„Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin. Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott“ D.Bonhoeffer

Veröffentlicht am 26.06.2010 in AntiFa/Migration

Diese Frage der letzten Zeilen eines Gedichtes des evangelischen Pfarrers und Theologen Dietrich Bonhoeffer, das er im Sommer 1944 in seiner Kerker-Zelle in Berlin-Tegel geschrieben hatte, erhielt beim Filmabend des SPD-Arbeitskreises Labertal und der evangelischen Kirchengemeinde im Gemeindesaal der St.-Paulus-Kirche eine Antwort.

Der bewegende Spielfilm über die letzten Jahre des am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg am Galgen hingerichteten ökumenischen Blutzeugen mit dem Titel „Bonhoeffer – Die letze Stufe – Agent Of Grace“ fand ein tief beeindrucktes und berührtes zahlreiches Publikum.

Marktrat Armin Buchner hatte, assistiert von Christian Schneider und dem Vorsitzenden des SPD-Arbeitskreises Labertal, Rainer Pasta, bei der Begrüßung nicht zu viel versprochen.
Der Film zeigte einen Gottesmann, der mehrmals die Möglichkeit gehabt hätte, im befreundeten Ausland Zuflucht zu suchen oder aus der Kerkerhaft der Nazis zu entfliehen, der aber nicht nur mit Blick auf seine große Familie, sondern mehr noch getreu seiner Devise, „Kirche ist nur dann Kirche, wenn sie für andere da ist“, an der Seite der Bedrängten sein wollte und daher für sie aktiv am militärischen Widerstand gegen die Hitler-Diktatur beteiligt war und dafür seine große Liebe, Maria von Wedemeyer, und die Freiheit nicht mehr wiedersehen sollte.

„Wer bin ich?“ Diese Frage Dietrich Bonhoeffer’s beantwortete vielleicht sein Schwager Hans von Dohnanyi im Frühjahr 1945 wenige Tage vor seiner Ermordung beim letzten Besuch seiner Ehefrau und Bonhoeffer’s Schwester Christine: Dietrich hat die Sache nicht als Politiker, wohl auch nicht als Mann der Kirche gemacht. Es war einfach der zwangsläufige Gang eines anständigen Menschen.“

Der Film schließt mit berührenden Bildern: Einmal Dietrich Bonhoeffer, als er nackt in der tiefsten Erniedrigung den Galgen besteigt und doch erhöht durch seinen tiefen und unerschütterlichen Glaube an Jesus Christus. Zum andern mit dem Bild der einsamen durch das zerstörte Berlin irrende Braut Maria von Wedemeyer.
Über beide schrieb die Schwägerin Emmi Bonhoeffer: „Der Gedanke, die beiden in ihrer ganzen menschlichen Reife beieinander zu wissen, ist verführerisch beglückend.“ Der Film gab dafür ein beredtes Zeugnis.

 

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Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


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Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling