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Freiflächenphotovoltaikanlage – Buchhausen investiert in die Zukunft!

SPD-Verkehrskonferenz im Labertal – die Chance für eine Verkehrsentlastung in Buchhausen?

Volles Haus beim Rohrmayer-Wirt in Buchhausen - das hätte sich die Schierlinger SPD bei ihrem kommunalpolitischen Stammtisch vergangenen Montag (22.03.) gewünscht…! Aber auch die Diskussion mit den Wirtsleuten war sehr angenehm und man konnte sich durchaus in wohliger Atmosphäre untereinander austauschen.

Buchhausen. SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Fraktionssprecher Armin Buchner informierte über einen aktuellen Tagesordnungspunkt bei der nächsten Gemeinderatssitzung, in dem auch die Beschlussfassung über einen Antrag einer Buchhausener Bürgerin mit weiteren Interessierten auf Errichtung einer Freiflächenphotovoltaikanlage in der Gemarkung Buchhausen enthalten war.
In der Gesprächsrunde wurde dieses Vorhaben übereinstimmend positiv beurteilt. Gastgeber Erich Rohrmayer bewertete den Standort für das Projekt aufgrund der Südausrichtung des Hanges und der minderen Bonität des landwirtschaftlichen Grundstücks als gut geeignet.
Stellvertretende SPD-Vorsitzende Madlen Melzer sah in diesem Vorhaben eine erstrebenswerte Zukunftsinvestition für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Region.

Breiten Raum in der Unterhaltung wurde der Anbindung der neuen Südumgehung an die Bundesstraße B15 alt gegeben. Bereits vor zwei Jahren wies die Schierlinger SPD auf die unübersichtliche Einmündung nahe des ehemaligen Buchhausener Schulhauses hin, erklärte SPD-Stellvertreter Roland Niebauer – nach Eggmühl droht nun im Gemeindebereich eine weitere „Todeskreuzung“ Realität zu werden.
Markrat Armin Buchner konnte berichten, dass der Landkreis Regensburg durchaus am Erwerb des Schulhauses interessiert sein, jedoch zum einen die Preisvorstellungen bei den Verhandlungen mit dem Eigentümer weit auseinanderliegen. Zum anderen sei die Schierlinger Rathausspitze derzeit nicht bereit, die vom Landkreis eingeforderte Beteiligung beim Kauf der Immobilie zu erbringen.

Damals schlug der SPD-Ortsverein auch schon vor, eine Kreisel-Lösung zur Entschärfung der Gefahrenstelle zu verwirklichen – bisher stieß man damit allerdings auf taube Ohren. Bewegung in die Angelegenheit könnte nach Auffassung von Buchner die im Herbst vom Arbeitskreis Labertal geplante Verkehrskonferenz mit den regionalen SPD-Landtagsabgeordneten bringen.
Ein Schwerpunkt wird dabei die derzeit heftig diskutierte Anbindung des Kleinen Labertals an die B15 neu sein. „Jedem größeren Projekt geht eine Vision voraus“, so SPD-Vorsitzender Armin Buchner bei der weiteren Erläuterung. Die Schierlinger SPD hält eine überörtliche Verbindungsspange, größtenteils auf schon bestehenden Trassen, vom Kleinen Labertal Richtung Buchhausen mit der Anbindung an die Südumgehung mittels eines Verkehrs-Kreisels an der B15 alt durchaus für realisierbar. Dies würde für die Buchhausener Einwohner zum einen eine deutliche Verkehrsentlastung und damit eine Steigerung der Lebensqualität bringen und zum anderen auch eine drohende Gefahrenstelle entschärfen. Überörtlich würde auch das Kleine Labertal mit Neufahrn vom Durchgangsverkehr entlastet.

Buchner sicherte zu, dass sich die Schierlinger SPD bei der Konferenz für diese Lösung einsetzen und man versuchen werde, für dieses Projekt die Ortsvereine im Kleinen Labertal und die SPD-Mandatsträger gemeinsam ins Boot zu holen.

Zum Abschluss der Gesprächsrunde bedankte sich die Schierlinger SPD-Crew bei den Wirtsleuten für den regen Gedankenaustausch und man war sich einig, dass beim nächsten Stammtisch vielleicht doch die Wirtsstube gefüllter sein wird.