Baden-Württemberg: Neue grün-rote Regierung mit Gemeinschaftsschule auf richtigem Weg in der Bildungspolitik

Veröffentlicht am 28.04.2011 in Landespolitik

Donnerstag, 28. April 2011

Hans-Ulrich Pfaffmann, Vorsitzender des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, begrüßt die Entscheidung der neuen Landesregierung in Baden-Württemberg, landesweit Gemeinschaftsschulen einzurichten. Pfaffmann: „Damit kommt Bewegung in die deutsche Schulpolitik. Erst kürzlich haben sich Eltern in einer deutschlandweiten Umfrage im Auftrag von Bertelsmann und Roland Berger eindeutig mit großer Mehrheit für längeres gemeinsames Lernen ausgesprochen. Rot-Grün greift mit dem Koalitionsvertrag diesen Elternwillen auf und beweist damit die Absicht, die Belange der Eltern, Lehrer und Schüler in aktives Regierungshandeln umzusetzen. Damit wird auch klar, Sozialdemokraten sind weit näher am Wähler als die CSU/FDP-Regierung in Bayern.“ Die SPD fordert für Bayern die Einführung der Gemeinschaftsschule und arbeitet derzeit an einem Pilotprojekt in Denkendorf.

Pfaffmann weist indessen die Kritik des bayerischen Kultusministers Ludwig Spaenle an der Bildungspolitik der neuen Landesregierung in Stuttgart zurück. Pfaffmann: „Spaenle befindet sich nicht mehr auf der Höhe der Zeit, die CSU/FDP-Regierung in Bayern ist eine Truppe schulpolitischer Neandertaler. Gemeinschaftsschulen in Ganztagsform sind die Schulen der Zukunft. Gemeinsames längeres Lernen fördert die Schülerinnen und Schüler, anstatt sie in Schulschubladen einzusortieren. Gemeinschaftsschulen entkoppeln die Bildungschancen der jungen Menschen vom Geldbeutel ihrer Eltern. Somit sind Gemeinschaftsschulen nicht nur pädagogisch sinnvoller, sondern sorgen auch für mehr Chancengerechtigkeit.“

Pfaffmann fordert den Minister auf, sich endlich an seine Hausaufgaben für Bayern zu setzen, statt gebetsmühlenartig Kritik an Gemeinschaftsschulen zu üben. Bayern sei im Vergleich mit anderen deutschen Ländern schon lange nicht mehr Taktgeber in schulpolitischen Fragen. Die größten Klassen, dramatischer Lehrermangel, und eine Schulentwicklung von gestern prägten die CSU/FDP-Schulpolitik, so der SPD-Bildungssprecher.

 

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Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


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Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling