Kommunalpolitischer SPD-Stammtisch mit Ortsbegehung in Mannsdorf

Veröffentlicht am 07.10.2011 in Kommunalpolitik

Zufriedene Gesichter gibt es bei den Mannsdorfern und bei der SPD über den Anschluss an die schnelle Datenautobahn über das Glasfaserkabel von Schierling nach Allersdorf. Bei der Ortsbegehung des SPD-Ortsvereins berichtete Marktrat Armin Buchner über ein Gespräch mit einem Telekom-Vertreter, der den schnellen Internet-Anschluss noch für dieses Jahr in Aussicht stellte. „Abgehängt“ sei damit Mannsdorf von dieser wichtigen Zukunftstechnologie nicht mehr, die vor allem für die jüngere Generation ein wichtiger Standortfaktor sei. Der Einsatz der Bürgerinitiative und der Schierlinger SPD für den südlichen ländlichen Raum der Marktgemeinde habe sich gelohnt. Unzufrieden ist man noch damit, dass leider noch Wahlsdorf hinsichtlich eines schnellen Internet-Anschlusses vorerst „auf dem Abstellgleis“ verbleibt. Hier erwartet sich die SPD vom Bürgermeister „mehr Unternehmensgeist“.

Die Ortsbegehung der SPD zeigte ein schmuckes Dorf, dem man den vorherrschenden guten Dorfgeist direkt ansieht und der auch bei den Gesprächen am und über den Gartenzaun deutlich wurde. Ehrenamtliches Engagement ist keine leere Worthülse, sondern Praxis. Allerdings hinkt die praktische Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit durch die Rathausspitze etwas hinter ihren vollmundigen „Sprechblasen“ her, erfuhren die SPD-Vertreter. Kein Schmuckstück ist allerdings der Kinderspielplatz in der Dorfmitte. Auch wenn derzeit keine Kleinkinder in Mannsdorf umhertoben, sollte der Spielplatz doch nicht zum vom Unkraut besetzten Abladeplatz werden. Ein Beitrag zur Ortsverschönerung durch die Marktgemeinde könnte gerade am Aufgang zur Kirche nicht schaden, meinte dazu die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer.


Im "trostlosen" Zustand: Der Mannsdorfer Kinderspielplatz in der Dorfmitte

Letzte Station war der ehemalige Bolzplatz oberhalb von Mannsdorf, der dem Schäferhunde-Verein vom Landkreis und der Marktgemeinde als Ausgleich für den Verlust des Trainingsgeländes durch den Bau der Südumgehung angedient worden war. Jedenfalls ist aus Sicht der SPD der ehemalige Bolzplatz dafür besser geeignet als das jetzt in Aussicht gestellte Trainingsquartier in der Nähe des Allersdorfer Weges zwischen B 15neu und westlichem Ortsende. Der stellvertretende Landrat Josef Weitzer hatte diese Standortalternative in seiner Antwort auf eine Anfrage des SPD-Ortsvereins angedeutet.


Die Arbeiten am Fundament für das Vereinsheim des Schierlinger Schäferhundevereins ließ das Landratsamt Regensburg einstellen.

Warum es zur Blockade des Neubaus des Vereinsheims durch den Landkreis gekommen war, erfuhr Marktrat Armin Buchner im Gespräch mit dem betroffenen Landwirt. Landratsamt und Marktgemeinde hatten demzufolge schlichtweg vergessen, wegen des Bauvorhabens direkt an der Grundstücksgrenze den Grundstücksnachbarn zu unterrichten und ihn um seine Zustimmung zu ersuchen. Er habe erst beim Bau des Fundamentes durch Zufall von der begonnenen Baumaßnahme erfahren. Baurechtliche Grundsatzfragen blockierten derzeit an dieser Stelle den geplanten Trainingsplatz. Josef Weitzer hatte in seiner Antwort an den SPD-Ortsverein versichert, dass der Landkreis nach wie vor zu seiner Zusage stehe, dem Schäferhundeverein ein geeignetes Ersatzgrundstück zu organisieren und auch ein neues Vereinsheim als Ausgleich für den Verlust des alten zu bauen. Die Geduld des Schäferhundevereins sollte nicht über Gebühr lange strapaziert werden, betonte Marktrat Armin Buchner. Die Intensität der Bemühungen der Ratshausspitze könnte angesichts ihres „Power-Einsatzes“ für einige andere Vereine durchaus noch gesteigert werden, meinte Buchner.


Die Schierlinger SPD sagte den Vereinsmitgliedern des Hundevereins weiterhin ihre Unterstützung auf Gemeinde- wie Landkreisebene zu.

Anschließend gab es im Landgasthof Buchner in Allersdorf nicht nur Labsal für die durstig gewordenen Kehlen der SPD-Delegation, sondern dort auch Informationen aus erster Hand zu den neuen Plänen und bisher unbekannten Rathaus-Entwürfen für die MUNA-Nachnutzung. Marktrat Armin Buchner stellte die aktuellen Pläne vor und lieferte damit den Gesprächsstoff für eine lebhafte Diskussion.

 

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"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling