Jusos wollen sich stärker als politische Einflussgröße positionieren

Veröffentlicht am 18.10.2010 in Arbeitsgemeinschaften

Neugewählter Regensburger Juso-Vorstand startet durch

Die Jusos Regensburg wählten auf ihrer Unterbezirkskonferenz den 24-jährigen Tobias Afsali einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Jusos in der Stadt und im Landkreis Regensburg.
In seiner Bewerbungsrede erinnerte er unter anderem an das vorbildliche Engagement der Jusos bei der Regensburger Initiative "Keine Bedienung für Nazis". Afsali begrüßte außerdem das Parteiausschlussverfahren von Thilo Sarrazin: "Wer Intelligenz mit Genetik verbindet, ist nicht mehr weit von der Rassentheorie im Dritten Reich entfernt und steht diametral zu dem, für was die SPD seit 150 Jahren eintritt: Den Aufstieg durch Bildung, unabhängig von der Herkunft."

Der angehende Doktorand möchte die Jusos in Zukunft stärker als politische Einflussgröße positionieren. "Wir können in Regensburg viel bewegen", so Afsali, der seit 2008 Vorsitzender des Juso-Stadtverbandes und als Kassier im Vorstand des Stadtverbandes der SPD Regensburg tätig ist.

Der aufgrund hoher Arbeitsbelastung sowie eines Auslandsaufenthaltes scheidende, langjährige Vorsitzende Fabian Michl, resümierte in seinem Rechenschaftsbericht die positive Mitgliederentwicklung der Jusos in Regensburg. vor allem im letzten Jahr. Stolz blickte Michl, bis vor kurzem noch Gemeinderat in Sinzing, auf die zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Aktionen und die inhaltliche Arbeit zurück.

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Als stellvertretende Vorsitzende wurden die Regensburger Carolin Hagl (28) und Markus Zaglmann (26) bestätigt. Der Schüler David Novotny (17) aus Thalmassing wurde erstmals als Stellvertreter gewählt. Die Aufgabe als Schriftführer teilen sich Max Fritsch (23) und Benjamin Wankerl (24). Überdies wurden als weitere Vorstandsmitglieder gewählt: Juba Akili, Dilek Bilenler, Valerie Fischer, Elena Fritz, Nathalie Haas, Thomas Hinterwimmer, Matthias Jobst und Caro Salvamoser.
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Durch Anträge forderten die Jusos die Stadt Regensburg auf, den Neubau der FOS/BOS noch vor 2012 zu beginnen und endlich alle Fakten konkret zu benennen. Um die nächtliche Lärmbelästigung in der Regensburger Altstadt zu entzerren, soll die Sperrstundenregelung unverzüglich abgeschafft werden. Darüber hinaus fordern die Jungsozialisten den Ausbau außerschulischer Bildungsprogramme, die Gebühren für Kindertagesstätten und Kindergärten abzuschaffen und städtische Fördermittel für offene Ganztagsschulen zu erhöhen. "Der Freistaat, und damit CSU und FDP, entziehen sich ihrer Verantwortung, wenn Wohlfahrtsverbände wie die AWO oder die Evangelische Jugend- und Sozialarbeit weitgehend ehrenamtlich die Nachmittagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler schultern müssen, da die finanziellen Mittel hierfür nicht im Ansatz ausreichen," stellte Afsali fest.

Die Gastrednerinnen MdL Margit Wild und Stadträtin Gertrud Gertrud Maltz-Schwarzfischer (beide SPD) hoben die wichtige Funktion der Jusos in der SPD hervor. Um die politische Arbeit weiter zu forcieren und die vielen Neumitglieder einzubinden, gründeten die Jusos Arbeitsgruppen zu den Themen Bildung, Gleichstellung, Integration, Netzpolitik, Soziales und Umwelt.

Der SPD-Ortsverein Schierling wünscht den gewählten Juso-Vertretern aus Stadt und Landkreis Regensburg viel Erfolg bei ihrer politischen Arbeit und gehörig "Biss" bei der Umsetzung ihrer politischen Ziele.

 

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Dr. Carolin Wagner, MdB
 

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"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


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Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling