Klaus Barthel: Bundesregierung setzt kommunalfeindlichen Kurs fort.

Veröffentlicht am 04.04.2011 in Wirtschaft

Freitag, 1. April 2011

Zum jüngsten Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Neuregelung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts erklärt der Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel:

„Alle Appelle von Stadt- und Gemeinderäten, Landräten, Bürgermeistern und kommunalen Spitzenverbänden bleiben bei der Bundesregierung ungehört. Der Kurs der Privatisierung geht ungebremst weiter; alles, was Gewinne bringt, wird dem Markt geöffnet – die Kommunen haben das Nachsehen.

Anstatt den Kommunen das Recht auf eine flächendeckende Entsorgung aller Abfälle einschließlich der Wertstoffe einzuräumen, sollen die Erlöse aus der Vermarktung der immer interessanteren Rohstoffe nicht den Städten, Gemeinden und Landkreisen zu gute kommen, sondern privaten Entsorgungskonzernen. So sieht es der Gesetzentwurf der schwarz-gelben Bundesregierung zum Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht vor.

Ich begrüße jede Maßnahme, die Recyclingquote zu erhöhen und Abfall zu vermeiden. Aber wir Sozialdemokraten lehnen ein weiteres Drehen an der Privatisierungsschraube ab. Jahrzehntelang durften sich die Kommunen allein mit dem Müll herumschlagen. Jetzt. wo die Rohstoffpreise steigen und die privaten Entsorger das große Geschäft wittern, rollt ihnen die Koalition in Berlin den schwarz-gelben Teppich aus. Ich appelliere an die Kommunalpolitiker aller Parteien und Gruppierungen, zu ihrem Wort zu stehen und ihre Beschlüsse ernst zu nehmen. Wir alle müssen den Druck auf die Bundesregierung, die Bundestagsabgeordneten und die bayerische Staatsregierung erhöhen, damit es im Bundestag und im Bundesrat zu einer Korrektur des Gesetzentwurfes kommt.

Es kann nicht sein, dass die Einnahmen aus der Abfallentsorgung privaten Konzernen zufließen, und die Kommunen und letztlich die Gebührenzahler nur für die teure Entsorgung des Restmülls zuständig sein sollen.“

 

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Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


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Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

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Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling