19.07.2013 in AntiFa/Migration

Die „Weiße Rose“ blüht auch heute noch im Garten unserer freiheitlichen Demokratie

 

Die Organisatoren der Schierlinger "Weißen Rose Ausstellung": (v.l.) SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer und Organisationsleiter Martin Auer zusammen mit Ruth Müller, Sprecherin des SPD-Arbeitskreises Labertal

"Ihr habt geschrien, wo alle schwiegen – es ging ums Tun und nicht ums Siegen!"

In diesen Zeilen aus dem Lied des Liedermachers und Sängers Konstantin Wecker über die die Mitglieder der Weißen Rose steht die zentrale Würdigung ihres Widerstandes, die Martin Auer an das Ende seiner Rede stellte.

Er war kurzfristig für den an einer heftigen Sommergrippe erkrankten Vorsitzenden des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Dr.
Albert Schmid, eingesprungen. Mit diesem eindrucksvollen Eröffnungsabend startete im Gasthaus Aumeier die Ausstellung der „Weißen-Rose-Stiftung“ über die Widerstandsgruppe der Weißen Rose, die vor 70 Jahren von der Gestapo zerschlagen wurde. Dabei landeten über 50 Mitglieder vor dem Volksgerichtshof und wurden ihre wichtigsten Leitfiguren ermordet. Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und Prof. Kurt Huber sind neben Hans Leipelt die bekanntesten Namen, die in München-Stadelheim unter dem Schafott den Tod fanden. Zur Münchner Widerstandsgruppe, die sich vor allem aus der Studentenschaft und einem kleinen Professorenkreis rekrutierte, zählte auch der berühmte Dichter und Schriftsteller Werner Bergengruen. Von München aus entwickelte sich ein Netz von "Widerstandsgruppen" von Ulm, Stuttgart, Freiburg nach Saarbrücken, Hamburg und Berlin; dort zur sogenannten „Roten Kapelle“ und zur Gruppe um Dietrich Bonhoeffer und Hans von Dohnanyi.

08.07.2013 in AntiFa/Migration

„Weiße-Rose“-Ausstellung im Gymnasium Rohr

 

Foto v.l.n.r:
Dr. Josef Müller, Johanna Werner-Muggendorfer (MdL), Franz Lang, Karl Gorbunov, Abt, Georg Riedl, Ruth Müller

„Was würde ich in dieser Situation tun?“ – Zivilcourage und Demokratie Hand in Hand

Zur Ausstellungseröffnung lud am Dienstag das Johannes- Nepomuk- Gymnasium ein. Die Wanderausstellung der „Weiße- Rose- Stiftung“ über die bekannteste Jugend- Widerstandsgruppe aus der Nazi- Zeit, „Weiße Rose“, wurde dank der Zusammenarbeit des SPD- Ortsvereins nach Rohr geholt, was Schuleiter Franz Lang und der Schulträger, das Benediktinerkloster, einhellig begrüßten. Die Ausstellung ist noch bis Freitag in der Schulaula zu sehen.

08.11.2012 in AntiFa/Migration

Der Kleine Widerstand in Schierling

 

Referent Albert Eichmeier (2.v.li.) mit AK-Labertal-Sprecher Rainer Pasta, Kirsten Reiter (OV-Vorsitzende Langquaid), Madlen Melzer (OV-Vorsitzende Schierling) und Marktrat Armin Buchner (von rechts).

„Ich werde die Hakenkreuzfahne mit Mörtel anwerfen und einmauern."
Albert Eichmeier referierte zum wiederholten Male zum „Kleinen Widerstand im Labertal“

Bereits zum zweiten Mal lud der SPD-Ortsverein Schierling zusammen mit dem Arbeitskreis Labertal im Rahmen der Vortragsreihe

„Der Kleine Widerstand im Labertal"


zum historischen Themennachmittag ins Gasthaus Aumeier ein. Referent Albert Eichmeier aus München, beleuchtete dabei wieder Geschichten von Menschen aus Schierling und Umgebung, die sich in der Nazizeit dem Regime widersetzten.

11.05.2012 in AntiFa/Migration

Der Kleine Widerstand in Straubing

 

Bei der Vorstellung der neugestalteten Ausstellungstafeln mit dabei: v.l. Ulrich Scharrer, Lehrer, Autor und Historiker, Erhard Fendl (SPD-OV Straubing), Referent Albert Eichmeier, SPD-AK-Sprecher Rainer Pasta, Lehrerin Eva Geisperger und der Internist Thomas Kammermeier

Auch in Straubing verteilten mutige Menschen sozialdemokratische Schriften
Der Kleine Widerstand in deutsch-tschechischen Grenzgebiet - Hilfe für Flüchtlinge und Information der Bevölkerung

Widerstand und Verfolgung betrafen die Sozialdemokraten im Sudetenland wie in Niederbayern und der Oberpfalz – nicht selten Seite an Seite - während des NS-Regimes. Gerade die Unterstützung der Flüchtlinge aber auch die Information der Genossinnen und Genossen im Reich - und damit auch eines interessierten Teiles der Bevölkerung – lag der ExilSPD am Herzen. Mutige Männer und Frauen – auch aus Straubing - schmuggelten illegales Material, darunter die im Prager Exil gedruckten Parteizeitungen ‚Neuer Vorwärts‘ und ‚Sozialistische Aktion‘, unter größten Gefahren über die bayerisch-tschechische Grenze und verbreitete es in ganz Bayern - mit dem Zug, dem Fahrrad und Motorrad oder auch zu Fuß oder auf Skiern. Albert Eichmeier referierte vergangenen Sonntag im Café Fratelli zum „Kleinen Widerstand in Straubing“.

20.01.2012 in AntiFa/Migration

"Im Gedenken an das vergossene Blut aller Völker" - Erinnerungsarbeit der Gemeinden Mauthausen und Flossenbürg

 

„Der Friede und die Freiheit sind die Garantien des Glücks der Völker, und der Aufbau der Welt auf neuen Grundlagen sozialer und nationaler Gerechtigkeit ist der einzige Weg zur friedlichen Zusammenarbeit der Staaten und Völker… Im Gedenken an das vergossene Blut aller Völker, im Gedenken an die Millionen durch den Nazifaschismus ermordeten Brüder geloben wir, dass wir diesen Weg nie verlassen werden. Auf den sicheren Grundlagen internationaler Gemeinschaft wollen wir das schönste Denkmal, das wir den gefallenen Soldaten der Freiheit setzen können, errichten: "DIE WELT DES FREIEN MENSCHEN". Wir wenden uns an die ganze Welt mit dem Ruf: Helft uns bei dieser Arbeit! Es lebe die internationale Solidarität! Es lebe die Freiheit!“

Mit diesem Ausschnitt aus dem bewegenden Mauthausen-Schwur (KZ-Verband/VdA OÖ) der ehemaligen KZ-Häftlinge ist Motiv und Aufgabe der Erinnerungsarbeit beschrieben, der sich die Gemeinden von Flossenbürg und Mauthausen ebenso verpflichtet fühlen wie ihre sozialdemokratischen Vereine, besonders aber auch der SPD-Arbeitskreis Labertal.

23.10.2011 in AntiFa/Migration

Der Kleine Widerstand in Rottenburg

 

Historischer Themennachmittag zum Kleinen Widerstand
Rottenburger zeigten Mut und Zivilcourage - Späte Rehabilitation nach mehr als 65 Jahren

Der SPD-Arbeitskreis Labertal würdigt mit der Vortragsreihe „Der Kleine Widerstand im Labertal“ mutige Bürger aus der Region, die während der NS-Zeit wegen kritischer Äußerungen gegen den Nationalsozialismus oder etwa das Abhören von Fremdsendern ihre Gegnerschaft zum Nationalsozialismus zum Ausdruck brachten. Sie wurden denunziert, angeklagt und viele von ihnen wurden verurteilt – für manche bedeutete das sogar den Tod. Die Fälle von Lorenz Rauch aus Ramersdorf und Nikolaus Huber aus Niedereulenbach wurden im Gasthaus Huber in Rottenburg detailliert vorgestellt und bewertet. In beiden Fällen waren Angehörige anwesend, die gespannt den Ausführungen des Referenten Albert Eichmeier lauschten, ihre eigenen Erkenntnisse einbrachten und mit dem guten Gefühl nach Hause gingen, dass ihre Vorfahren nicht nur „Zuchthäusler“ waren, sondern durch ihren Mut und ihre Zivilcourage in Bedrängnis geraten sind. Eine späte, aber wichtige Rehabilitation nach mehr als 65 Jahren.

23.07.2011 in AntiFa/Migration

Bayern braucht ein Integrationsgesetz

 

Freitag, 22. Juli 2011

Nahezu fast geschlossen waren die Ausländerbeiräte Bayerns gestern bei einem Fachgespräch „Mittendrin statt Parallel - Integrationspolitik in Bayern“ der SPD-Fraktion im bayerischen Landtag vertreten. Die integrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Isabell Zacharias, und der Vorsitzende des Rechtsausschusses im Bayerischen Landtag, der SPD-Landtagsabgeordnete Franz Schindler, informierten über den derzeitigen Stand der parlamentarischen Initiativen des SPD-Integrationsgesetzes.

01.06.2011 in AntiFa/Migration

Der Kleine Widerstand in Geiselhöring

 

„Unter Zivilcourage versteht man die frei verantwortliche Tat“ - SPD-AK Labertal präsentierte den Kleinen Widerstand in Geiselhöring

Mehr als 12.000 Verfahren gab es allein in Südbayern gegen mutige Bürgerinnen und Bürger, die während der NS-Zeit wegen kritischer Äußerungen gegen den Nationalsozialismus oder das Abhören von Fremdsendern beschuldigt wurden. Am vergangenen Sonntag stellte Referent Albert Eichmeier aus Oberroning in Geiselhöring die Verfahren gegen den Bauern Ludwig Vilsmeier, den Maschinenschlosser Edmund Lermer, den Schneidermeister und Kinovorführer Hanns Malterer und Benefiziat Wolfgang Grassl vor. Im gut gefüllten Saal des Gasthauses Wild verfolgten, neben interessierten Ortsansässigen, die Vertreter der SPD-Ortsvereine Schierling und Langquaid sowie des Aktionsbündnisses „Geiselhöring bleibt BUNT“ den detaillierten Vortrag.

30.05.2011 in AntiFa/Migration

Geplant: Historischer Themennachmittag zu den Opfern der Euthanasie in der Region

 

Historische Themennachmittage ein wichtiger Beitrag zur Heimatgeschichte
Der Bayreuther Historiker Dr. Norbert Aas lobt den SPD-AK Labertal für seine Initiative – Vortrag geplant

Der renommierte Lokalhistoriker Dr. Norbert Aas aus Bayreuth besuchte vergangene Woche die Ausstellung "… gerade Dich, Arbeiter, wollen wir", die der AK Labertal zusammen mit dem DGB-Landshut als Wanderausstellung in Pfeffenhausen, Mallersdorf-Pfaffenberg, Rohr und Geiselhöring präsentiert hat. Aas zeigte sich beeindruckt über die Aktivitäten des SPD-Arbeitskreises zur Vergangenheitsbewältigung und versprach Anfang 2012 einen Historischen Themennachmittag zum Thema Euthanasie zu gestalten.

30.05.2011 in AntiFa/Migration

"...gerade Dich, Arbeiter, wollen wir"

 

Schleichender Volkshypnotisierung immer wieder neu entgegentreten
Letzte Station der Ausstellungsreihe „...gerade dich, Arbeiter, wollen wir“ gegen Rechtsextremismus 2011

Seit 16. Mai gastiert die Ausstellung „...gerade dich, Arbeiter, wollen wir“ der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung im Geiselhöringer Pfarrheim St. Peter. Hausherr Stadtpfarrer Josef Ofenbeck freute sich gemeinsam mit dem Aktionsbündnis „Geiselhöring bleibt BUNT“ über zahlreiche Besucher im Rahmen der Ausstellungseröffnung, darunter etliche Mitglieder des Geiselhöringer Stadtrats, Bürger aus Geiselhöring und dem Umland sowie als Gastredner Hans-Dieter Schenk, DGB-Bevollmächtigter für die Region Landshut.

07.05.2011 in AntiFa/Migration

Ausstellungseröffnung „… gerade Dich, Arbeiter, wollen wir.“

 

Zivilcourage lautet das Gebot der Stunde
DBG-Ausstellung erinnert an die Zerschlagung der Gewerkschaften am 2. Mai 1933

„Heute vor genau 78 Jahren, am 2. Mai 1933, haben die Nazis mit der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser die legitime Vertretung der deutschen Arbeitnehmerschaft brutal zerschlagen. Sie haben Gewerkschaftsfunktionäre eingekerkert, gefoltert und ermordet. Die Gewerkschaften und ihre Repräsentanten gehörten ebenso wie demokratische Parteien und Politiker zu den ersten Opfern des Naziterrors.“

Mit diesen Sätzen erinnerte Marktgemeinderat Martin Kreutz (SPD) in seiner Begrüßung an den geschichtsträchtigen 2. Mai, zu dem in der Aula der Grund- und Mittelschule Mallersdorf-Pfaffenberg die Ausstellung der Hans-Böckler-Stiftung „… gerade Dich, Arbeiter, wollen wir“. – Nationalsozialismus und freie Gewerkschaften im Mai 1933 eröffnet wurde.

14.04.2011 in AntiFa/Migration

DGB und AK Labertal starten Wanderausstellung

 

„Freie Gewerkschaften im Mai 1933 – Gerade Dich, Arbeiter, wollen wir..."

„Das Wiedererstarken der Rechten ist eine Herausforderung an unsere Demokratie. Dagegen muss man argumentativ vorgehen, nicht wegschauen, nichts beschönigen und nichts vergessen“ – so der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Region Landshut, Klaus Pauli bei der Ausstellungseröffnung in der Volksschule Rottenburg.

Gemeinsam mit der Schule hatte der DGB und der SPD-Arbeitskreis Labertal die Ausstellung „Freie Gewerkschaften im Mai 33 – Gerade Dich Arbeiter wollen wir…“ am Montagvormittag eröffnet, die von der Hans-Böckler-Stiftung erstellt wurde.

10.04.2011 in AntiFa/Migration

"...gerade Dich, Arbeiter, wollen wir." - Nationalsozialismus und freie Gewerkschaften im Mai 1933

 

Wanderausstellung des SPD-Arbeitskreises Labertal in Zusammenarbeit mit der Hans-Böckler-Stiftung und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in vier Gemeinden des Großen und Kleinen Labertals.

Das Eintreten für Demokratie, individuelle Menschenrechte, Freiheit und freie Gewerkschaften ist der Auftrag, der nachfolgenden Generationen aus der bitteren Erfahrung des Nationalsozialismus mitgegeben werden muss. Diesem Auftrag sieht sich auch der SPD- Arbeitskreis Labertal verpflichtet und ist deshalb seit seiner Gründung im Jahr 2008 bemüht, Ausstellungsreihen zu organisieren, die verschiedene Alters- und Gesellschaftsgruppen ansprechen. 2009/10 zeigte der AK die FES-Ausstellung „Rechtsradikalismus in Bayern“.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in der Region Landshut ist es dem SPD-Arbeitskreis Labertal gelungen, auch in diesem Jahr in drei Landkreisen eine Wanderausstellung zu organisieren. Im April und Mai wird die Ausstellung der Hans-Böckler-Stiftung „...gerade Dich, Arbeiter, wollen wir“. – Nationalsozialismus und freie Gewerkschaften im Mai 1933 an der Volksschule Rottenburg, an der Mittelschule Mallersdorf-Pfaffenberg, am Johannes-Nepomuk-Gymnasium in Rohr sowie im katholischen Pfarrheim Geiselhöring zu sehen sein. Die Auftaktveranstaltung findet am 11. April in Rottenburg statt.

Über die Landkreisgrenzen hinweg haben die SPD-Ortsvereine in der Region diese Ausstellungsreihe organisiert, um ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Aber auch, um klar zu machen, dass es sich auch heute noch lohnt, für soziale Gerechtigkeit und faire Löhne einzutreten, so der Sprecher des AK Labertal, Rainer Pasta. Auch in Verbindung mit der Themenreihe „Der Kleine Widerstand im Labertal“, wo u.a. viele einfache Arbeiter für ihren ganz persönlichen Widerstand geehrt werden ist diese Ausstellung gewählt worden.

07.04.2011 in AntiFa/Migration

Der Kleine Widerstand in Langquaid

 

"Es muss klar werden, warum es wichtig ist, NEIN zu sagen"
Vortragsreihe "Der Kleine Widerstand im Labertal" startete in Langquaid - Terror statt Anstand

Der SPD-Arbeitskreis Labertal würdigt mit der Vortragsreihe „Der Kleine Widerstand im Labertal“ mutige Bürger aus der Region, die während der NS-Zeit wegen kritischer Äußerungen gegen den Nationalsozialismus oder etwa das Abhören von Fremdsendern ihre Gegnerschaft zum Nationalsozialismus zum Ausdruck brachten. Sie wurden denunziert, angeklagt und viele von ihnen wurden verurteilt – manche sogar zum Tode. In Langquaid stellte der Referent Albert Eichmeier aus Oberroning Michael Schuss, Landwirt aus Adlhausen, Heinrich Jungbauer, Werkstätten-Schreiber aus Langquaid, Vinzenz Brunner, Bauhilfsarbeiter aus Grub und Albert Krausnecker, Viehhändler aus Niederleierndorf vor.

Im vollen Huberbräu-Saal verfolgten, neben Angehörigen und interessierten Bürgern, die Vertreter der SPD-Ortsvereine Schierling, Mallersdorf-Pfaffenberg, Geiselhöring, Pfeffenhausen und Rottenburg den detaillierten Vortrag.

23.02.2011 in AntiFa/Migration

Dresden Nazifrei – auch 2011 ein Erfolg!

 

Jusos und SPD Oberpfalz mobilisierten mit zur beeindruckenden Gegendemonstration

von Sebastian Roloff, Juso Bezirksvorsitzender Oberpfalz

Nach der erfolgreichen Blockade der geplanten und europaweit mobilisierten Naziaufmärsche in Dresden 2010, hat das Bündnis Dresden Nazifrei auch dieses Jahr seit längerem breit mobilisiert und den gut 20.000 Gegendemonstranten, die dem Aufruf gefolgt sind, ist es auch in diesem Jahr gelungen, die (von der Stadt erst zusammengefassten, dann vom Verwaltungsgericht wieder in ihrer beantragten Form gestatteten) Aufmärsche und drei Kundgebungen, zu denen Nazis aus ganz Deutschland und Teilen Europas erwartet wurden, zu verhindern, so dass die Nazis kaum über den Dresdner Hauptbahnhof hinausgekommen sind und wie im letzten Jahr „unverrichteter Dinge“ wieder abziehen mussten.

28.01.2011 in AntiFa/Migration

BayernSPD startet Internetprojekt "Endstation Rechts Bayern"

 

Mittwoch, 26. Januar 2011

Die BayernSPD hat heute das Informationsportal gegen Neonazis und Rechtsextremismus in Bayern vorgestellt. In aktuellen Berichten und Nachrichten wird auf der Internetseite www.endstation-rechts-bayern.de über Ereignisse und Brennpunkte der Neonazi-Szene informiert, über handelnde Personen und Organisationen aufgeklärt, Hintergründe zu geplanten Aktionen geliefert und für rechte Alltagskulturen sensibilisiert.

24.11.2010 in AntiFa/Migration

"Von guten Mächten wunderbar geborgen"

 

Bonhoeffer-Konzert mit Siegfried Fietz – SPD-AK Labertal beschließt die Bonhoeffer-Wochen 2010

Der Liedermacher Siegfried Fietz und der Gittarist Gerhard Barth gaben beim Bonhoeffer-Konzert des AK Labertal in der evangelischen Kirche in Rottenburg den Ton an und knapp 150 Gäste sangen mit. „Das Konzert ist ein Geschenk“, so Ruth Müller und Rainer Pasta, die Sprecher des Arbeitskreises, tief bewegt. „Einen besseren Abschluss unserer Bonhoeffer-Wochen im Labertal hätten wir uns gar nicht vorstellen können. Besucher kamen natürlich aus Rottenburg, Peffenhausen und Ergolding aber auch aus Abensberg, Bad Abbach, Schierling, Mallersdorf, Geiselhöring und sogar Dingolfing – auch ein Zeichen dafür, dass wir mit unserer Bonhoeffer-Aktion die Menschen weit über das Labertal hinaus erreicht haben!“

Das Konzert mit Siegfried Fietz und Gerhard Barth war eines von der Art, die den Zuhörern noch lange im Gedächtnis – und im Herzen bleiben werden.

23.10.2010 in AntiFa/Migration

52 Seiten Bonhoeffer-Wochen als Dokumentation IM LABERTAL

 

52 Seiten Bonhoeffer-Wochen als Heft-im-Heft im RegionalMagazin

12 Wochen tourte die Bonhoeffer-Ausstellung durch die Region - Besuche der Gedenkstätten Steinrain, Flossenbürg, Mauthausen, Saal und Schönberg begleiteten die Aktionswochen, ebenso wie der Bonhoeffer-Film "Die letzte Stufe". Bei den Ausstellungseröffnungen und Diskussionsabenden ging es um Dietrich Bonhoeffer - aber es ging auch um UNS und um HEUTE.

Neben den evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrern sowie dem katholischen Bischof Gerhard Ludwig Müller, den Bürgermeistern der Ausstellungsorte in der Region und den SPD-Ortsvereinen war auch viel Prominenz aus der BayernSPD vertreten. Landesvorsitzender Florian Pronold, Generalsekretärin Natascha Kohnen und Fraktionschef Markus Rinderspacher sprachen an den verschiedensten Ausstellungsorten, ebenso wie die Landtagsabgeordneten Annette Karl, Bernhard Roos, Achim Werner und Reinhold Perlak - das wichtigste aus ihren Redebeiträgen wurde nun auch in Schriftform dokumentiert.

Zu beziehen ist das Heft in den regionalen Verkaufsstellen von IM LABERTAL oder über die Homepage www.agentur-labertal.de zum Preis von 2 Euro (zzgl. Versand).

18.10.2010 in AntiFa/Migration

Zivilcourage heute – Auftrag und Verantwortung

 

Bonhoeffer-Workshop formuliert Arbeitsauträge für 2011

„Wer denkt, dass Dietrich Bonhoeffer (*1906; +1945) den heute lebenden Generationen nichts mehr zu sagen hat, der irrt gewaltig“, so das Ergebnis des Workshops in der Geiselhöringer Kreuzkirche, der anlässlich der „Bonhoeffer-Wochen im Labertal“ am vergangenen Samstag stattgefunden hat.

Organisiert vom SPD-AK Labertal und den evangelischen Kirchengemeinden in der Region tourte eine Bonhoeffer-Ausstellung mit breitem Rahmenprogramm durchs Labertal. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts seien die Themen „Frieden in der Welt“, „soziale Gerechtigkeit“, „Schutz von Minderheiten“ und „Zivilcourage“ aktuell, wie eh und je, so die einhellige Meinung der Teilnehmer. Für das kommende Jahr erarbeitete die engagierte Gruppe einen klar definierten Arbeitsauftrag für entsprechende Anschluss-Veranstaltungen unter dem Motto

„Zivilcourage heute – Auftrag und Verantwortung“.

10.10.2010 in AntiFa/Migration

Zivilcourage ist zeitlos - Friedrich-Ebert-Stiftung dankt evangelischen Pfarrern der Bonhoeffer-Wochen

 

Bei den Bonhoeffer-Wochen im Laber- und Abenstal haben sich die Evangelischen Kirchen der Region gemeinsam mit dem SPD-Arbeitskreis Labertal dem großen Themenkomplex „Zivilcourage, Demokratie und Rechtsradikalismus“ gewidmet. Innerhalb von zehn Wochen wurde die Ausstellung aus Hamburg in acht verschiedenen Kirchengemeinden präsentiert und erreichte somit eine Vielzahl von Menschen unterschiedlichen Alters.

Dieses außergewöhnliche Engagement würdigte die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) mit einer Bücherspende an die beteiligten Pfarrgemeinden.

25.08.2010 in AntiFa/Migration

Dankschreiben von Florian Pronold, Landesvorsitzender der BayernSPD, zur Bonhoeffer-Ausstellung

 

In einem Schreiben an den Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins sprach SPD-Landesvorsitzender Florian Pronold den verantwortlichen Organisatoren der Bonhoeffer-Ausstellung in Schierling seinen persönlichen Dank aus:

08.07.2010 in AntiFa/Migration

Dankschreiben des Regensburger Bischofs Dr. Gerhard Ludwig Müller

 

In einem Dankschreiben an den Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Schierling brachte Diözesanbischof Dr. Gerhard Ludwig Müller seine Freude über den ökumenischen Begegnungsabend anlässlich der Bonhoeffer-Gedenkwoche des SPD-Arbeitskreises Labertal in der evangelischen Paulus-Kirche zum Ausdruck:

28. Juni 2010

Herrn
Armin Buchner
SPD-Ortsvorsitzender
Allersdorf 86
84069 Schierling

Sehr geehrter Herr Buchner,

gerne denke ich zurück an meinen Besuch bei Ihnen.

Durch "Ihre" Bonhoeffer-Wochen schenken Sie den suchenden Menschen jeder Generation eine erlebbare Glaubensgemeinschaft mit dem christlichen Theologen und Märtyrer Dietrich Bonhoeffer. Ich danke Ihnen und allen Verantwortlichen in Schierling für das ansprechende Programm!

Danken möchte ich Ihnen auch für die liebenswürdige Spende, die am 24.6.2010 durch eine Sammlung zusammengekommen ist. Die 220,-- Euro leite ich gerne weiter; ich bin froh, wenn ich den Bedürftigen in Lateinamerika finanziell unter die Arme greifen kann.

All das Gute, dass Sie im SPD-Ortsverein und in der evangelischen Kirchengemeinde bewirken, möge Ihnen der Herr vergelten!

Mit herzlichen Segensgrüßen

+ Gerhard Ludwig

26.06.2010 in AntiFa/Migration

Dietrich Bonhoeffer ein Leuchtturm für unsere Demokratie! - Bischof Gerhard L. Müller bei SPD und Evangelischer Kirche

 

„Ein katholischer Bischof in einer evangelischen Kirche und ausgerechnet dazu noch bei der SPD!“

Diese einmalige Konstellation stellte Diözesanbischof Dr. Gerhard Ludwig Müller mit launigen Worten gleich zu Beginn seiner Rede über den evangelischen Theologen, Pfarrer, Widerstandskämpfer und Märtyrer Dietrich Bonhoeffer fest.
Länger als geplant, nämlich fast drei Stunden verbrachte er in der St.-Paulus-Kirche mit seinem Referat, mit der Diskussion, mit der Signierung seines Buches über Dietrich Bonhoeffer und der Eintragung ins Gästebuch der Ausstellung des SPD-Arbeitskreises Labertal. Die Besucher der knapp zu zwei Drittel gefüllten evangelischen Kirche erlebten einen Diözesanbischof, so ganz anders als in den Medien meistens dargestellt, nämlich freundlich und offen, eben „wie ein von Güte überquellender Vater und nicht der oftmals vermittelte strenge Herr mit dem Schwert“, wie der Hausherr, Pfarrer Thomas Klenner, feststellte.

26.06.2010 in AntiFa/Migration

„Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin. Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott“ D.Bonhoeffer

 

Diese Frage der letzten Zeilen eines Gedichtes des evangelischen Pfarrers und Theologen Dietrich Bonhoeffer, das er im Sommer 1944 in seiner Kerker-Zelle in Berlin-Tegel geschrieben hatte, erhielt beim Filmabend des SPD-Arbeitskreises Labertal und der evangelischen Kirchengemeinde im Gemeindesaal der St.-Paulus-Kirche eine Antwort.

Der bewegende Spielfilm über die letzten Jahre des am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg am Galgen hingerichteten ökumenischen Blutzeugen mit dem Titel „Bonhoeffer – Die letze Stufe – Agent Of Grace“ fand ein tief beeindrucktes und berührtes zahlreiches Publikum.

22.06.2010 in AntiFa/Migration

Rede des SPD-Ortsvorsitzenden und Marktrates Armin Buchner zur Eröffnung der Bonhoeffer-Gedenkwoche

 

"Verehrter Herr Pfarrer Thomas Klenner,
lieber Florian,
sehr geehrter 2. Bürgermeister Werner Braun,
liebe Gäste,

auch ich möchte Sie im Namen des SPD-Ortsvereins Schierling zur Ausstellungseröffnung der Bonhoeffer-Gedenkwoche hier in der evangelischen Paulus-Kirche sehr herzlich begrüßen.

Im Rahmen des Gedenkens zu seinem 65-jährigen Todestag präsentiert der Arbeitskreis Labertal in Zusammenarbeit mit den evangelischen Kirchengemeinden des Großen und Kleinen Labertals die Ausstellung über den großen evangelischen Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer. Ich freue mich sehr, dass diese heute in Schierling eröffnet werden kann und möchte mich zugleich bei Pfarrer Thomas Klenner und dem Kirchenvorstand für die tatkräftige Unterstützung und auch große Begeisterung für diese ansprechende Ausstellung bedanken.

22.06.2010 in AntiFa/Migration

Grußwort des 2. Bürgermeisters Werner Braun

 

„Herr Bundestagsabgeordneter Pronold,
Herr Pfarrer Klenner,
Damen und Herren des Kirchenvorstandes und des Gemeinderats,

65 Jahre nach dem Tod von Dietrich Bonhoeffer gibt dessen Wirken, und Tod unangefochten Anlass, darüber nachzudenken, welche Lehren daraus gezogen werden müssen, um verblendetem Nationalsozialismus zu begegnen, ja einen solchen gar nicht erst wieder aufkommen zu lassen.

22.06.2010 in AntiFa/Migration

"Kirche ist nur dann Kirche, wenn sie für andere da ist.“ - Eindrucksvolle Predigt von Pfarrer Thomas Klenner

 

Pfarrer Thomas Klenner ging in seiner Predigt mit der biblischen Erzählung von Kain und Abel zuerst der Frage nach, woher die Gewalt eigentlich komme. Entscheidend sei dafür, dass sich Menschen wie Kain von ihren Nächsten abwendeten und auf sich zurückzögen, um sich dann gegen ihre Mitmenschen zu wenden.

22.06.2010 in AntiFa/Migration

„Dem Rad in die Speichen fallen!" - Bewegende Eröffnungsfeier der Dietrich-Bonhoeffer-Ausstellung

 

Es war eine bewegende Feier zur Eröffnung der Dietrich-Bonhoeffer-Ausstellung in der evangelischen St.-Paulus-Kirche am Sonntagvormittag. Ein großes Wagenrad prägte den Altarraum und wies auf einen berühmten Satz des evangelischen Pfarrers und Theologen hin, den er bereits im Frühjahr in seinen Schriften und Predigten gegen die Machtergreifung durch die Nazis für die Bekennende Kirche formuliert hatte:

„Die dritte Möglichkeit besteht darin, nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen zu fallen.“

Pfarrer Thomas Klenner hatte dazu einen bewegenden Familiengottesdienst gestaltet, der musikalisch von Volker Rinza, Euphemia Geiselhöring, beeindruckend begleitet wurde. Dass wir auch in der Gegenwart besonders „die schlichten, einfachen, geraden Menschen brauchen“ (Bonhoeffer), um gefährlichen Entwicklungen in Staat und Gesellschaft in die Radspeichen zu fallen, machten einige Männer und Frauen mit ihren kurzen Beiträgen deutlich, die sie an die Radspeichen hefteten.

Zivilcourage zeigen ist eine Lehre aus dem Widerstand bis zum Tod des Dietrich Bonhoeffer gegen das mörderische NS-Regime. Tief bewegende Fotos von halb verhungerten Kindern in KZs entlarvten verharmlosende Parolen der Gegenwart über das Hitler-Regime.

15.06.2010 in AntiFa/Migration

Buchempfehlung der Schierlinger SPD zur Bonhoeffer-Ausstellung vom 20. bis 26. Juni 2010

 

Wer sich mit der Person, dem Theologen, Widerstandskämpfer und ökumenischen Märtyrer Dietrich Bonhoeffer eingehender befassen will, dem sei als Einstieg das jüngste Buch des Regensburger Bischofs Dr. Gerhard Müller empfohlen, das im Frühjahr 2010 unter dem Titel „Zeugen des Glaubens. Dietrich Bonhoeffer begegnen“ im Augsburger St. Ulrich-Verlag erschien.

Es ist keine Vereinnahmung dieses großen Sohnes der evangelisch-lutherischen Glaubensgemeinschaft durch einen Repräsentanten der Katholischen Kirche. Vielmehr bietet das Buch eine vertiefte Einführung in Bonhoeffer‘s Leben bis zu seinem Martyrium am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg und vor allem in seine Theologie. Es schlägt Brücken wie Dietrich Bonhoeffer selbst ein Brückenbauer war. Dem Vorsitzenden der Ökumenekommission der deutschen Bischofskonferenz ist ein wirklich ökumenisches Buch gelungen, das gerade dazu einlädt, einander anzunehmen, „wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes“. (Apostel Paulus, Römerbrief 15,7)
Der Leser und die Leserin erlebt mit dem Buch eine wahrlich beeindruckende und anregende Begegnung mit diesem christlichen Glaubenszeugen, für den „Glaube und Zivilcourage…keine hohlen Worte“ sind, „sondern Koordinaten seiner Existenz“.

Über seine schon mehr als dreißig Jahre währende Begegnung mit Dietrich Bonhoeffer wird Bischof Gerhard Müller im Rahmen der Bonhoeffer-Ausstellung am Donnerstag, 24. Juni, um 19:30 Uhr in der evangelischen St.-Paulus-Kirche in Schierling sprechen.

Anschließend besteht die Möglichkeit, sich von ihm das Buch signieren zu lassen.

Gerhard Ludwig Müller: „Dietrich Bonhoeffer begegnen“
St. Ulrich-Verlag, Augsburg 2010; ISBN 978-3-86744-131-S
kartoniert, 160 Seiten, 12,90 Euro

14.05.2010 in AntiFa/Migration

"Ihr Sterben ist für uns Verpflichtung" - Gedenkfeier des AK Labertal in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Teil 2

 

Die Erinnerung an die im KZ Flossenbürg ermordeten Widerstandskämpfer - insbesondere des evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer - stellte der ehem. Bezirksgeschäftsführer der OberpfalzSPD Martin Auer in den Mittelpunkt seiner Gedenkrede.

14.05.2010 in AntiFa/Migration

"Trauern und Erinnern allein reichen nicht" - Gedenkfeier des AK Labertal in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Teil 1

 

An die 30.000 Opfer und die unzählig gequälten und gepeinigten Menschen erinnerte die stellvertetende SPD-Landesvorsitzende Annette Karl (MdL) in ihrer Rede am Ehrenmal für die verfolgten Sozialdemokraten in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.

14.05.2010 in AntiFa/Migration

"Den Nachgeborenen zur Mahnung" - Gedenkfeier des AK Labertal am Jüdischen Ehrenfriedhof in Steinrain Teil 2

 

In einer bewegenden Gedenkrede erinnerte Franz Graf, Lehrer am Gymnasium Mallersdorf, an die Opfer des Todesmarsches vom KZ Flossenbürg durch das Labertal Ende April 1945, die in 67 Gräbern auf dem Ehrenfriedhof bestattet sind.

Dem Mut und der Zivilcourage von drei Bürgern aus Ergoldsbach und Neufahrn bei der Rettung von 13 KZ-Häftlingen ist es zu verdanken, dass es kein "Friedhof der 80" geworden ist.

14.05.2010 in AntiFa/Migration

"Wider das Vergessen und für Zivilcourage" - Gedenkfeier des AK Labertal am Jüdischen Ehrenfriedhof in Steinrain Teil 1

 

Die Gedenkveranstaltung am Jüdischen Ehrenmal in Steinrain zum 65. Jahrestages des Kriegsendes in Deutschland und der Befreiung vom Nazi-Terror eröffnete Martin Kreutz, SPD-Ortsvorsitzender und Marktrat in Mallersdorf, mit einer beeindruckenden Eingangsrede und der Niederlegung eines Blumengebindes im Namen des SPD-AK Labertal.

14.05.2010 in AntiFa/Migration

Bewegende Gedenkfahrt des SPD-Arbeitskreises Labertal von Steinrain bis Flossenbürg

 

„Das KZ Flossenbürg gehört nicht nur zur Ortsgeschichte. Sie ist vielmehr gesamtdeutsche Geschichte. Mit der Erinnerung legen wir den Grundstein für die Zukunft.“

Dies erklärte der 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Flossenbürg, Hans Kick bei der Begrüßung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Gedenkfahrt zum 65. Jahrestag der Befreiung und dem Ende des Naziterrors am 8. Mai 1945 am Eingang zum ehemaligen Appellplatz in der KZ-Gedenkstätte.

Auch die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Annette Karl aus Altenstadt bei Weiden betonte in ihrer Rede am Mahnmal der Oberpfälzer SPD für die verfolgten Sozialdemokraten die besondere Verantwortung der Sozialdemokraten:

„Wir tragen diese Verantwortung ganz konkret. Wir sind es den vielen Genossinnen und Genossen schuldig, die hier und an anderen Orten des Terrors ihre Gesundheit und ihr Leben verloren haben für die ewig gültigen Ideale von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.“

Programm für die Gemeinde Schierling

 2014 - 2020 und darüberhinaus

Aus dem Sitzungssaal

10.07.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Bildung eines Arbeitskreises für das "Schierlinger Echo"

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02.07.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Organisation und Durchführung erweiterter Bürgerbeteiligung

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19.04.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zum Bau einer öffentlichen Toilettenanlage am Park&Ride-Platz am Bahnhof Eggmühl

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18.04.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Übernahme des Leitfadens zur Durchführung von Bürger-informationsveranstaltungen und Bürgerbeteiligungsverfahren

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10.04.2018:

SPD-Haushaltsrede 2018

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19.06.2017:

Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung einer Satzung für Ehrungen durch die Gemeinde

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04.04.2017:

Antrag der SPD-Fraktion zur Auflösung des Kommunalunternehmens

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04.04.2017:

SPD-Haushaltsrede 2017

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14.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung eines Soforthilfefonds

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14.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Nutzung des „Kommunalen Förderprogramms für mehr bezahlbaren Wohnraum"

"Kommunales Förderprogramm für mehr bezahlbaren Wohnraum" der Bayerischen Staatsregierung

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13.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Verkehrsberuhigung

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26.04.2016:

SPD-Haushaltsrede 2016

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10.03.2016:

Zum Thema "Subsidiarität"...

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23.02.2016:

Beschlussvorlage "Anträge der SPD" öffentliche MGR-Sitzung am 23.02.2016

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12.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Förderung des Tourismus

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10.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einführung eines Ermäßigungspasses für Bedürftige

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09.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einhaltung von Bebauungsplänen

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09.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur einheitlichen Kostenerstattung

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24.10.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Klärung der formalen Grundlagen zum Betreiben der Bücherei

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24.09.2015:

Anfrage der SPD-Fraktion bezüglich der Büchereifinanzierung

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24.09.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung einer öffentlichen Toilette

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11.06.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung eines Gutachtens über LTE-Standorte

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09.05.2015:

 

Antrag der SPD-Fraktion zur Unterstützung des Gemeinsamen Positionspapiers

 

Gemeinsames Positionspapier zu internationalen Handelsabkommen und kommunalen Dienstleistungen

 

Factsheet

Dürfen Kommunen sich zu Freihandelsabkommen äußern?

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28.04.2015:

SPD-Haushaltsrede 2015

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07.04.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Familienfreundlichkeit

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27.01.2015:

Nebengebäude
Altes Schulhaus

20.09.2019:

Antrag für nachhaltige Auftragsvergabe

Kommentare zum Gesche-hen vor Ort und in der Welt

13.12.2016:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

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15.12.2015:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

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16.12.2014:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

"Mei Draam"

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27.11.2014:

Bürgerversammlung Buchhausen

Kommunalpolitik aktuell: "Nachnutzung MUNA"

Projektentwurf
Rhododendronpark
Blühende Bunkerwelten"
www.hobbie-rhodo.de
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Projektentwurf
Bürgerpark eG
Mensch und Natur"
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Projektentwurf
SILVA PARADISUS
Waldparadies"

Kommunalpolitik aktuell: "Pilgerweg VIA NOVA"

VIA NOVA

Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

VIA NOVA

Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

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VIA NOVA

europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

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VIA NOVA

Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

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VIA NOVA

Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

Energiewende im Labertal

Wechseln Sie jetzt zu einem zertifizierten Ökostromanbieter.

Wir helfen ihnen gerne!

=> zum Vertragsangebot

Aktionsreihe AK Labertal "Zivilcourage zeigen"

Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger


Ismail Ertug, MdEP
Ihr Europaabgeordneter für die Oberpfalz u. Niederbayern
 
www.ertug.eu
 
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Marianne Schieder, MdB
Ihre Bundestagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Regensburg
 
www.marianne-schieder.de
 
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Margit Wild, MdL
Ihre Landtagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Regensburg
 
www.margitwild.de

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125 Jahre BayernSPD:

Wasser ist ein Menschenrecht!

100 gute Gründe gegen Atomkraft:

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Atomausstieg selber machen!

Endstation RECHTS. Bayern

Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling