SPD stellt die Weichen für den sanften Tourismus im Labertal

Veröffentlicht am 16.05.2011 in Europa

Europäischer Friedensweg VIA NOVA verbindet die Region mit Tschechien und Österreich

Der Weg ist frei für eine weitere Etappe des Europäischen Pilgerweges VIA NOVA von Geiselhöring nach Rohr. Anlässlich des Bockerl-Stammtisches am vergangenen Sonntag überbrachte der Sprecher des SPD-Arbeitskreises Labertal, Rainer Pasta, die gute Nachricht den Ortsvorsitzenden aus Schierling und Langquaid. Bereits 2009 stellten die SPD-Ortsvereine im AK-Labertal die Weichen für die Anbindung der Region Labertal an den internationalen Pilgerweg.

Nachdem im Frühjahr die Entscheidung für die Weiterführung des Europäischen Pilgerweges VIA NOVA vom Bogenberg über Straubing nach Geiselhöring und Mallersdorf gefallen war, teilte der VIA NOVA-Verein nun mit, dass auch einer Weiterführung des Weges von Geiselhöring über Aufhausen, Pfakofen, Schierling und Langquaid nach Rohr nichts mehr im Wege stehe. „Es liegt nun an den Gemeinden entlang der Großen Laber durch ihre Mitgliedschaft im VIA NOVA-Verein die Chance beim Schopf zu packen und den Weg bis Rohr zu realisieren. Der SPD-Arbeitskreis hat sich bereits 2009 für die nun bestätigte Route ausgesprochen und nun kann es bereits bis zum Ende des Jahres wahr werden, dass der VIA NOVA-Pilgerweg das Labertal mit Tschechien und Österreich verbindet“, so Rainer Pasta.

Besonders im Tal der Großen Laber bieten sich für die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Pilgerweg interessante Abschnitte. So könne der europäische Friedensweg, als der die VIA NOVA auch bezeichnet wird, neben dem Verlauf der Todesmarschroute zwischen Wallkofen und Aufhausen auch mit der Querung des Napoleon-Schlachtfeldes bei Schierling neue Akzente setzen. „Mit der Neunutzung des MUNA-Areals zwischen Schierling und Langquaid erschließen sich, zusammen mit dem Pilgerweg und dem Radweg an der Großen Laber ganz neue touristische Möglichkeiten. Der sanfte Tourismus wird zwar von allen Bürgermeistern aufgeführt, wenn es um die Zukunft der Region geht, aber so richtig umsetzen können – oder wollen – es nur wenige“, so ist sich Rainer Pasta mit den SPD-Ortsvorsitzenden aus Schierling, Madlen Melzer, und Langquaid, Kirsten Reiter, einig. Man dürfe gespannt sein, ob die Kommunalverwaltungen die Ideen und das Engagement der Bürgern als Chance nutzen und die Region interessant und wirkungsvoll im Reigen der internationalen VIA NOVA-Gemeinden platzieren werden, so Pasta weiter.

Die Markträte Armin Buchner, Schierling, und Robert Mehrl, Langquaid, freuten sich für ihre SPD-Fraktionen über die Frohbotschaft aus Niederaltaich und zeigten sich davon überzeugt, dass der „VIA-NOVA-Pilgerweg“ für die Gemeinden an der Großen Laber wichtige Impulse für eine Entwicklung hin zu einer naturgemäßen Freizeit-, Naherholung und Wanderregion geben kann.

 

"Pilgerweg VIA NOVA"

VIA NOVA

Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

VIA NOVA

Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

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VIA NOVA

europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

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VIA NOVA

Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

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VIA NOVA

Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

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Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger

 
Caro Wagner

Dr. Carolin Wagner, MdB


Dr. Carolin Wagner, MdB
 

Marianne Schieder, MdB
 
www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling