Energiewende im Labertal II - Naturstrom statt Atom

Veröffentlicht am 11.05.2011 in Regionalpolitik

projekt21plus und der SPD-AK Labertal erarbeiten Wechselangebot – Ausbildung zum Strommarktexperten

Hiltrud Meier-Staude von der Münchner Beratungsgesellschaft projekt21plus eröffnet dem AK Labertal bei der energiepolitischen Informationsveranstaltung des SPD-Kreisverbandes Regensburg-Land in Haid/Aufhausen den Weg zur Energiewende. Die Energieexpertin erläuterte eine intelligente und mutige „David-gegen-Goliath-Strategie“ um die Energiewende zu forcieren. Dazu zählten konsequentes Energiesparen, der dezentrale Bau von neuen Anlagen, die Weitergabe von Informationen an die Bürger und die Einflussnahme auf die Politik von der Kommune bis zur EU nach Brüssel. Ergebnis einer produktiven Zusammenarbeit:

Naturstrom-Wechselangebot für die Labertaler und Strommarktexperten-Seminar.

„Entscheidend für die anstehende Energiewende ist der Wechsel der privaten Stromkunden zu Ökostromanbietern oder zu innovativen Stadtwerken. Nur so kann die Monopolmacht der vier Großen (RWE, Eon, Vattenfall, EnBW) gebrochen werden, so Hiltrud Meier-Staude von der Münchner Beratungsgesellschaft projekt21plus bei ihrem Vortrag zur Energiewende in Aufhausen. Das Resümee der Referentin: „100 Prozent Erneuerbare Energien sind möglich! Wenn wir das wollen und uns dafür einsetzen und auch den Mut für einen Anbieterwechsel haben.“ Entscheidende Kriterien bei der Auswahl eines Naturstromanbieters seien Unabhängigkeit von Atom und Kohle, Transparenz und der Bau von modernen Netzanlagen.

Mit der Beratungsagentur projekt21plus vereinbarte der SPD-AK Labertal noch in Aufhausen eine entsprechende Zusammenarbeit, um den Menschen in der Region den Wechsel zum Naturstrom zu erleichtern. In den nächsten Tagen wird auf der Homepage der Labertaler SPD ein entsprechendes Angebot zur Verfügung stehen. „Für uns ist es wichtig, unseren Mitgliedern – aber auch den Menschen in der Region allgemein – ein geprüftes und korrektes Angebot zu bieten, um auf Naturstrom umsteigen zu können“, so AK-Sprecher Rainer Pasta. Um im WirrWarr von Angeboten und Tarifen den richtigen Anbieter herauszufinden, diskutierte Rainer Pasta im Anschluss der Veranstaltung mit Hiltrud Meier-Staude und ihrem Partner die entsprechenden Angebote durch. „Entscheidend ist neben dem Preis, dass mit dem Wechsel zu einem Ökostromanbieter der Energiemarkt nachhaltig verändert werden kann. Gesucht wird ein Unternehmen, das sich mit Kreativität für die Veränderung des Energiemarktes einsetzt“, so Rainer Pasta zu den Suchkriterien, die der AK Labertal vorgibt. Neben der Konkurrenz für die großen Vier sollen durch gezielte Investitionen neue, effiziente und innovative Anlagen entstehen. „Dadurch wird die Umwelt wird entlastet und gleichzeitig entstehen Arbeitsplätze vor Ort“, so Pasta weiter.

Ausbildung zum Strommarktexperten
Weiterhin vereinbarten der SPD-AK Labertal und die Beratungsgesellschaft projekt21plus ein Intensivseminar zur Stromwechselberatung abzuhalten. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer alles was sie brauchen, um andere zum Stromwechseln zu bewegen. Neben Informationen über den Strommarkt, die Stromkonzerne und ihre politischen Verflechtungen erfahren die Teilnehmer mehr über die unabhängigen Stromanbieter und wie diese mit dem Geld ihrer Kunden die Energiewende voranbringen. Das Seminar liefert Hintergründe und Aktionsideen, die auf die jeweilige Situation vor Ort zugeschnitten sind. So können die Teilnehmer in ihrer Region professionell für den Ökostromwechsel werben. Geplant ist das Seminar für Sommerferien und wird für die SPD-Gliederungen in den Landkreisen Straubing-Bogen, Dingolfing-Landau, Landshut, Kelheim und Regensburg angeboten werden.

Interessierte melden sich bitte beim AK Labertal oder ihrem Kreisverband.

 

"Pilgerweg VIA NOVA"

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Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

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Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

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europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

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Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

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Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

Energiewende im Labertal

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Aktionsreihe AK Labertal "Zivilcourage zeigen"

Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger

 
Caro Wagner

Dr. Carolin Wagner, MdB


Dr. Carolin Wagner, MdB
 

Marianne Schieder, MdB
 
www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling