...haben Alle etwas davon – GERECHTE STEUERN
Viele Eltern leiden unter hohen Betreuungskosten für ihre Kinder. Schulen müssen noch besser ausgestattet werden, damit alle die Chance auf beste Bildung haben. Städte und Gemeinden können oft nicht mehr die Leistungen bieten, die vor allem für Menschen mit weniger Geld wichtig sind: die Buslinie, die Bücherei oder auch das Schwimmbad. Einen riesigen Schuldenberg müssen unsere Kinder und Enkel einmal zurückzahlen. Und Straßen und Schienen sind marode. Das Land steht vor großen Aufgaben. Wenn sie gelöst werden, haben alle etwas davon. Dafür müssen besonders Reiche etwas mehr Steuern zahlen.
In vier Bereiche wird die SPD nach dem Wechsel investieren: in
Bildung und Betreuung – zum Beispiel in kostenfreie Kitas und Ganztagsschulen –, in den Ausbau von
Straßen, Schienen, Energie- und Kommunikationsnetze, in handlungsfähige
Städte und Gemeinden. Und, ganz wichtig: in den
Schuldenabbau. Dafür sollen Spitzenverdiener etwas mehr Steuern zahlen. Das ist tragbar, denn auch sie profitieren von einer gerechten Gesellschaft. Und
95 Prozent der Menschen in Deutschland sind von den geplanten Steuererhöhungen nicht betroffen. Und darum geht es:
- Der neue Spitzensteuersatz wird 49 Prozent betragen. Das betrifft Singles ab einem zu versteuernden Einkommen von 100.000 Euro im Jahr, bei Ehepaaren sind das 200.000 Euro.
- Auch Millionen-Vermögen sollen wieder ihren Beitrag leisten. Dafür werden wir die Vermögensteuer wieder einführen.
- CDU, CSU und vor allem die FDP behaupten, das Steuerkonzept der SPD werde die Mittelschicht belasten – also zum Beispiel Facharbeiter, Krankenschwestern und Lehrer. Das ist falsch. Vielmehr geht es um Spitzenverdiener, die reichsten 5 Prozent. Und für sie ist das tragbar: So wird etwa der alleinstehende Facharzt mit 85.000 Euro Jahreseinkommen nur 13 Euro im Monat mehr zahlen. Für eine Familie mit zwei Kindern ändert sich erst ab einem Jahreseinkommen von 138.000 etwas: 17 Cent mehr im Monat.
- Unser Land, erfolgreich und GERECHT!