Eine rasche Entsperrung der Kreisstraße nach Allersdorf wünschten sich die Stammtisch-Teilnehmer am Montagabend im Gasthaus Buchner. Die schon eine Ewigkeit dauernde Sperrung der Verbindungsstraße von und zu südlichen Gemeindeteilen wegen des Baues der Südumgehung geht vielen der dort wohnenden Bürger gründlich auf die Nerven. Einen dreimal so langen Riesenumweg zu machen oder auf holprigen Schotterpisten zu schleichen und das schon seit Monaten kostet Benzin und damit Geld sowie Zeit.
Allersdorf. Dass die Akzeptanz für eine solche noch viele Monate dauernde Umleitung drastisch abnimmt, ist verständlich. Die Bürger fühlen sich regelrecht abgehängt. Aus dem Teilnehmerkreis des SPD-Stammtisches wurde deshalb die Frage geäußert, ob nicht schon früher eine andere bauliche Regelung ähnlich wie bei der Kreisstraße nach Buchhausen getroffen werden könnte, damit der auf Dauer unzumutbare Ausnahmezustand schneller beendet wird. Dass sich der Bürgermeister permanent auf den Landkreis als Bauträger herausrede, wollte niemand akzeptieren. Armin Buchner dazu: „Der Bürgermeister ist dafür da, dass er sich für die Interessen aller Gemeindebürger und damit auch der von Allersdorf einsetzt. Ausreden gibt’s da nicht.“