Leserbrief zum Bericht über die "Standortdiskussion für ein neues Rathaus", LZ am 28.09.2017

Veröffentlicht am 05.10.2017 in Presse

Es mag verwunderlich scheinen, dass die SPD- Fraktion vermeintlich diskussionslos am Standort des geplanten Rathausneubaus am jetzigen Standort festhält. Ganz so ist es auch nicht!

Während der gesamten Vorabdiskussion um eine Standortabweichung ist sonnenklar geworden, dass es keinen Sinn haben würde, gegen die von der CSU-Fraktion aufgebaute Betonwand anzurennen.

Aus unseren bisherigen Erfahrungen, bereits in grauer Vorzeit gefasste Beschlüsse nochmal aufzurollen und erneut zu diskutieren, haben wir gelernt.

Jedes Mal, gab es eine ablehnende Klatsche vom restlichen Gemeinderat.

Sollte der unnötige Anbau am „Alten Schulhaus“, der enorm viel Geld kostet, bisher von niemandem vermisst wurde und zudem den Anwohnern Licht und Sonne nimmt, nochmal besprochen werden, keinesfalls!

Sollte der geplante Hotelstandort am ehemaligen Penny-Markt-Gelände nochmal überdacht werden oder der Architektenwettbewerb für das neugeplante Rathaus gespart werden, da es Rathausbauten wie Sand am Meer gibt, von denen wir uns nur eins aussuchen bräuchten, jedes Mal Ablehnung. Auch von den Freien Wählern!!

Noch bei der Diskussion um die Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs und die Vergabe des Auftrags kein Wörtchen über einen vermeintlich ungünstigen Standort für das neue Aushängeschild der Gemeinde. Es galt einfach als beschlossen… Jetzt dieser Antrag??

So heimlich hat doch mittlerweile fast jede/ jeder leichte Zweifel, ob die Fläche für ein neues repräsentatives Gebäude und die nötigen Parkflächen am bisherigen Standort überhaupt ausreicht.

Sicher ist es ein markanter Platz im Ort, aber um neben dem neuen Betonklotz überhaupt noch aufzufallen, wird es das neue „Bürgerhaus“ nicht leicht haben.

Da muss schon ein Palast, vermutlich mit Tiefgarage her, denn der Verkehrskollaps ist ja, nebenbei gesagt, heute bereits offensichtlich. Koste es was es wolle!!

Ein Generationensport- Spiel- und Erholungsplatz ist daher bis auf Weiteres nicht finanzierbar, vermutlich nicht mal eine Sitzbank.

Denn wir sehen nach der tollen Bürgerbefragung am „Tag der Städtebauförderung“ im Mai noch keine!! Oder haben wir in der Au eine übersehen??

Sollte jemals eine andere Zusammensetzung im Gemeinderat eine echte demokratische Debatte ermöglichen, dann wären wir sehr gern bereit, über den richtigen Platz nochmal zu diskutieren und auch andere Ideen ernsthaft ins Kalkül zu ziehen. So war es leider eine vorhersehbare Zeitverschwendung!!

Madlen Melzer, Sprecherin der SPD-Fraktion im Gemeinderat
 

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"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

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Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling