SPÖ-Vorsitzender und stellv. Landeshauptmann von Oberösterreich, Josef Ackerl besucht das Labertal - 2

Veröffentlicht am 12.01.2013 in Veranstaltungen

In Erinnerung an zwei prominente Pfaffenberger: (v.r.) Das Ehepaar Ackerl, Franz Graf, Madlen Melzer und SPD-Ortsvorsitzender Martin Kreutz sowie Gandorfer-Enkel Burkhard Gandorfer.

Ein Blumengebinde für den Revolutionär
SPÖ-Vorsitzender von Oberösterreich gedenkt Ludwig Gandorfer

Der stellvertretende Landeshauptmann und SPÖ-Vorsitzende, Josef Ackerl, und seine Frau Veronika verweilten am vergangenen Samstag im Labertal. Ackerl bestritt am Abend die Rede zum traditionellen 3-Königs-Treffen der Labertaler SPD in Schierling zum Thema „Rot bewegt seit 150 Jahren. Unsere Grundwerte - der Kompass für die Zukunft“. In diesem Zusammenhang lies es sich das Ehepaar Ackerl nicht nehmen, die sozialdemokratische Keimzelle der Revolution 1918 im Labertal, den Zollhof in Pfaffenberg und das Grab des Revolutionärs Ludwig Gandorfer zu besuchen.

Der erblindete Bauernsohn aus Pfaffenberg schritt Arm in Arm mit Kurt Eisner den Revolutionären voran. Sein Bruder Karl, ebenfalls auf dem Zollhof in Pfaffenberg zuhause, unterstützte die Idee seines Bruders und führte sie nach dessen mysteriösen Unfalltod bis 1932 als Abgeordneter im Bayerischen Landtag weiter. Karl Gandorfer starb 1932, kurz vor der Machtergreifung der Nazis 1933. Er hatte schon früh vor den Nationalsozialisten gewarnt und diese stets bekämpft. „In ehrendem Gedenken“ steht auf der weiß-roten Schleife des Blumengebindes, das der Vorsitzende der SPÖ ÖO und Vertreter des SPD-Ortsvereins und des AK Labertal niederlegten. Anschließend lud Burkhard Gandorfer, ein Enkel von Karl Gandorfer, die Gäste zu einem kurzen Besuch in den Zollhof ein.

„Weintrinker“ Josef Ackerl im Gespräch mit Braumeisterin Sr. Doris

Besuch bei Schwester Doris
Als letzten Programmpunkt hatten die Labertaler SPD-Ortsvereine eine besondere Überraschung für ihren prominenten Gast aus Linz organisiert. Nach der Besichtigung der Klosterkirche freute der Besuch der Klosterbrauerei das Ehepaar Ackerl ganz besonders, zumal Sr. Doris als Braumeisterin der Armen Franziskanerinnen in Mallersdorf auch weit ins Nachbarland Oberösterreich hinein bekannt ist. Ein kurzer Rundgang durch die schmucke Klosterbrauerei und ein kleiner Gedankenaustausch von Weintrinker und Braumeisterin rundete die KulTour durch das Labertal ab. Im Vorfeld standen noch das Napoleon-Schlachtfeld bei Eggmühl und der Gedenkstein zum „Polenkinderlager 1944-45“ in Laberweinting auf dem Programm.

 

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27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger

 
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Dr. Carolin Wagner, MdB
 

Marianne Schieder, MdB
 
www.marianne-schieder.de

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling