AK Labertal zu Besuch bei der SPÖ in Linz

Veröffentlicht am 30.10.2011 in Allgemein

Freundschaft braucht Werte - und: "Wir sind morgen.rot“
Der AK Labertal bei der Antrags-Konferenz der SPÖ Oberösterreich in Linz

Seinen vorläufigen Abschluss fand der „morgen.rot“-Reformprozess der oberösterreichischen SPÖ bei der Antrags-Konferenz in der Linzer Tabakfabrik am vergangenen Samstag. Martin Auer (SPD Schierling) und Rainer Pasta, Sprecher des SPD-Arbeitskreises Labertal, nahmen auf Einladung des stellvertretenden Landeshauptmann und Parteivorsitzenden, Joschi Ackerl, an der Konferenz teil und informierten sich aus erster Hand über die Reformbeschlüsse der österreichischen GenossInnen. Jeweils einstimmig angenommen wurden Anträge zu den Themengebieten Arbeit, Migration, Bildung, Gesundheit und Kommunalpolitik sowie eine Reihe von Organisationsreformen.

Unter anderem fordert die Landes-SPÖ eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche ohne Lohnkürzungen, eine Wertschöpfungsabgabe zur Finanzierung des Gesundheitssystems, ein eigenes Ministerium für Integration sowie Reformen im Schulbereich. Beschlossen wurden auch ein ebenfalls schon länger vorbereiteter Antrag mit der Forderung nach einer Neuregelung der Finanzströme zugunsten der Gemeinden, wie sie auch eine Bürgermeister-Initiative verlangte.

Auch sich selbst setzt die SPÖ Oberösterreich Vorgaben. Bis 2013 soll der Mitgliederstand um zwei Prozent erhöht werden und die parteiinternen Diskussionsveranstaltungen, die das morgen.rot-Projekt prägten, sollen fortgeführt werden. Joschi Ackerl, Landesparteivorsitzender der SPÖ OÖ und Initiator des morgen.rot-Projekts, sah vor allem die lebendigere Diskussion innerhalb der Partei als entscheidenden Fortschritt. „Eine Partei darf sich nicht auf einen Wahlverein reduzieren, bei dem die Parteispitze vor Wahlen die politischen Forderungen vorgibt und Meinungsforscher und Werbeagenturen den Rest erledigen“, sagte Ackerl den Gästen aus Bayern. Leider habe sich das „demokratische Binnenleben auch in der gesamten österreichischen Sozialdemokratie“ zunehmend reduziert. Was umso schlimmer sei, wenn auch wir als Parteispitze nicht wissen, was denn Ziele und Forderungen der Partei sein sollten. Politische Analyse und Meinungsfindung geschah dann nur mithilfe von Umfragen und Meinungsforschern, so Joschi Ackerl selbstkritisch.

„Mit morgen.rot ist jedenfalls in Oberösterreich die Partei wieder aktiviert, die politische Meinungsbildung innerhalb der SPÖ wieder belebt worden. Ein gutes Beispiel, wie auch wir unsere Mitglieder zur Mitarbeit motivieren können“, stellte Rainer Pasta fest. Insgesamt fanden seit Beginn des morgen.rot-Projekts nach der Wahlniederlage 2009, 300 parteiinterne Veranstaltungen statt, an denen 15.000 Mitglieder und Unterstützer der Sozialdemokratie teilgenommen haben. „Die heutige Antrags-Konferenz sowie der SPÖ-Parteitag am 19. November sind jetzt der Startschuss zur Umsetzung der im morgen.rot-Prozess erarbeiteten Ziele. Wir sind gespannt darauf, wie unsere Nachbarn in Oberösterreich das machen werden“, so Martin Auer.

-> mehr Informationen zum morgen.rot-Projekt

 

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27.03.2011: Langquaid

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"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling