Der SPD-Ortsverein Schierling machte seinem langjährigen Mitglied Hartmut Gust anlässlich seines 75. Geburtstages seine Aufwartung.
(v.r.): SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Jubilar Hartmut Gust mit Gattin, Marktrat Armin Buchner
Zu einer Nachfeier seines 75. Geburtstag hatte der Senioren-Beauftragte des SPD-Ortsvereins, Hartmut Gust, die Vorstandschaft zu Jahresbeginn eingeladen. Der Jubilar ist bereits seit 1966 Mitglied der SPD und zählt nach wie vor zu ihren Aktivposten in der Marktgemeinde. Die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer und Marktrat Armin Buchner dankten ihrem „Parteisenior“ für den Jahrzehnte langen Einsatz für die Sozialdemokratie weit über die Grenzen Schierlings hinaus.
Gleich nach dem Eintritt in die SPD wurde Hartmut Gust der Jugendvertreter im Ortsvorstand und im Kreisvorstand. Im Herbst 1969 gelang ihm ein besonderer Coup: Auf einen Schlag warb er über 10 Mitglieder, darunter die früheren Markträte Hans Straßer, Erich Koch und Martin Auer sowie die unvergessenen Hans Maier und Hermann Meindorfer. Als Schützenmeister und besonders als langjähriger Bezirksschützenmeister gehörten die Aktivitäten natürlich zuerst den Schützenbrüdern und –schwestern in der Oberpfalz. Hartnäckig verfolgte er unter anderem die Aufnahme des Schützensports in die Sportförderung des Landkreises, was ihm dann auch gelang, wie Martin Auer als langjähriger Kreisrat erzählte.
Jetzt ist Hartmut Gust als Seniorenbeauftragter des Ortsvereins viel bei Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Marktgemeinde unterwegs. Neben der SPD-Mitgliedschaft ist der Jubilar besonders einem weiteren „Hobby“ treu geblieben: Dem gesellschaftlichen Engagement in der Marktgemeinde und dem Interesse für die Kommunalpolitik. „Die Politik ist unser Schicksal“ heißt es gegen Ende des Romans „Die gezählten Jahre“ des berühmten bayerischen Dichters Oskar Maria Graf. Die kommunalpolitische Zukunft liegt ihm deshalb besonders am Herzen.
„Ad multos annos“, auf viele weitere Jahre! Das wünscht der SPD-Ortsverein Hartmut Gust und seiner Familie, aber auch seinem sozialdemokratischen „Unruhestand“.