärgert, dass der eigene Ort nach der Einführung der Mittelschule keine weiterführende Schule mehr hat, ist derjenige bei uns genau richtig" so Pronold weiter. Das SPD-Konzept für eine wohnortnahe Schulversorgung könne man schließlich auch ohne SPD-Mitgliedsstatus gut und richtig finden.

Bei allen Veranstaltungen berichten zudem junge SPD-Bürgermeister aus allen Teilen Bayerns von ihren Erfahrungen als Bürgermeister. Bei der Startveranstaltung in Schwandorf in der Oberpfalz war beispielsweise Bayerns jüngster Bürgermeister, Michael Adam aus Bodenmais zu Gast: „Wir haben in Bodenmais einen langjährigen und eingesessenen CSU-Bürgermeister in Rente geschickt. Und was in Bodenmais geht, das geht auch anderswo", sagte er zum Abschluss der Veranstaltung. Sein Erfolg habe gezeigt, dass es nicht wahlentscheidend sei, über eine langjährige kommunalpolitische Erfahrung zu verfügen. "Man muss eine klare Perspektive für den Ort haben", unterstrich Adam. "Das hat mit dem Alter nichts zu tun." Bürgermeister könne jeder werden, der das Leben der Einwohner verbessern wolle.

Die Kommunaltagung in Schwandorf war die erste von insgesamt sieben Veranstaltungen der BayernSPD. Bis Mitte Juli soll es in jedem Regierungsbezirk eine ähnliche Veranstaltung gegeben haben. Ziel ist es, zu hören, was die Mitglieder vor Ort an Unterstützung brauchen. Der Landesverband stellt zudem vor, was mit Blick auf die Kommunalwahlen vorbereitet wird. Die Treffen richten sich an die gesamte kommunalpolitische Basis der Partei: Fraktionsvorsitzende, Bürgermeister, Landräte ebenso wie die Vorsitzenden der Ortsvereine, Kreisverbände und Unterbezirke.

 

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www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling