AK Labertal für den Wilhelm-Dröscher-Preis nominiert - Entscheidung fällt beim Bundesparteitag in Berlin
Der SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal hat zwar keinen Koffer in Berlin, aber er fährt trotzdem hin. Der Grund ist der Wilhelm-Dröscher-Preis des SPD-Parteivorstandes, für den sich der Arbeitskreis beworben hat und der im Rahmen des Bundesparteitages vom 4. bis 6. Dezember in Berlin verliehen wird. Der Arbeitskreis präsentiert seine umfangreiche Arbeit der letzten beiden Jahre im Rahmen einer Ausstellung während des Parteitages.
Die Hauptcrew des Labertaler Ausstellungsstandes stellt dabei mit der Ortsvorsitzenden Madlen Melzer, Marktrat Armin Buchner, Bezirksgeschäftsführer a.D. Martin Auer und mit Maria Auer der Schierlinger SPD-Ortsverein. Leiterin der Delegation ist die Landshuter Kreisrätin und SPD-Kreisvorsitzende Ruth Müller, die als niederbayerische Delegierte am Bundesparteitag teilnimmt.
Ihre Mithilfe am Ausstellungsstand haben unter anderem die stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Johanna Werner-Muggendorfer, MdL, Niederbayern, und Werner Schieder, MdB, Oberpfalz, sowie die Neumarkter stellvertretende Landrätin und SPD-Kreisvorsitzende Carolin Braun zugesagt. Auch an Sponsoren fehlte es nicht. Der SPD-Landesvorsitzende und MdB Florian Pronold und MdB Werner Schieder gehören ebenso dazu wie die MdL’s Bernhard Roos und Reinhold Perlak. Das Gros der Spendenzusagen stammt von den Bezirksverbänden Niederbayern und Oberpfalz, den Unterbezirken Kelheim und Regensburg sowie den Kreisverbänden Landshut-Land, Regensburg-Land und Straubing-Bogen.
Das „Berlinale“-Team traf sich zu einer abschließenden Besprechung in Pfeffenhausen. Der Sprecher des AK-Labertales, Rainer Pasta, hatte als Designer und „spiritus rector“ der Ausstellung ganze Arbeit geleistet. Die SPD-Delegation freute sich riesig über die „1A-Qualität“ der Gestaltung des AK-Standes durch Rainer Pasta, der sich anders wie von Guttenberg ein „summa cum laude“ redlich und ehrlich verdient habe, wie Ruth Müller betonte. Auf die Ausstellungsbesucher und –besucherinnen warten zum Mitnehmen Lesezeichen als „Nachdenkzettel“ mit Zitaten von Sophie Scholl über Willy Brandt bis hin zum Regensburger Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller zu Freiheit, Gewissen und Zivilcourage. Großes Lob erhielt auch Felix Müller, der 11-jährige Sohn der SPD-Kreisvorsitzenden, der absolut professionell einen Video-Film für die Ausstellung produziert hatte. Rainer Pasta steuerte noch eine Power-Point-Präsentation für den Ausstellungsstand bei.
Ob’s für einen Preis reichen wird? "Schaung ma moi". Aber auch die Ehre, eingeladen worden zu sein, und in Berlin mitmachen zu dürfen, ist schon Freude genug.