Zum Leserbrief von Frau Sonja Schweiß „Regelmäßig mit Füßen getreten“; LZ vom 16. Mai 2018

Veröffentlicht am 22.05.2018 in Presse

O sancta simplicitas! Welche Laus ist denn Ihnen, sehr geehrte Frau Schweiß, über die Leber gekrochen, um mit Ihrer harschen Epistel gegen die SPD-Markträtin Madlen Melzer meilenweit am eigentlichen Thema vorbei zu schrammen. Der Heilige Geist hat da mit Sicherheit nicht mitgewirkt, höchsten ein scheinheiliger. Sich über die Bemerkung von Frau Melzer, „die neue Bücherei ..verschlingt einen derart großen Teil der Mittel, dass für andere kulturelle Möglichkeiten kaum mehr Geld zur Verfügung steht“, so zu echauffieren, ist zwar Ihr gutes Recht, aber die Wahrheit schmerzt halt bisweilen. Der Vorwurf an die SPD-Vorsitzende, dass sie nicht quasi im Monat einmal die Schwelle der Bücherei küsst, sollte deshalb wohl eine der üblichen Nebelkerzen sein, um von den Fakten abzulenken.

Fakt ist nämlich, dass für die neue Bücherei in diesem Jahr im Gemeindehaushalt fast 140.000 Euro an Ausgaben eingeplant sind, darunter 45.000 € für Miete, 16.000 € für Nebenkosten. rund 40.000 € für Personalkosten und dann noch 37.000 € für weitere Ausgaben. Zum Vergleich: 2012 lagen die Gesamtaufwendungen für die Bücherei laut Haushalt 2014 bei knapp 40.000 Euro, davon Miete 0 € und Personalausgaben knapp 16.000 €. Dass ein neues Büchereikonzept in einem neuen Gebäude mehr kostet, ist klar. Frau Melzer hat aber nichtdestotrotz völlig recht, wenn sie darauf hinweist, dass die Bücherei halt einen sehr großen Batzen Geld kostet. Das zu sagen wird ja wohl noch erlaubt sein. Ganz nebenbei fragt man sich schon, ob die Gemeinde gleich einen so teuren Mietvertrag mit der außergewöhnlich langen Laufzeit von 25 Jahren abschließen musste.

In Zeiten wie den Vorjahren konnte die Gemeinde mit vollen Hosen natürlich gut stinken. Dann fallen auch solche Kosten nicht so ins Gewicht. Aber nachdem die freie Finanzspanne für dieses Jahr um drei Viertel auf knapp 810.000 Euro abgeschmolzen ist und drängende Investitionen zurückgestellt werden müssen, tun natürlich die gestiegenen Fixkosten für Personal, Gemeindeeinrichtungen, Kindergärten und Bücherei etc. doppelt weh. Wir verschließen nicht die Augen vor der prekären Finanzlage dieses Jahres, aber wir schweigen auch nicht. Ihr Gezeter, Frau Schweiß, war auf jeden Fall unangebracht.

Martin Auer

Stellvertretender SPD-Ortsvorsitzender

 

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"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling