Florian Pronold: CSU soll Ude-Vorschlag zur Bundeswehr folgen

Veröffentlicht am 29.09.2011 in Sicherheit & Inneres

Dienstag, 20. September 2011

Mit Blick auf die bevorstehende Bundeswehrreform und den damit verbundenen Abbau von Standorten in Bayern erklärt der Vorsitzende der BayernSPD und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Florian Pronold:

Seehofer treibt ein doppeltes Spiel. Schließlich hat er den Koalitionsvertrag unterzeichnet, in dem die Reform der Bundeswehr bereits vereinbart wurde. Und es war der damalige CSU-Minister zu Guttenberg, der diese Reform vorbereitet hat. Mit dem Abgang zu Guttenbergs hat Seehofer das Verteidigungsministerium und damit die Einflussmöglichkeiten der CSU leichtfertig aus der Hand gegeben.

Natürlich will auch die BayernSPD soviele Standorte wie möglich erhalten. Allerdings hat die CSU die Weichen dafür falsch gestellt. Der einzig gewinnbringende Vorschlag stammt von Christian Ude. Der Münchener Oberbürgermeister ist bereit auf Standorte in München zu verzichten, um vor allem diejenigen im ländlichen Raum zu erhalten. Für die Gemeinden dort ist der Erhalt der Kasernen von existenzieller Bedeutung.

Seehofer und seine CSU müssen endlich aufhören, Nebelkerzen zu verteilen. Stattdessen sollte die CSU dem Vorschlag Christian Udes folgen. Bereits im Frühsommer hatte der OB in einem Brief an Verteidigungsminister de Maizière Vorschläge gemacht, welche Bundeswehr-Areale in München freigemacht werden könnten. Neben sechs Konversionsflächen auf früherem Kasernengelände in München, die bereits für rund 11.000 Wohneinheiten zur Verfügung stehen, könnte die bayerische Landeshauptstadt mit drei weiteren Bundeswehr-Arealen ganz auf Kasernen verzichten.

 

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


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Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

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Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling