Mit CSU/FDP keine Chance auf schnelles Internet auf dem Land

Veröffentlicht am 20.03.2012 in Landespolitik

Sonntag, 18. März 2012

Mit Ende des alten Jahres ist das Breitbandprogramm des Freistaates Bayern ausgelaufen und nach 75 Tagen gibt es immer noch keine belastbaren Informationen, wie sich das Wirtschaftsministerium einen flächendeckenden Ausbau des Breitbandnetzes in Bayern vorstellt.

Die stellvertretende Landesvorsitzende und SPD-Sprecherin für Fragen des ländlichen Raums, Annette Karl, fordert, endlich Klarheit zu schaffen für Kommunen und Verbraucher. Das gehe am besten mit einem Masterplan zum Breitbandausbau und ein darauf fußendes Förderprogramm: „Während sich die CSU-Fraktion und das Wirtschaftsministerium darüber streiten, wie viel Geld für ein weiteres Ausbauprogramm zur Verfügung gestellt wird, stehen die Bürgerinnen und Bürger und die Firmen im ländlichen Raum ohne Aussicht auf Besserung da“, stellt die Landtagsabgeordnete fest.

Karl verweist auf ihre jüngsten Erfahrungen: Für einen Gemeinderat aus Georgenberg, der für seine Gemeinde einen Breitbandanschluss haben wollte, stellte sie eine Anfrage an Kabel Deutschland und die Telekom. Die Antwort ist ernüchternd für Orte auf dem Land. Kabel Deutschland gab an, eine Wirtschaftlichkeitsprüfung habe ergeben, dass ein Netzausbau in diesem Gebiet auf absehbare Zeit nicht vertretbar ist. Die Telekom verwies auf ein Lehrrohrprogramm des Bundes. Das ist das einzige Programm, auf das die Kommunen in Bayern derzeit zurückgreifen können, bei dem die Verlegung von Röhren für einen späteren Ausbau gefördert wird. Auf einer Internetkarte des Wirtschaftsministeriums können die Kommunen erfahren, wo in ihrem Gemeindegebiet solche Leerrohre liegen.

Die Staatsregierung müsse sich endlich bei der Frage des Breitbandausbaus dazu bekennen, dass alle Bürger einen Anspruch auf schnelles Internet haben und nicht nur wenige Gewerbegebiete in besonders von Abwanderung betroffenen Regionen, so die Abgeordnete. Karl: „Die Bürgerinnen und Bürger Bayerns brauchen keine inszenierten Streitereien innerhalb der Staatsregierung, sondern endlich einen Masterplan zum Breitbandausbau und ein darauf fußendes Förderprogramm. Die SPD hat entsprechende Konzepte vorgelegt, sie brauchen nur umgesetzt werden. Die digitale Zukunft Bayerns muss gestaltet, nicht verpennt werden!"

 

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29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

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Dr. Carolin Wagner, MdB
 

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www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling