SPD Schierling und AK Labertal mit dem Gedenkverein perspektive Mauthausen in der Oberpfalz unterwegs
Vor knapp 15 Monaten besuchte der SPD-Arbeitskreis Labertal die KZ- Gedenkstätte Mauthausen und wurde vom Bürgermeister Thomas Punkenhofer und vom Vorsitzenden des Gedenkvereins „perspektive Mauthausen“, Walter Hofstätter, auf das herzlichste begrüßt. Im Gespräch über die zukünftige Zusammenarbeit äußerten die Mauthausener Bürgervertreter den Wunsch nach einem Kontakt zum Markt und zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Martin Auer - als langjähriger SPD-Bezirksgeschäftsführer mit der Marktgemeinde in der Nordoberpfalz bestens vertraut - stellte die gewünschte Verbindung her.
An diesem Wochenende ist es so weit: Der Gedenkverein Mauthausen, an der Spitze Bürgermeister Thomas Punkenhofer und Vorsitzender Walter Hofstätter, besucht die Oberpfalz.
Das Programm beginnt am Samstag, 5. November, um 13:00 Uhr in Flossenbürg mit einer Besichtigung der KZ-Gedenkstätte, die erst vor wenigen Tagen den bayerischen Museumspreis 2011 erhalten hatte. Den Tag beschließt ein gemeinsames Abendessen mit dem Flossenbürger Bürgermeister Hans Kick, mit Markträten und mit Vertretern der örtlichen Vereine.
Der Sonntag, 6. November, gehört dann Regensburg. Nach einer Stadtführung begrüßt 3. Bürgermeister Joachim Wolbergs die Gäste aus Oberösterreich im Traditionsgasthaus Kneitinger beim Mittagessen.
Der SPD-Arbeitskreis Labertal begleitet die Delegation aus Mauthausen an beiden Tagen. Dabei soll es auch um die Vorbereitung der Gedenkfeiern im Jahre 2013 gehen, in dem sich die Errichtung der beiden Konzentrationslager Flossenbürg und Mauthausen zum 75. Mal jährt. Denn das gemeinsame Anliegen ist es, die Aufmerksamkeit zu schärfen für totalitäre und menschenverachtende Keime in uns selbst sowie in unserer Gesellschaft. Und wichtig ist beiden, dem Gedenkverein Mauthausen und dem AK Labertal gelebte Demokratie und Zivilcourage.