SPD Ortsverein ehrt seine langjährigen Mitglieder

Veröffentlicht am 28.11.2010 in Ortsverein

Robert Beck • 26. November 2010

Am vergangenen Sonntag lud der SPD-Ortsverein zu einem Ehrennachmittag mit Sozial- und Ehrenamtsempfang der SPD-Marktratsfraktion. Dazu konnte Ortsvereinsvorsitzender Armin Buchner als Festredner den SPD-Landtagsabgeordneten Reinhold Perlak begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von Reinhard Peter aus Tegernheim.

Bei dieser Versammlung durfte natürlich die große Politik nicht fehlen. Ortsvereinsvorsitzender Armin Buchner zitierte den offenen Brief des ARD - Korrespondenten, Stephan Ueberbach an die Bundeskanzlerin, der nach seiner Meinung die schlechte Arbeit der schwarz-gelben Regierung treffend anprangert. Darin geht der Verfasser auf die Aussage der Kanzlerin in ihrem, in allen großen Medien veröffentlichten Brief, ans Volk ein und kritisiert dabei besonders die Aussage der Kanzlerin "Wir haben jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt". Dabei nennt der Journalist Beispiele für Verschwendungen von Steuergeldern und beendet den Brief mit den Worten „Liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht die Menschen, sondern der Staat hat dank Ihrer tätigen Mithilfe möglicherweise über seine Verhältnisse gelebt. Ganz sicher aber wird er unter seinen Möglichkeiten regiert“.

Landtagsabgeordneter Reinhold Perlak sagte dass sich die Stimmung in der SPD und auch in den Ortsvereinen landauf, landab nach der „Ohrfeige“, die man bei der letzten Bundestagswahl einstecken musste, merklich bessere. Dazu trage unter anderem eine Umfrage der Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse bei, diese habe ergeben, dass sich 67 Prozent der deutschen Bevölkerung soziale Gerechtigkeit wünschen „was schon immer Grundprogramm in der SPD war und immer sein wird“.
Der Redner sagte weiter dass die Auswirkungen der Finanzkrise, „die von einigen wenigen verbrochen wurde“, noch nicht für alle spürbar gewesen seien. Eine unmittelbare Folge daraus wäre die Kürzung der Fördermittel von Bund und Ländern an die Kommunen die sich durchschnittlich um 27 Prozent verringern würden.

Bild: Ortsvereinsvorsitzender und Fraktionssprecher Armin Buchner (re.) dankte Festredner MdL Reinhold Perlak mit einem Schierlinger Getränkekorb

Aufgelockert wurde die Veranstaltung musikalisch von Reinhard Peter, SPD-Urgestein und Gemeinderat in Tegernheim. Er begeisterte die Zuhörer mit einem Repertoire von Liedern der internationalen Arbeiterbewegung bis hin zu Selbstkompositionen mit gesellschaftskritischen Texten.

Bei der Veranstaltung wurden auch Genossinnen und Genossen für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Partei ausgezeichnet. Die Urkunden händigte MdL Reinhold Perlak aus:

Für zehn Jahre Treue wurden Silvia Winter und für 15 Jahre Alfred Reichenberger sowie Margit Tauber geehrt. Die Urkunde für 20 Jahre erhielten Erwin Huber und Werner Kohlmeier und für 25 Jahre wurde Walter Sachsenhauser geehrt. Für 40 Jahre Parteitreue erhielt Ignaz Wasserle eine Urkunde und für 45 Jahre wurden Erich Goschler, Viktor Wenzl und Karl Völkl ausgezeichnet.

Alle Urkunden sind vom Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel, Landesvorsitzenden Florian Pronold und dem Ortsvereinsvorsitzenden unterschrieben.

Armin Buchner dankte abschließend allen Geehrten für ihre Treue und brachte die Hoffnung zum Ausdruck dass diese weiterhin den Ortsverein und auch die Partei mit ihrer Mitgliedschaft stärken.

 

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www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


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Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling