Jetzt zu Naturstrom wechseln!

Veröffentlicht am 02.06.2011 in Regionalpolitik

Energiewende im Labertal
Demonstrieren reicht nicht - projekt21plus und der SPD-AK Labertal erarbeiten Wechselangebot

Nicht erst seit den dramatischen Ereignissen in Japan ist klar: Der einzige zukunftsfähige Weg zu einer sicheren Energieversorgung führt über die Erneuerbaren Energien. Ein Weg, den die SPD seit dem Atomausstiegsbeschluss und dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) im Jahr 2000 zielstrebig geht. „Doch nur zu demonstrieren reicht nicht. Die Bürger und Bürgerinnen müssen mit dem Wechsel zu einem zertifizierten Ökostromanbieter ein deutliches Zeichen setzen“, so Rainer Pasta, Sprecher des SPD-Arbeitskreises Labertal. „Wir haben mit dem Beratungsteam von projekt21plus ein seriöses Wechselangebot erarbeitet“. Die Ortsvereinsvorsitzenden aus dem Labertal einigten sich vergangenen Donnerstag in Geiselhöring und empfehlen ihren Mitgliedern – aber auch allen interessierten Labertalern – ein entsprechendes Wechselangebot auf ihren Internetseiten.

Die Mitglieder des SPD-Arbeitskreises Labertal haben sich mit dem Beratungsteam der Fa. projekt21plus durch den Tarifdschungel der Stromanbieter gekämpft und die „Spreu vom Weizen“ getrennt. „Nur zertifizierte Anbieter garantieren eine echte Energiewende, weil sie 100% Ökostrom einkaufen und bei steigender Nachfrage entsprechende Anlagen auf Basis erneuerbarer Energien fördern“, so die Vorgaben von projekt21plus. „Mit unserem Angebot eröffnen wir den Menschen in der Region eine seriöses und nachhaltiges Wechselmöglichkeit vom Atomstrom zum Naturstrom“, so Johannes Faden, Ortsvorsitzender aus Geiselhöring.

So einfach ist der Wechsel
„Sie müssen lediglich das Antragsformular ausfüllen und an den neuen Anbieter schicken. Alles Weitere, auch die Kündigung beim alten Stromanbieter, passiert automatisch. Für Sie entsteht kein zusätzlicher Aufwand mehr“, so beschreibt Ruth Müller, Ortsvorsitzende aus Pfeffenhausen, die nötigen Schritte zum sauberen Naturstrom. Gerne könnten die angeschlossenen Kreisverbände auf die Empfehlung der Labertaler zurückgreifen und allen ihren Mitgliedern und den Menschen in der Region das Wechselangebot präsentieren, so die Landshuter SPD-Kreisvorsitzende weiter.

Seit 2000 ist die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche der Erneuerbaren Energien rasant gestiegen. Mittlerweile arbeiten dort fast 370.000 Menschen, bis zum Jahr 2020 könnten es mehr als 500.000 sein. Der Umstieg auf eine Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien bietet über die dringend gebotene Lösung der ökologischen und Sicherheitsprobleme hinaus auch riesige wirtschaftliche Chancen. Während die Bundes- und Landespolitik den gesetzlichen und strukturellen Rahmen schaffen muss, sollten die konkreten Entscheidungen darüber, welche Erneuerbaren Energien in den Kommunen zum Einsatz kommen, auch vor Ort getroffen werden.

Die SPD steht seit Jahrzehnten für einen Ausstieg aus der Atomenergie. „Wir wollen die unter rot-grün begonnene Energiewende konsequent fortsetzen“, so Madlen Melzer, Ortsvorsitzende aus Schierling. Dabei geht es um mehr, als nur die Debatte über einen neuen Energiemix: Die Frage der Energieversorgung, der damit verbundenen Kosten, der Klimaauswirkungen und der wirtschaftlichen Konsequenzen sind längst zu einer Frage der sozialen Gerechtigkeit und zukunftsfähiger Arbeitsplätze geworden. Es geht um ein neues Entwicklungsmodell, das Deutschland unabhängig von Energieimporten macht und den Einstieg in eine energie- und rohstoffeffiziente Wirtschaftsweise ermöglicht.

 

"Pilgerweg VIA NOVA"

VIA NOVA

Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

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Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

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europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

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Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

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Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

Energiewende im Labertal

Wechseln Sie jetzt zu einem zertifizierten Ökostromanbieter.

Wir helfen ihnen gerne!

=> zum Vertragsangebot

Aktionsreihe AK Labertal "Zivilcourage zeigen"

Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger

 
Caro Wagner

Dr. Carolin Wagner, MdB


Dr. Carolin Wagner, MdB
 

Marianne Schieder, MdB
 
www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling