30.10.2012 in Vorankündigung

„Verbrechen Liebe“: Buchlesung mit BR-Journalisten Thomas Muggenthaler

 

Mit einer Buchlesung von Thomas Muggenthaler, Journalist beim Bayerischen Rundfunk, am kommenden Samstagabend, 3. November 2012, um 19:00 Uhr im Gasthaus Aumeier setzen der SPD-Arbeitskreis Labertal und die Schierlinger SPD die Reihe ihrer zeithistorischen Veranstaltungen zur NS-Terrorherrschaft in der Region fort.

Verbrechen Liebe. Von polnischen Männern und deutschen Frauen: Hinrichtungen und Verfolgung in Niederbayern und der Oberpfalz während der NS-Zeit“ heißt der Titel von Muggenthaler‘s viel beachtetem Buch. Das Vorwort dazu hatte der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Jörg Skriebeleit, geschrieben. Es dokumentiert die Liebesgeschichten und ihr tragisches Ende von 28 polnischen Männern und einheimischen Mädchen während der Kriegsjahre 1941 bis 1944. 22 von ihnen wurden an ihren Aufenthaltsorten erhängt, vier weitere im KZ Flossenbürg; nur zwei der geschilderten polnisch-ostbayerischen „Lovestories“ endeten ohne Hinrichtung der polnischen Väter. Die Mädchen konnten von Glück reden, wenn sie nur eine Gefängnisstrafe erhielten; viele von ihnen wurden zum Beispiel ins Frauen-KZ Ravensbrück verschleppt.

Der aus Schierling gebürtige Journalist und Schriftsteller Florian Sendtner hat zu diesem Buch und zur Hörfunksendung im Juli 2012 beachtenswerte Rezensionen in der Süddeutschen und Mittelbayerischen Zeitung geschrieben.

-> Verbrechen Liebe MZ 26.3.2011

-> Julian Majka MZ 14.7.2012

Thomas Muggenthaler hatte die Akten der geschilderten staatlichen Mordtaten bei Recherchen im Staatsarchiv Amberg entdeckt. Wie sehr dieses Thema noch über 70 Jahre später tabuisiert ist, erlebte er bei seinen Nachforschungen, obwohl es der berühmte Schriftsteller Rolf Hochhuth in seinem Buch und nachfolgendem Film „Eine Liebe in Deutschland bereits vor mehr als 30 Jahren thematisiert hatte.

„Liebesverbote“ an sich sind keine Erfindungen des Dritten Reiches, auch wenn die wenigsten von ihnen ein ähnliches literarisches und musikalisches Denkmal wie das berühmteste Liebespaar der Litertaturgeschichte, Romeo und Julia, von William Shakespeare erhielten. Das „Fraternisieren“ mit dem Feind war schon lange vorher tabuisiert und auch die Rassendiskriminierung in den Vereinigten Staaten und ganz besonders in Südafrika bestrafte gesellschaftlich und teilweise strafrechtlich „schwarzweiße“ Liebesbeziehungen. Aber nirgends waren solche aus rassistischen Gründen verbotenen Lovestories so systematisch mit dem Tode bedroht wie im Nazi-Reich. „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“, schrieb der rumänisch-deutsche Lyriker Paul Celan in einem berühmten Gesicht. Wie „meisterhaft“ die Nazi-Schergen solche Liebesgeschichten zwischen polnischen Zwangsarbeitern und einheimischen Mädchen bis zum Tod am Galgen verfolgten, davon gibt dieses Buch Zeugnis. Denn eigentlich sollte, wenn es um die Liebe geht, der Himmel voller Geigen hängen, im Nazi-Reich waren es dagegen die Galgen.

Buchlesung „Verbrechen Liebe“

mit Thomas Muggenthaler

Samstag, 3. November 2012, 19:00 Uhr
Schierling, Gasthaus „Zum Aumeier“

Eintritt: Fünf Euro; Schüler und Studenten frei

Veranstalter: SPD-Ortsverein Schierling und SPD-AK Labertal

24.10.2012 in Vorankündigung

Vortragsreihe Historische Themennachmittage: "Der kleine Widerstand im Labertal" in Schierling

 

Die Schierlinger SPD lädt zusammen mit dem Arbeitskreis Labertal zu einem historischen Themennachmittag am kommenden Sonntag, 28. Oktober, um 17:00 Uhr in Schierling, Gasthaus Aumeier ein. Der Referent auch dieses fünften Themennachmittages, der Geschichtslehrer Albert Eichmeier aus München, stellt mehrere Persönlichkeiten aus dem Bereich der Marktgemeinde vor, die von der Gestapo und der NS-Justiz verfolgt und schikaniert wurden.

Wie die Veranstalter dieses Themennachmittages, Arbeitskreis-Sprecher Rainer Pasta, und die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer betonen, geht es bei der Reihe „Der Kleine Widerstand im Labertal“ nicht darum, NS-Mitläufer und „Hitler-Jubler“ an den Pranger zu stellen, sondern Männer und Frauen aus dem Volk vorzustellen, die versucht haben, dem Wahnsinn und dem Bösen zu widerstehen.

Die Vortragsreihe ist dem kleinen Widerstand im Labertal gewidmet. Mehr als 12.000 Strafverfahren der NS-Justiz gab es allein in Südbayern gegen mutige Bürgerinnen und Bürger, die während der NS-Zeit wegen kritischer Äußerungen gegen den Nationalsozialismus oder das Abhören von Fremdsendern oder der verbotenen humanen Behandlung jüdischer und osteuropäischer Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener angeklagt wurden. Auch im Labertal gab es solche sogenannten „kleinen Leute“, die oft für ihren Mut, ihre Zivilcourage und ihre Mitmenschlichkeit einen hohen Preis bezahlen mussten. „Wir wollen zeigen, dass es auch in unserer Gemeinde solche Menschen gegeben hat“, so die SPD- Ortsvorsitzende Madlen Melzer.

Wie Marktrat Armin Buchner betont, hatte diese zeitgeschichtliche Vortragsreihe einen großen Anteil daran, dass der SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal im Dezember 2011 beim SPD-Bundesparteitag in Berlin mit dem Wilhelm-Dröscher-Preis ausgezeichnet wurde. Der Vortrag öffnet ein wichtiges – zumeist verschlossenes und verdunkeltes – Zeitfenster zur Heimatgeschichte in der NS-Zeit.

„Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.“

Der dem großen Athener Staatsmann Perikles des 5. Jahrhunderts vor Christus zugeschriebene Satz steht für die vorgestellten Persönlichkeiten der Heimat in einem seiner dunkelsten Kapitel.

Ihre Geschichte ist Auftrag für die Gegenwart und Zukunft.

Der Eintritt ist frei. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

07.10.2012 in Veranstaltungen

Unsere Grundwerte – die Herausforderungen für die SPD im 21. Jahrhundert!

 

Familienfest der Regensburger SPD zum 120. Gründungsjubiläum der BayernSPD in Reinhausen

Einer Tradition treu zu sein, bedeutet, der Flamme treu zu sein und nicht der Asche.“ Dieser Satz des am Vorabend des Ausbruches des 1. Weltkrieges ermordeten, großen französischen Sozialistenführers Jean Jaurais stand als „Headline“ über der Jubiläumsfeier der Regensburger SPD-Familie am letzten September-Sonntag, um 12:00 Uhr vor der Gründungsstätte der BayernSPD in Reinhausen. Es war ein „High noon“ nicht mit Western, sondern mit flotter Blasmusik, bekannten Arbeiterliedern, beeindruckenden Reden und einer deftigen Brotzeit in den Räumen der benachbarten Arbeiterwohlfahrt, die mit ihrem Bezirksvorsitzenden Siegfried Depold vertreten war. Es war ein schönes Geburtstagsgeschenk für die knapp 120 Gäste, bei denen Herz, Kopf und Bauch voll auf ihre Kosten kamen. Schöner konnte in ihren Augen der Start in das Wahljahr nicht sein.

03.10.2012 in Europa

Oberpfälzer Original in Brüssel

 

Ismail Ertug ist dabei, sich im Europäischen Parlament einen Namen zu machen

Die DVZ-Deutsche Logistik-Zeitung berichtet in einem aktuellen Artikel über die Arbeit unseres Amberger SPD-Europaabgeordneten Ismail Ertug im Verkehrsausschuss des EU-Parlaments. Der Beitrag gibt einen Eindruck vom Werdegang, der Tätigkeit, den Aufgaben und dem Einfluß des EU-Abgeordneten.

01.10.2012 in Ortsverein

Historische Herbstwanderung über den "Roten Berg"

 

Einen schöneren ersten Herbstsonntag hätte sich die Schierlinger SPD für ihre Herbstwanderung nicht wünschen können. Gemeinsam mit Langquaider Parteifreunden, unter ihnen Bürgermeister a.D. Josef Bergmann, ging es auf Schusters Rappen in knapp zwei Stunden rund um die MUNA.

Martin Auer hatte die Route zusammengestellt und gab unterwegs einige Informationen zur Kulturgeschichte des „Oberen Eichet“, heute besser als MUNA-Wald bekannt.

23.09.2012 in Ortsverein

Neues von der Schierlinger SPD - Mitgliederversammlung vom 17. September 2012

 

Mit einem Nachruf auf das langjährige und beliebte Parteimitglied Viktor Wenzl und einer Gedenkminute eröffnete die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer im Gasthaus Aumeier die Mitgliederversammlung. Kurz berichtete sie über die vorausgegangene Fahrt des SPD-Arbeitskreises Labertal zum Europaparlament in Straßburg, zu der der Europaabgeordnete Ismail Ertug eingeladen hatte. In den Informationsgesprächen sei rasch klar geworden, dass Europa eine demokratische Wirtschaftsordnung brauche und nicht, wie es Kanzlerin Merkel propagiere, eine wirtschaftskonforme Demokratie. Melzer: „Wir brauchen ein gemeinsames Europa der Millionen und Abermillionen Menschen und nicht ein Europa der Millionäre und Milliardäre.“

Den SPD-Ortsverein vertritt Madlen Melzer als Delegierte bei der Bundeswahlkreiskonferenz am Sonntag, 30. September; Ersatzdelegierter ist Armin Buchner. Für die Stimmkreiskonferenz zur Landtags- und Bezirkswahl am 28. Oktober wurden Madlen Melzer, Armin Buchner und Martin Auer gewählt (Ersatz: Hartmut Gust und Maria Auer).

22.09.2012 in Vorankündigung

Herbstwanderung der SPD über den „Roten Berg“ rund um die MUNA

 

Die Schierlinger SPD lädt zur Herbstwanderung mit Waldfest am kommenden Sonntag, 23. September, ein. Auf Schusters Rappen geht es rund um die MUNA. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr der Waldgarten von Erwin Huber an der östlichen MUNA-Waldgrenze. Von dort geht es – passend zur Parteifarbe der SPD – über die Waldflur des „Roten Berges“ in Richtung Sankt Johann und weiter nach Eichbühl. Zurück zum Ausgangspunkt führt der Weg die Obere Au entlang bis zum Schierlinger MUNA-Tor.

Mit einer kräftigen Brotzeit im Huber-Garten und einem geselligen Beisammensein klingt der frühherbstliche Wandertag aus. Die SPD-Mitglieder und die Freunde des Ortsvereins, vor allem aber die Freunde und Freundinnen einer natürlichen und familienfreundlichen MUNA-Nachnutzung sind mit Kind und Kegel herzlich willkommen. Die Herbstwanderung auf Schuster’s Rappen bietet das Erlebnis, ein herrliches Stück Natur in unserer Heimat zu genießen.

Interessenten werden gebeten, die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Tel. 0151-21 23 36 32, wegen einer Teilnahme zu benachrichtigen.

22.09.2012 in Europa

Mit dem AK Labertal in EUROPA unterwegs

 

Die „Labertaler“ mit ihrem Europa-Abgeordneten Ismail Ertug. v.l.: Josef Bergmann - Langquaid (verdeckt), Georg Riedl - OV-Vorsitzender Rohr, Madlen Melzer - OV-Vorsitzende Schierling, Udo Berke - Langquaid, MdEP Ismail Ertug, Martin Kreutz - OV-Vorsitzender Mallersdorf-Pfaffenberg, AK-Sprecher Rainer Pasta, Walter Wirth - Geiselhöring, Armin Buchner - Marktrat Schierling.

Mit dem SPD-AK Labertal nach Straßburg
Informationsfahrt ins Europa-Parlament auf Einladung des EU-Abgeordneten Ismail Ertug

Auf Einladung des für Niederbayern und die Oberpfalz zuständigen SPD-Europa-Abgeordneten Ismail Ertug, besuchte der AK Labertal vom 9. -11. September das Europa-Parlament in Straßburg. Über Baden-Baden ging die Fahrt ins Quartier nach Oberkirch im badischen Weinbaugebiet Ortenau. Neben dem Besuch der Stadt Straßburg, die neben dem vielfach bekannten, modernen Regierungsviertel auch eine lange und traditionsreiche Geschichte mit entsprechender Altstadt zu bieten hat, stand natürlich der Besuch des Europaparlaments auf dem Programm.

07.09.2012 in Vorankündigung

SPD-Infostand beim Herbstmarkt entfällt

 

Bekanntlich kann man nicht zwei Herren dienen. Das gilt auch manchmal auch für Termine bzw. Terminkollisionen wie am Marktsonntag. Der Arbeitskreis Labertal beteiligt sich nämlich auf Einladung des SPD-Europaabgeordneten Ismail Ertug an einer Informationsfahrt zum Europaparlament nach Straßburg. Die Schierlinger SPD ist bei dieser Europafahrt mit dabei, sodass der traditionelle Informationsstand auf dem Herbstmarkt in diesem Jahr entfällt.

Man darf auf den Bericht der Teilnehmer gespannt sein, findet doch die Fahrt in einer für das Schicksal Europas besonders entscheidenden Woche statt.

07.09.2012 in Veranstaltungen

Gillamoos 2012: Das dominierende Thema war die Eurokrise

 

Ziel der BayernSPD ab 2013: Bayern - ein Land im Gleichgewicht - Christian Ude schlägt sich wacker und toppt die Kanzlerin auf jeden Fall

Der traditionelle politische Schlagabtausch auf dem Gillamoos ist nach dem Politischen Aschermittwoch das größte Politspektakel in Niederbayern. Der Gillamoos zählt mit jährlich 250.000 Besuchern zu den größten und ältesten Volksfesten in Niederbayern. Seit mehr als fünf Jahrzehnten laden die großen Parteien am fünften und letzten Tag des Volksfestes zu ihren Bierzeltkundgebungen nach Abensberg ein, die parallel, nur einen Steinwurf voneinander entfernt, stattfinden. Auf dem Gillamoos gab es schon viele denkwürdige Auftritte. Etwa den des damaligen CSU-Hoffnungsträgers Karl-Theodor zu Guttenberg im Jahr 2009, der mit einer AC/DC-Coverband auf der Bühne stand. Oder der damalige Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler, der 2010 auf dem Gillamoos Bundeskanzlerin Angela Merkel als "Barbiepuppe" verspottete.

31.08.2012 in Vorankündigung

Schierlinger SPD bei Oberbürgermeister Ude auf dem Gillamoos

 

Die Schierlinger SPD ist auch in diesem Jahr wieder am Gillamoos-Montag, 3. September, beim Politischen Frühschoppen der BayernSPD im Jungbräu-Festzelt vertreten. Für die Schierlinger ist es eine über Jahrzehnte dauernde Tradition. Für den Münchner Oberbürgermeister und Ministerpräsidentenkandidaten Christian Ude ist dagegen die Teilnahme am Gillamoosmontag in Abensberg als Hauptredner eine Premiere.

Zusammen mit dem SPD-Arbeitskreis Labertal und seinen 16 Ortsvereinen aus fünf Landkreisen ist die Teilnahme und die Unterstützung des bayernweit beliebten Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt bei diesem „Mega-Event“ eine Ehrensache. Ude’s Sekundanten sind dabei der SPD-Landesvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Florian Pronold, die Lokalmatadorin und stellvertretende SPD-Bezirksvorsitzende Johanna Werner-Muggendorfer und der niederbayerische SPD-Chef und Landrat von Regen, Michael Adam.

Der politische Frühschoppen mit OB Christian Ude findet statt am kommenden

Montag, 3. September, ab 10:00 Uhr

auf der Gillamoos-Wiese in Abensberg im Jungbräu-Festzelt. Der Einlass in das Festzelt ist bereits ab 9:00 Uhr.

Es besteht für Interessierte Mitfahrgelegenheit. Meldungen an Madlen Melzer, Tel. 0151-212 33 632.

27.08.2012 in Veranstaltungen

Leerstehende Schule als Denkmal des bayerischen Schulsystems

 

Christian Ude beim Bartholomä-Markt in Aufhausen - „Bayern verdient es, sozialer, gerechter, ökologischer und demokratischer regiert zu werden!“

“So voll war das Zelt noch nie“ – freute sich Hubert Wittmann, SPD-OV-Vorsitzender und Organisator des politischen Frühschoppens mit SPD-Spitzenkandidat Christian Ude. Mehr als 1500 Zuhörer aus der Region erlebten einen ortskundigen und überzeugenden Christian Ude, der auf regionale Themen und die große Weltpolitik gleichermaßen einging.

19.08.2012 in Allgemein

+++ In tiefer Trauer und würdigem Gedenken +++

 

Binnen weniger Tage verstarben zwei überzeugte Sozialdemokraten und engagierte Labertaler - Herbert Auch-Schwelk (+ 11. August) aus Geiselhöring und Dieter Gipser (+ 19. August) aus Pfaffenberg.

Die SPD im Labertal erinnert an beide mit folgendem Nachruf: Herbert Auch-Schwelk und Dieter Gipser waren aus der Tradition ihrer Herkunft aus Arbeiterfamilien und aus tiefstem Herzen Sozialdemokraten, Genossen und Freunde. Für ihre SPD und ihre Freunde hatten sie nicht nur immer ein offenes Ohr, sondern halfen mit Rat und Tat und kämpften energisch für den Erhalt eines lebenswerten Umfelds.

Wir verlieren mit Herbert Auch-Schwelk und Dieter Gipser nicht nur liebenswerte Genossen und Freunde im Arbeitskreis Labertal, sondern auch aufrechte Sozialdemokraten, die sich konsequent für ihre Vorstellungen einsetzten. Von beiden kann man ehrlich sagen, „sie waren stets unbequem und streitbar, haben dabei aber nie den Menschen und die Sache aus den Augen verloren“. Beide würden über sich selbst wohl sagen:

„Man hat sich bemüht”

(Grabspruch Willy Brandts, der beiden ein Vorbild war)

17.08.2012 in Ortsverein

SPD trauert um Viktor Wenzl

 

Der SPD-Ortsverein Schierling trauert um sein langjähriges Mitglied

Viktor Wenzl,

der am 15. August 2012 im 84. Lebensjahr verstorben ist.

16.08.2012 in Presse

Leserbrief zum Artikel "Markt bringt „Am Birlbaum 2“ auf den Weg", LZ-Ausgabe vom 03.08.2012

 

Die zur Schau gestellte Empörung des Bürgermeisters und der Verweis auf das Bürgerbegehren ist mehr als unangebracht, wenn es darum geht, in Erfahrung zu bringen, wann denn nun die Firma Holmer mit dem Bau ihres Logistikzentrums beginnt. Die Nachfrage von Herrn Buchner ist doch wohl sehr berechtigt, nachdem die Ansiedelung der Firma Holmer zunächst zur Chefsache erklärt wurde, sich aber bis heute nichts ereignet hat. Nun wird bereits die Erweiterung des Gewerbegebietes in Angriff genommen. Angeblich der großen Nachfrage wegen. Warum kann Herr Kiendl nur gereizt antworten, wenn er doch in keinster Weise beunruhigt ist??

Genau genommen hätte die Firma Holmer sofort mit der Errichtung ihrer Erweiterungsgebäude beginnen können, wenn der Bau auf den bereits ausgewiesenen Gewerbeflächen in der Frühaufstraße geplant und in Angriff genommen worden wäre. Da hätte ein geeignetes und allseits akzeptiertes Areal zur Verfügung gestanden. Aber nachdem das Kommunalunternehmen eine andere Fläche gekauft hatte, musste diese auf Biegen und Brechen zum Gewerbegebiet umfunktioniert werden, obgleich verschiedene Fachstellen gute Argumente dagegen ins Feld geführt haben und letztlich fast 1000 Bürger dagegen waren. Die wirklichen Gründe dafür bleiben bis heute unklar!

Die Gemeinde hat sich dennoch jederzeit schwer bemüht, sogar am Rande der Legalität, dass es für die Firma Holmer, trotz Bürgerbegehrens, möglichst keine zusätzliche Zeitverzögerung gibt. Archäologische Grabungsarbeiten wurden noch während der Brutzeit der Feldlerche durchgeführt und den Flächennutzungsplan, ganz auf Holmerbedürfnisse zugeschnitten, hatte man in einer Sondersitzung, bereits nach Billigung des Bürgerbegehrens, aber mit Einwilligung des Verwaltungsgerichtes durchgepeitscht. So konnten gleich am 21.Mai die Unterlagen ins Landratsamt, für die notwendige Zustimmung, weiter gereicht werden.

Nun erweist es sich tatsächlich als schwierig, zeit- und kostenintensiv, laut Aussage des Planungsbüros, die Hanglage in die Gebäudeplanung mit einzubeziehen. Abgrabungen von mehreren Metern und ebensolche Aufschüttungen würden notwendig sein, um Hallenkomplexe auf dem Grundstück zu realisieren. Vom Versetzen von Hecken, Renaturierungsmaßnahmen für geschützte Arten und der Schaffung einer Infrastruktur für Wasser- und Stromleitungen gar nicht zu sprechen.

Das man nun, Stand August, auf einen Bebauungsplan der Firma Holmer hofft, hat also, mit Verlaub, mit allem möglichen zu tun, aber ganz sicher nichts mit dem Bürgerentscheid. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens, dafür verantwortlich zu machen, dass die Firma Holmer Probleme hat, ihre Wünsche zu realisieren, ist geradezu eine Farce. Hier werden Tatsachen verdreht! Wenn am Ende die Firma Holmer, was wir ihr übrigens nicht wünschen, ihre Erweiterungspläne ad acta legen sollte, dann hat niemand außer dem Bürgermeister, seinem Verwaltungsleiter und Chef des Kommunalunternehmens sowie den Initiatoren des Ratsbegehrens, den Bürgern gegenüber einen Erklärungsbedarf! Aber es gibt ja “deutliche Zeichen…“, dass es dazu nicht kommen wird!!

Schierling, 05.08.2012

Madlen Melzer und Hubert Werkmann, für die Verantwortlichen des Bürgerbegehrens

16.08.2012 in Ratsfraktion

Klimaschutzkonzept: Schierlinger SPD beantragt Zusammenarbeit mit der Energieagentur Regensburg

 

In der Sitzung des Marktgemeinderates vom 05. Juli 2012 wurde von den Gemeinderäten die Einstellung eines/r Klimaschutzmanagers/in ab dem 01.09.2012 mehrheitlich beschlossen. Die Einstellung soll in Entgeltgruppe 10 des Tarifvertrages für den Öffentlichen Dienst (TVöD) erfolgen.

Über den Förderzeitraum von 3 Jahren hinweg würde dies zusätzliche Lohnkosten für den Markt Schierling in Höhe von ca. 142.000.-€ bedeuten. Mit einer staatlichen Förderung von 65% ist zu rechnen. Dies würde aber den Gemeindehaushalt immerhin noch mit knapp 50.000.-€ belasten. Viel Geld, das nach Meinung der Schierlinger SPD viel sinnvoller bereits in konkrete Energieprojekte vor Ort investiert werden könnte.

Noch dazu, da der Markt Schierling nach einstimmigen Beschluss Mitglied der Energieagentur Regensburg geworden ist (-> www.energieagentur-regensburg.de/vereinsmitglieder/kommunen.html), deren Vereinsziel gerade die Beratung von Gemeinden in Energiefragen sowie die neutrale Begleitung von Energieprojekten ist (-> www.energieagentur-regensburg.de/leistungen.html).

Mit dem know-how der Energieagentur und den Ideen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort könnten so bei der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes bürgernah und kosteneffizient nachhaltige Energieprojekte in unserer Heimatgemeinde auf den Weg gebracht werden.

-> Antrag zum Thema Stellenausschreibung für einen Klimaschutzmanager / einer Klimaschutzmanagerin

03.08.2012 in Veranstaltungen

Starke Wirtschaft - Heimat mit Zukunft

 

Stehen für eine aktive Wirtschaftspolitik in Bayern und der Region:
Dr. Thomas Beyer (Mitte); MdL Reinhold Perlak (3.v.li.); Irene Ilgmeier, stellv. AfA-Bezirksvorsitzende (2.v.re.); Bernd Vilsmeier, KV-Vorsitzender Dingolfing-Landau (2.v.li.); Madlen Melzer, OV-Vorsitzende Schierling (3.v.re.); Martin Kreutz, OV-Vorsitzender Mallersdorf-Pfaffenberg (re.) und Rainer Pasta, Sprecher des AK Labertal (li.)

"Wir leben in spannenden Zeiten" - Wirtschaftspolitischer Empfang der SPD-Landtagsfraktion

Auf Einladung von MdL Reinhold Perlak besuchte der wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dr. Thomas Beyer Straubing. Unter dem Motto "Starke Wirtschaft - Heimat mit Zukunft" standen neben der Besichtigung des Logistikunternehmens Kühne+Nagel und dem Autohaus Freitag auch eine Abendveranstaltung mit Vertretern der heimischen Wirtschaft auf dem Programm. Die SPD wolle nach sozialen und ökologischen Kriterien die Wirtschaft aktiv mitgestalten und nicht zusehen, wie die Märkte von einer Krise in die andere schlittern. Gute Arbeit für gutes Geld muss dazu beitragen, dass die Menschen von ihrer Arbeit gut leben können und die Binnenwirtschaft Deutschland krisenfester mache, so die Botschaft an die Zuhörerschaft aus Wirtschaft, Schule und Gesellschaft.

28.07.2012 in Landespolitik

Staatsregierung lässt Straßen verlottern

 

35,6 % der bayerischen Staatsstraßen sind grundlegend sanierungsbedürftig

Im September 2011 haben der Automobilclub Europe (ACE) und die SPD-Landtagsfraktion die Aktion „Holterdiepolter“ gestartet, um auf den beklagenswerten Zustand der Staatsstraßen in Bayern aufmerksam zu machen. Auf einen Aufruf hin haben sich viele Bürgerinnen und Bürger gemeldet und Vorschläge für die Verleihung des „Schlagloch-Oscars“ gemacht. Daraus wurden exemplarisch für jeden Regierungsbezirk die schlimmsten Beispiele mit einem „Schlagloch-Oscar“ ausgezeichnet.
In der Oberpfalz fiel die Wahl auf die Staatsstraße 2235 von Burglengenfeld nach Schmidmühlen. Eine Straße, die schon lange auf einen Ausbau wartet, wie die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Franz Schindler und Reinhold Strobl finden.

28.07.2012 in Kommunalpolitik

Kommunalpolitischer SPD-Stammtisch in Allersdorf

 

Die Allersdorfer sehen mit großer Erwartung der Freischaltung der schnellen DSL-Verbindung entgegen, so der einhellige Tenor der Anwesenden am Sonntagvormittag beim kommunalpolitischen Frühschoppen der Schierlinger SPD im Gasthaus Buchner.

Man war einer Meinung, dass eine schnelle Datenautobahn in unserer Informationsgesellschaft genauso zur staatlichen Daseinsvorsorge gehört wie die Versorgung mit Trinkwasser. Um den Menschen im ländlichen Raum, privat wie beruflich, offenen Zugang zu Bildung und Wissen zu verschaffen, wie in wirtschaftsstarken Gegenden üblich, ist gerade die Versorgung mit einem Glasfasernetz eine Grundvoraussetzung und bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Fortschritt.

24.07.2012 in Kommunalpolitik

Offener Brief an Bürgermeister Kiendl zum geplanten Pilgerweg VIA NOVA

 

Offener Brief der SPD-Ortsvorsitzenden Madlen Melzer an Bürgermeister Christian Kiendl betreffs der Planungen zum europäischen Pilgerweg VIA NOVA.

Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde. Die Schierlinger SPD sieht darin für die Zukunft ein enormes Potenzial für eine spirituelle Wegweisung und eine große Chance für den Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, insbesondere auch in Hinblick auf eine naturnahe Nachnutzung des MUNA-Geländes.

-> zum Offenen Brief an Bürgermeister Christian Kiendl

24.07.2012 in Vorankündigung

Ude kommt zum Bartholomämarkt nach Aufhausen

 

Christian Ude,
erfolgreicher Oberbürgermeister der Stadt München und Spitzenkandidat der BayernSPD bei der Landtagswahl 2013, kommt als Ehrengast und Hauptredner zum diesjährigen Bartlmämarkt nach Aufhausen.

Der SPD-Ortsverein Schierling nimmt am traditionellen politischen Frühschoppen des SPD-Kreisverbandes Regensburg mit einer Delegation teil. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger ist Mitfahrgelegenheit nach Aufhausen gegeben. Erleben Sie Christian Ude persönlich im Festzelt und nutzen Sie anschließend die Gelegenheit zu einem Bummel durch den Bartlmämarkt.

Für die musikalische Umrahmung sorgt Toni Schmid mit seiner bekannten "Bayernkapelle".

Anmeldung bei 1. Vorsitzenden Madlen Melzer, Tel. 0151-212 33 632 oder eMail madlenmelzer@aol.com.

22.07.2012 in Veranstaltungen

"Mit dem Leben für die Freiheit eingestanden"

 

Themenabend zur Seliger-Ausstellung "Sudetendeutsche Sozialdemokraten" im EBW in Regensburg. Thomas Muggenthaler präsentierte Hördokumente von Zeitzeugen aus Regensburg und Straubing zum organisierten Widerstand im Grenzgebiet. Mit dabei: v.l. SPD-Bürgermeister Joachim Wolbergs, AK-Sprecher Rainer Pasta, Journalist Thomas Muggenthaler, SPD-Stadträtin Gertraud Maltz-Schwarzfischer, OV-Vorsitzende Madlen Melzer und Marktrat Armin Buchner (beide Schierling)

„Was sollten wir tun, die Alten waren alle verhaftet, da mussten eben wir Jungen ran!“
Thomas Muggenthaler präsentierte wertvolle Tondokumente zu Franz und Josef Mörtl, Hans Weber sowie Helene Joringer

Im Rahmen der Ausstellung fand im Bonhoeffer-Saal des EBW ein Vortrag des BR-Journalisten Thomas Muggenthaler über das ostbayerische und sudetendeutsche Netzwerk des Widerstandes gegen die Nazi-Diktatur statt. Zum Thema “Diesseits und jenseits der bayerisch-böhmischen Grenze – SPD im Kampf für die Freiheit gegen Hitler“ präsentierte Muggenthaler (Autor von „Verbrechen Liebe“) Interviewpassagen von Altbürgermeister Hans Weber (RGBG), Franz und Josef Mörtl (RGBG/Weiden) sowie Helene Joringer (Straubing). Muggenthaler, bekannt für seine Reportagen und Recherchen zum Nationalsozialismus in Ostbayern, berichtete über ein wichtiges Kapitel der 120-jährigen Geschichte der BayernSPD, nämlich über den Widerstand gegen die Nazi-Diktatur in Niederbayern und der Oberpfalz.

15.07.2012 in Veranstaltungen

"Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde - die sudetendeutschen Sozialdemokraten" - Ausstellungseröffnung in Regensburg

 

Ausstellungseröffnung "Sudetendeutsche Sozialdemokraten" mit Vortrag von Bastian Vergnon (Mitte) im Evangelischen Bildungswerk, Regensburg. Mit dabei der Bundesvorsitzende der Seligergemeinde Dr. Helmut Eikam (3. v.l.), Karl Garscha, Bundesvorstandsmitglied der Seligergemeinde (2. v.li), SPD-Stadträtin Gertraud Maltz-Schwarzfischer (3. v.re.), Harald Zintl, Leiter des FES-Büro Regensburg (2. v.re.) und EBW-Geschäftsführer Carsten Lenk (re.)

„Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde“ geht in die letzte Etappe
Ausstellungseröffnung im Alumneum, EBW-Bonhoeffer-Saal mit dem Bundesvorsitzenden der Seligergemeinde, Dr. Helmut Eikam

Nach rund drei Monaten geht die Wanderausstellung „Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde – Sudetendeutsche Sozialdemokraten“ in die letzte Etappe. Mit dem Evangelischen Bildungswerk hat der AK Labertal und die Regensburger SPD einen passendes und würdigen Ausstellungsort gefunden. Der Bundesvorsitzenden der Seliger-Gemeinde, Dr. Helmut Eikam, SPD-Bürgermeister Joachim Wolbergs und Dr. Carsten Lenk, Geschäftsführer des EBW eröffneten die Ausstellung, nachdem Bastian Vergnon, M.A. in seinem Vortrag "Die sudetendeutschen Sozialdemokraten und ihre Bedeutung für Bayern im Widerstand und nach 1945" beleuchtete.

Die Ausstellung ist vom 11. bis 23. Juli 2012 im Evangelischen Bildungswerk, Am Ölberg 2 zu sehen.

14.07.2012 in Allgemein

+++ In tiefer Trauer und würdigem Gedenken +++

 

Dr. Andreas Angerstorfer verstorben

Info von Thomas Witzgall - wir kennen Dr. Angerstorfer von den Vorträgen zur FES-Ausstellung "Rechtsradikalismus in Bayern":

"Diese traurige Nachricht hat mich heute bei der Pressekonferenz des Bayerischen Bündnisses für Toleranz erreicht. Andreas ist völlig überraschend am 11.07.2012 gestorben. Er hatte sich über lange Jahre der Aufklärung über rechtsradikale Umtriebe im ostbayerischen Raum verschrieben, hat die Broschüre "Rechte Strukturen in Bayern" regelmäßig aktualisiert und zusammen mit Annemarie Dengg und Horst Schmidt die Ausstellung "Rechtsradikalismus in Bayern" initialisiert, die sich in Bayern größter Beliebtheit, gerade an Schulen erfreut.

Mit Andreas verlieren wir einen der aktivsten und profundesten Kenner und Kämpfer gegen Rechtsextremismus.“

14.07.2012 in Kreisvorstand

Delegiertenkonferenz SPD-Kreisverband Regensburg-Land in Regenstauf – Schierlinger SPD mit zwei Vertretern im Vorstand

 

Bei den Neuwahlen anlässlich der Kreisdelegiertenkonferenz des SPD-Kreisverbandes Regensburg-Land am vergangenen Wochenende in der Jahnhalle Regenstauf zogen wieder Vertreter des SPD-Ortsvereins Schierling in die Vorstandschaft des Regensburger Kreisverbandes ein.

So erhielt SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer wieder das Vertrauen der Delegierten bei der Wahl zur Schriftführerin des Kreisverbandes. Stellvertretender Ortsvorsitzender und Marktrat Armin Buchner wurde in seiner Tätigkeit als Beisitzer ebenfalls bestätigt.

Der SPD-Ortsverein Schierling wünscht seinen Vertretern im Kreisverband viel Erfolg bei ihrer politischen Tätigkeit.

Als Schwerpunktthema des SPD-Kreisverbandes Regensburg-Land für das laufende Jahr bezeichnete der wieder gewählte Vorsitzende Rainer Hummel aus Kallmünz die Herausforderungen des demografischen Wandels in der Gesellschaft und die damit verbundenen Handlungsaufträge an eine sozialdemokratische Kommunalpolitik.

09.07.2012 in Vorankündigung

Einladung zum Themenabend in die Cafeteria im Schloss Eggmühl

 

Widerstand - Verfolgung - Vertreibung - Integration

"Die Sudetendeutschen Sozialdemokraten - Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde"

Bastian Vergnon hat Geschichte in Regensburg studiert und beschäftigt sich in seiner Doktorarbeit mit dem Einfluss der sudetendeutschen Vertriebenen auf die Entwicklung der Region. Am Dienstagabend, den 10.07.2012, um 19:30 Uhr wird er in der Cafeteria des Seniorenheims, im Schloss Eggmühl, in Auszügen über seine Recherchen berichten und Zeitzeugen über ihre Erfahrungen befragen.

01.07.2012 in Veranstaltungen

"Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde - die sudetendeutschen Sozialdemokraten" - Ausstellungseröffnung in Eggmühl

 

Viel Prominenz bei der Ausstellungseröffnung in Eggmühl: (v.li.) SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Heimleiter Bernhard Strazim, BRK-Kreisgeschäftsführer Sepp Zenger, Heinrich Kaiser (SPD Mallersdorf), Karl Garscha (Bundesvorstandsmitglied der Seliger-Gemeinde), stellv. Landrat Sepp Weitzer, Gertraud Malz-Schwarzfischer (Stadträtin Regensburg), Bezirksvorsitzender AG 60plus Gerhard Kulig, AK Labertal-Sprecher Rainer Pasta, Martin Kreutz (SPD-Ortsvorsitzender Mallersdorf), MdL Margit Wild, Markus Rinderspacher, SPD-Kreisvorsitzende Landshut Ruth Müller, Kirsten Reiter (SPD-Ortsvorsitzende Langquaid) sowie Marktrat Armin Buchner
(Foto: Robert Beck)

SPD lobt das "Wunder der Integration"
Eine Ausstellung der Seliger-Gemeinde erinnert im historischen Schloss Eggmühl an die Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokratie.

Im Rahmen der diesjährigen Themenreihe des SPD-Arbeitskreises Labertal macht die Ausstellung

„Die Sudetendeutschen Sozialdemokraten - Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde“

Station im Markt Schierling.

Bis Dienstag, 10. Juli ist diese täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr im Eingangsbereich des Seniorenheims Schloss Eggmühl zu sehen.

Eröffnet wurde die Ausstellung am Montagabend vom Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Markus Rinderspacher. In Bayern gab es nicht nur ein Wirtschaftswunder. Davon ist Markus Rinderspacher überzeugt. "In Bayern gab es auch das Wunder der Integration", verkündete der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion bei der Eröffnung der Ausstellung der Seliger-Gemeinde zur Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokratie im BRK-Altenheim Schloss Eggmühl. Bayern, "ein durch Krieg ausgelaugtes Land", habe über zwei Millionen Vertriebene und Flüchtlinge mit Nahrung, Wohnung und Arbeit versorgt und ihnen schließlich eine neue Heimat gegeben, würdigte Rinderspacher diese "gewaltige Herausforderung an Politik und Gesellschaft".

29.06.2012 in Landespolitik

Rundschreiben von Christian Ude an die Funktionsträgerinnen und Funktionsträger der SPD in Bayern

 

München, 22. Juni 2012

Liebe Genossinnen und Genossen,

zur Jahresmitte und nach dem Münchner Bürgerentscheid zur 3. Startbahn ist es Zeit zu einem Zwischenbericht und einer aktuellen Einschätzung, wie es um unser Projekt steht, nach 55 Jahren der CSU-Herrschaft einen demokratischen Regierungswechsel herbeizuführen und
Bayerns Politik gerechter, sozialer, ökologischer, demokratischer und kommunalfreundlicher zu gestalten.

-> zum Brief von Christian Ude

26.06.2012 in Veranstaltungen

"Die Braunen Schwestern - Frauen in der Rechten Szene" - Ausstellungseröffnung in Langquaid

 

Präsentierten die Ausstellung „Braune Schwestern“: v.l. Kirsten Reiter (SPD-Vorsitzende Langquaid), Robert Mehrl (SPD-Marktrat Langquaid), Madlen Melzer (SPD-Vorsitzende Schierling), Rainer Pasta (Sprecher SPD-Arbeitskreis Labertal), Armin Buchner (SPD-Marktrat Schierling)

Wanderausstellung „Die Braunen Schwestern - Frauen in der rechten Szene“ machte Station in Langquaid.

Die SPD-Langquaid und der SPD-Arbeitskreis Labertal luden zu einer Info-Veranstaltung über Frauen in der Neonaziszene in das Mehrgenerationenhaus in Langquaid ein. Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr und unterwandern auf unterschiedlichste Art die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut.

17.06.2012 in Veranstaltungen

"Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde - die sudetendeutschen Sozialdemokraten" - Ausstellungseröffnung in Mallersdorf

 

Freuten sich mit vielen Besuchern über das stimmige Referat von MdL Johanna Werner-Muggendorfer (Mitte): u.a. Armin Buchner, Marktrat Schierling (3.v.li.), BGM Bernd Zauner Neufahrn (5.v.li.), Karl Garscha vom Bundesverband der Seliger-Gemeinde (7.v.li.), Peter Stranninger, stellv. Vorsitzender der NiederbayernSPD (8.v.li.), Ruth Müller, SPD Kreisvorsitzende Landshut neben OV-Vorsitzendem Martin Kreutz und seinem Stellvertreter Heinrich Kaiser sowie Rainer Pasta, Sprecher des Arbeitskreises Labertal (3.v.re.)

Widerstand-Verfolgung-Vertreibung-Integration
Ausstellung „Sudetendeutsche Sozialdemokraten" gastiert im Klinikum Mallersdorf

Nach der Schlossklinik in Rottenburg ist das Klinikum Mallersdorf für die kommenden zwei Wochen Gastgeber der Ausstellung „Von der DASP zur Seliger-Gemeinde – die sudetendeutschen Sozialdemokraten“, die der SPD-Arbeitskreis Labertal unter dem Motto „Widerstand-Verfolgung-Vertreibung-Integration“ in die Region geholt hat.
Ortsvorsitzender Martin Kreutz konnte vergangenen Montag eine ganze Reihe von Besuchern aus der Marktgemeinde und dem Umland begrüßen und bedankte sich bei der Klinikleitung für die Zusammenarbeit. Die SPD-Landtagsabgeordnete Johanna Werner-Muggendorfer eröffnete die Ausstellung, die bis zum 24. Juni während der Besuchszeiten im Eingangsbereich des Klinikums zu sehen ist.

17.06.2012 in Vorankündigung

Ausstellungseröffnung mit dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Markus Rinderspacher

 

"Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde - die sudetendeutschen Sozialdemokraten"

Wanderausstellung des Arbeitskreises Labertal macht vom 25. Juni bis 8. Juli Station im BRK-Altenheim Schloss Eggmühl

Auf Einladung des SPD-Ortsvereins und des SPD-Arbeitskreises Labertal kommt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Markus Rinderspacher zur Eröffnung der Ausstellung der Seligergemeinde über die Geschichte der Sudetendeutschen Sozialdemokraten von ihren Anfängen bis zur Gegenwart ins BRK-Altenheim Schloss Eggmühl.

Die Ausstellung zum Themenkreis
Widerstand - Verfolgung - Vertreibung - Integration
wird dort am

Montag, 25.06. um 19.30 Uhr

von MdL Markus Rinderspacher mit einer Ansprache eröffnet.

Zur Eröffnung ergeht eine herzliche Einladung an alle Interessierten.

Im Verlauf der Ausstellung sind ein Zeitzeugengespräch und ein Vortrag zum Thema Vertreibung (Recherchen aus einer Doktorarbeit) geplant.

28.05.2012 in Landespolitik

Privatisierungspolitik der CSU jämmerlich gescheitert

 

Christian Ude: große Vermögenswerte unwiederbringlich verloren

Der CSU-Vorsitzende, Ministerpräsident Horst Seehofer, wird mit dem Eingeständnis zitiert, dass wegen schwarzgelber Versäumnisse auf Bundesebene in der Energiepolitik der „größte anzunehmende Unfall“ droht und der Freistaat daher die Gründung eines neues Bayernwerkes erwägen müsse.

Dazu erklärt der Spitzenkandidat der BayernSPD, der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude: „Dies ist nicht nur das Bekenntnis, dass Schwarzgelb bei ihrem größten Projekt, der Energiewende, kläglich versagt, sondern auch das späte, von mir seit vielen Jahren eingeforderte Eingeständnis, dass die Privatisierungspolitik der CSU ein verhängnisvoller Irrweg war und die energiepolitischen Handlungsmöglichkeiten mutwillig zerstört hat, so dass der historische Irrweg mit ebenso winzigen wie sündteuren Trippelschritten zurückgegangen werden muss.“

28.05.2012 in Veranstaltungen

"Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde - die sudetendeutschen Sozialdemokraten" - Ausstellungseröffnung in Rottenburg

 

v.l.: Gustav Roth-Sippl (Bundesvorstandsmitglied der Seliger-Gemeinde), Otto Ullrich, Verwaltungsleiter LA.KUmed Johann Butz, MdL Christa Naaß, Ruth Müller (SPD-Kreisvorsitzende Landshut), Sigrid Leneis (stellvertretende Landesvorsitzende sudetendeutsche Landsmannschaft), Rainer Pasta (Sprecher SPD AK Labertal) vor der Tafel mit den Informationen zu Volkmar Gabert.

Ausstellungseröffnung in der Schlossklinik Rottenburg
Vertriebenenpolitische Sprecherin der SPD im Bayerischen Landtag, MdL Christa Naaß: "Diese Geschichte muss weiter erzählt werden."

Mit „Yesterday“ von den Beatles stimmte Peter Schmid die Besucher, passend zum historischen Thema der Ausstellung „Die sudetendeutschen Sozialdemokraten“, in den Räumen der Schlossklinik Rottenburg ein. Gekommen waren neben vielen SPD-Mitgliedern aus dem Einzugsgebiet des SPD-AK Labertal unter anderem auch Sigrid Leneis, die stellvertretende Landesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft und Otto Ulrich aus Landshut, ein langjähriger Freund Volkmar Gaberts, der bis zu seinem Tod 2003 der am längsten amtierende Bundesvorsitzende der Seliger-Gemeinde war.

28.05.2012 in Veranstaltungen

120 Jahre BayernSPD: Im Dienst von Freiheit und Demokratie

 

Stießen an auf 120 Jahre BayernSPD: v.li. Rainer Pasta (Sprecher AK Labertal), Heinz Uekermann (Vorsitzender UB Straubing), Brigitte Wessely (stellv. OV-Vorsitzende Geiselhöring), Referent Bastian Vergon sowie Mariele Auer, Bezirksgeschäftsführer a.D. Martin Auer und Helmut Maier (alle SPD Schierling)

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Sudetendeutsche Sozialdemokraten“, die vom 7.-20. Mai in Geiselhöring gastiert, feierte die SPD vergangenen Mittwoch im Gasthaus Wild in Geiselhöring das 120-Jahre-Jubiläum der BayernSPD. Die engen Kontakte der SPD in Bayern zu den Sudetendeutsche Sozialdemokraten vor und während des 2. Weltkrieges sowie die Einflüsse der vertriebenen Sozialdemokraten aus dem Sudetenland auf die BayernSPD beim Neuanfang nach 1945, waren das Thema des Festvortrages von Bastian Vergnon aus Regensburg, der zu diesem Themenfeld an der Universität Regensburg derzeit promiviert.

26.05.2012 in Presse

"Nichts zurückzunehmen!" - Zum Leserbrief von Adolf Wallner in der LZ, Ausgabe 24. Mai 2012

 

Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, das Gerücht, die Vertreter des Bürgerbegehrens hätten der Gemeindeverwaltung Mauschelei vorgeworfen, aus der Welt zu schaffen.

Über den Leserbrief von Herrn Wallner bin ich indes ehrlich verwundert, da er mich in der letzten Zeit wiederholt und auch zu diesem Thema per E-Mail attackiert hat und ich ihm bereits Rede und Antwort gestanden habe.

Ja, Herr Werkmann und ich haben in unserer Veranstaltung im „Top Four“ mehrmals und nachdrücklich gesagt, dass der Wahlzettel, in der Weise, in der er den Bürgern zur Abstimmung vorgelegt wurde, von der Gemeinde verfasst und gestaltet wurde. Dabei hatte man ganz offensichtlich die Formulierungen übernommen, die bereits auf der Unterschriftenliste für das Bürgerbegehren standen, auf der sie auch einen eindeutigen Sinn ergeben haben.

Auf dem Wahlzettel hat sich aber zwischen der Überschrift und der eigentlichen Frage, über die abgestimmt werden sollte, nach unserer Meinung, ein missverständlicher Sinn ergeben.

Darauf hätten wir gern Einfluss genommen und die Überschrift zum Bürgerbegehren so umformuliert, dass Überschrift und Frage eindeutig zusammen passen und sich nicht auf den ersten Blick widersprechen.

Auch fanden wir befremdlich, dass das Ratsbegehren an erster Stelle, sprich links auf dem Wahlzettel stand, obgleich es erst ins Leben gerufen wurde, nachdem das Bürgerbegehren auf den Weg gebracht wurde und die nötigen Stimmen erreicht hatte.

Unseren Änderungswünschen wurde nicht entsprochen, sondern der Gemeinderat stimmte mehrheitlich dem Stimmzettel in der vorliegenden Form zu. Das war natürlich nicht verwunderlich, da man ihn ja auch genau so ausgebrütet hatte.

Daher haben wir der Gemeindeverwaltung in dieser Frage mangelndes Entgegenkommen vorgeworfen. Von diesem Vorwurf haben wir bis heute nichts zurückzunehmen.

Zu einer Entschuldigung sehe ich mich nicht veranlasst.

An die Adresse der Befürworter des Bürgerbegehrens gerichtet, noch der Hinweis: Sollte Ihnen auch die unglückliche Formulierung auf dem Stimmzettel aufgefallen sein, fürs nächste Mal werden wir daraus lernen!

Madlen Melzer
SPD-Ortsvorsitzende und Vertreterin des Bürgerbegehrens gegen ein Gewerbegebiet „Am Birlbaum“

20.05.2012 in Kommunalpolitik

Bürgerentscheid am 20. Mai: Vorläufiges amtliches Ergebnis

 

Wir bedanken uns bei den 949 Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihrer JA-Stimme für den Bürgerentscheid ein eindrucksvolles Votum für den Erhalt der Naturlandschaft "Am Birlbaum" abgegeben haben, auch wenn es für einen positiven Ausgang des Bürgerentscheides leider nicht gereicht hat.

Diese 949 Stimmen sind eine gute Basis und auch Auftrag an uns, sich bei der anstehenden Entscheidung zur MUNA-Nachnutzung für ein naturnahes Konzept mit Schwerpunkt Freizeit, Erholung, Tourismus im Sinne einer nachhaltigen ökonomischen und ökologischen Entwicklung Schierlings einzusetzen.

Madlen Melzer, SPD-Ortsvorsitzende
Armin Buchner, Marktrat und stellv. SPD-Ortsvorsitzender

19.05.2012 in Kommunalpolitik

Gewerbegebiete „Am Birlbaum“ und MUNA: Empört Euch!

 

Im Einsatz für die Erhaltung der Naturlandschaft "Am Birlbaum"
v.l. MdL Reinhold Perlak (Straubing), MdL Margit Wild (Regensburg), SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Marktrat Robert Mehrl (Langquaid), Marktrat Armin Buchner, BFL-Sprecher Hubert Werkmann und Martina Kümpfbeck, Vorsitzende der Ortsgruppe Bund Naturschutz

Mit einem übervoll besetzten Bus unternahmen die Bürgerinitiative für ein liebenswertes Schierling und der SPD-Ortsverein zusammen mit den Landtagsabgeordneten Margit Wild, Regensburg, und Reinhold Perlak, Oberbürgermeister a.D., Straubing, am Samstag eine Informationsrundfahrt durch das ehemalige Munitionsdepot und zum umstrittenen Gewerbegebiet „Am Birlbaum“. Das Ergebnis hätte angesichts der Begegnung mit den Naturparadiesen des MUNA-Waldes und der Birlbaum-Landschaft nicht deutlicher ausfallen können: Kopfschütteln und Empörung darüber, wie gerade hier die große Rathaus-Koalition unter dem strammen CSU-Kommando großflächige Gewerbegebiete planen kann mit einer massiven Landschaftsverschandelung und Naturzerstörung für alle Zukunft als Folge.

Diesen Eindrücken angesichts der bezaubernden Frühlingslandschaft konnten sich auch die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Margit Wild und Reinhold Perlak nicht entziehen. Sie vermissten in ihrem abschließenden Kommentar vor dem Rathaus eine echte Bürgerbeteiligung durch die Gemeinde. Die Bürger wollten Transparenz für die kommunalen Entscheidungen. Reinhold Perlak schloss auf Grund der Erläuterungen der BUND-Ortsgruppenvorsitzenden Martina Kümpfbeck zum „Birlbaum“-Gebiet eine naturschutzfachliche Prüfung mit einer faunistischen Nachuntersuchung nicht aus.

13.05.2012 in Kommunalpolitik

Bürgerentscheid am 20. Mai: Ja zur Erweiterung Gewerbegebiet Fruehaufstrasse und zum Erhalt der Natur "Am Birlbaum"

 

Am 20. Mai haben Sie die Wahl!

Für eine sinnvolle Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes an der Fruehaufstrasse und für den Erhalt der Naturlandschaft im Naherholungsgebiet "Am Birlbaum"!

Deshalb:

NEIN zum Ratsbegehren (Bürgerentscheid 1)

JA zum Bürgerbegehren (Bürgerentscheid 2)

Viele Argumente sprechen für eine Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes "An der Fruehaufstrasse", wie von den Mitgliedern des Marktgemeinderates, darunter auch der jetzige Bürgermeister Christian Kiendl, bei der Flächennutzungsplanung im Jahr 2005 einstimmig beschlossen wurde.

Es gibt auch zahlreiche Gründe gegen ein Gewerbegebiet "Am Birlbaum". Alle Bürgereinsprüche wurden jedoch von der Mehrheit der Marktgemeinderatsmitglieder, ohne ausführliche Diskussion, auf Beschlussvorschlag der Verwaltung abgeschmettert.

Einspruch der Familie Melzer gegen die Durchführung der geplanten Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich der Anschlussstelle Schierling-Süd (B15 neu), mit Deckblatt Nr.3

Widerspruch von Martin Auer gegen die geplante Änderung des Flächennutzungsplanes durch Deckblatt Nr. 3

13.05.2012 in Kommunalpolitik

Offener Brief an die Marktgemeinderäte in Schierling

 

Entscheidung für ein Gewerbegebiet und einen Investor

Sehr geehrte Mitglieder des Marktgemeinderats in Schierling,

Der Markt Schierling steht vor einer weitreichenden wirtschaftlichen Entscheidung, die für viele Generationen Gültigkeit hat und die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig beeinflussen wird. Gemäß dem Wahlspruch “Fortschritt zieht an” stehen für die Verantwortlichen in der Marktgemeinde die ökonomischen Gesichtspunkte dieses Entscheidungsprozesses im Vordergrund.
Doch mit dem Eintritt der Eggmühler Firma Holmer in das aktuelle Geschehen kann der Prozess eventuell auch für Schierlings Entscheidungsträger in eine ganz andere Richtung gehen, als gewollt.

Es ist unverantwortlich, die Angst der Mitarbeiter der Firma Holmer und die Sorge der Bürger über den Verlust von Arbeitsplätzen zu benutzen, um den Standort “Am Birlbaum” durchzusetzen. Die Existenz der Firma Holmer hängt nicht vom Standort der Erweiterungsbauten ab, sondern liegt eher in der finanziellen Situation der Firma begründet. Das ist tragisch, aber leider nicht von der Hand zu weisen. Den Bürgern einzureden, sie gefährden mit ihrer Stimme gegen das neue Gewerbegebiet einen ortsansässigen Betrieb, ist schlichtweg Betrug am guten Glauben der Wähler.

Wie seit einer Betriebsversammlung der Firma Holmer bekannt ist, erfolgte ein Schuldenerlass von 50 Prozent durch die Bank. Dadurch bestimmt nicht mehr der Betriebsleiter, sondern die Bank das weitere Geschehen. Holmer will die 5 ha Gewerbegebiet wohl mieten, aber momentan ist das Wollen größer als das tatsächliche wirtschaftliche Vermögen.

Wenn eine Firma Liquiditätsprobleme hat, gibt es wohl keinen Investor, der mit dieser Firma einen Pachtvertrag über 10 oder 15 Jahre macht, denn genau genommen ist nicht einmal klar, ob eine solche Firma von der Bank überhaupt die Erlaubnis hat, einen Pachtvertrag einzugehen- ein Szenario, das im vorliegenden Fall nicht ausgeschlossen werden kann.

Sollte diese Blase platzen und es aus den genannten Gründen nicht zu einem Ansiedeln der Firma Holmer “Am Birlbaum” kommen, bleiben für die Gemeinde Schierling die Verluste aus den vorab erbrachten Erschließungskosten. Hat man davor überhaupt keine Angst?

Oder ist die Ausgangslage noch ganz anders? Handelt es sich am Ende gar um ein abgekartetes Spiel um den Muna-Interessenten Aumer, der laut neuesten Berichten der MZ zum Investor für Holmer werden soll?
Es scheint zu diesem Thema große Verwirrung zu herrschen, denn obwohl es bereits in der Zeitung steht, hat ein Marktgemeinderat glaubhaft versichert, nichts davon gewusst zu haben. Wie ist es möglich, dass die Gemeinde Schierling so weitreichende Entscheidungen ohne ihre Gemeinderäte fasst? Wozu wurden sie dann von den Bürgern gewählt? Fühlen sie sich nicht ausgenutzt und übergangen, wenn sie immer erst im Nachhinein absegnen sollen, was Kommunalunternehmen und Bürgermeister längst unter Dach und Fach gebracht haben?

Sollte der für Aumer oder ein anderen Investor schlimmstmögliche Fall eintreten und das Muna-Gelände aufgrund von Altlasten komplett gesperrt werden, hat Aumer oder ein anderer Investor vielleicht überhaupt kein Interesse mehr an dem Grundstück und dem Bau eines Logistikzentrums für Holmer.
Und selbst wenn doch, bleiben von den ausgewiesenen 32.000 Quadratmetern Gewerbegebiet immer noch 27.000 übrig, für die die Gemeinde finanziell in Vorleistung getreten ist, um die nötigen Kanäle mit Pumpstation u.ä. zu finanzieren.
Die Kosten trägt somit der Bürger, nicht der Investor!

Ein kaufmännischer Super-GAU ?

Verantwortlich sind die heutigen Entscheider und diejenigen, die dafür die Hand gehoben haben.

Bei allen ökonomischen Interessen sollten die ökologischen Belange nicht völlig übersehen werden. Bereits dieser relativ kleine Teil, das für Holmer reservierte Areal, macht weite Teile der Wiesen- und Heckenlandschaft zwischen B15 neu und dem Muna-Wald für viele Vogelarten als Lebensraum wertlos. Sollten sich weitere Firmen lieber an der Fruehaufstrasse ansiedeln wollen, wo nach wie vor 5,1 ha frei und durch den Flächennutzungsplan genehmigt sind, dann hat man ein weiteres Stück naturnahen Raumes für nichts zerstört.

Handeln Sie verantwortungsvoll im Sinne Ihrer Wähler!

Anlage: Ja zum Gewerbegebiet an der “Fruehaufstraße”

Hochachtungsvoll

Madlen Melzer
Hubert Werkmann

Vertretungsberechtigte für das Bürgerbegehren

13.05.2012 in Veranstaltungen

"Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde - die sudetendeutschen Sozialdemokraten" - Ausstellungseröffnung in Geiselhöring

 

Ausstellungseröffnung v.l.: Franz Bayer, Pfarrer Ulrich Fritsch, BGM Hans Lohmeier mit Frau, Karl Garscha, Bundesvorstand Seliger-Gemeinde, Rainer Pasta, Walter Wirth und Martin Auer

Widerstand-Verfolgung-Vertreibung-Integration
Stadterhebung und Aufblühen der ev. Kirchengemeinde spiegelt Einfluss der Vertriebenen auf Geiselhöring wieder

Die diesjährige Themenreihe des SPD-AK Labertal „Widerstand-Verfolgung-Vertreibung-Integration“ mit der Ausstellung „Sudetendeutscher Sozialdemokraten“ gastiert derzeit in Geiselhöring. Rainer Pasta, Sprecher des AK Labertal und der Straubinger Bürgermeister Hans Lohmeier eröffneten die Ausstellung am vergangenen Montag im Pfarrsaal der evangelischen Kirchengemeinde – hier wird sie bis zum 20. Mai täglich von 8 bis 22 Uhr zu sehen sein.

13.05.2012 in Veranstaltungen

"Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde - die sudetendeutschen Sozialdemokraten" - Ausstellungseröffnung in Straubing

 

Bei der Ausstellungseröffnung „Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde - die sudetendeutschen Sozialdemokraten“ in Straubing: v.l.: Rainer Pasta, MdL Reinhold Perlak, Karl Garscha, Bundesvorstand Seliger-Gemeinde, BGM Hans Lohmeier und Theodor Seethaler, Vorsitzender der Kreisgruppe Straubing der Sudetendeutschen Landsmannschaft

Widerstand-Verfolgung-Vertreibung-Integration
Ausstellung „wichtig für Straubing und wichtig für die Sozialdemokratie in der Stadt“

Die diesjährige Themenreihe des AK Labertal „Widerstand-Verfolgung-Vertreibung-Integration“ begann am 22. April in Straubing mit einem Vortrag von Albert Eichmeier zum „Kleinen Widerstand in Straubing“ und dem direkten Bezug der bayerischen und sudetendeutschen Sozialdemokraten im Widerstand. MdL Reinhold Perlak, selbst Mitglied der Seliger-Gemeinde, eröffnete die Ausstellungsreihe am 23. April im Salzstadel in Straubing – hier wird sie bis zum 5. Mai zu sehen sein.

11.05.2012 in AntiFa/Migration

Der Kleine Widerstand in Straubing

 

Bei der Vorstellung der neugestalteten Ausstellungstafeln mit dabei: v.l. Ulrich Scharrer, Lehrer, Autor und Historiker, Erhard Fendl (SPD-OV Straubing), Referent Albert Eichmeier, SPD-AK-Sprecher Rainer Pasta, Lehrerin Eva Geisperger und der Internist Thomas Kammermeier

Auch in Straubing verteilten mutige Menschen sozialdemokratische Schriften
Der Kleine Widerstand in deutsch-tschechischen Grenzgebiet - Hilfe für Flüchtlinge und Information der Bevölkerung

Widerstand und Verfolgung betrafen die Sozialdemokraten im Sudetenland wie in Niederbayern und der Oberpfalz – nicht selten Seite an Seite - während des NS-Regimes. Gerade die Unterstützung der Flüchtlinge aber auch die Information der Genossinnen und Genossen im Reich - und damit auch eines interessierten Teiles der Bevölkerung – lag der ExilSPD am Herzen. Mutige Männer und Frauen – auch aus Straubing - schmuggelten illegales Material, darunter die im Prager Exil gedruckten Parteizeitungen ‚Neuer Vorwärts‘ und ‚Sozialistische Aktion‘, unter größten Gefahren über die bayerisch-tschechische Grenze und verbreitete es in ganz Bayern - mit dem Zug, dem Fahrrad und Motorrad oder auch zu Fuß oder auf Skiern. Albert Eichmeier referierte vergangenen Sonntag im Café Fratelli zum „Kleinen Widerstand in Straubing“.

07.05.2012 in Veranstaltungen

Historische Themennachmittage Polenkinderlager und Euthanasieopfer

 

Die Delegation aus dem Labertal in Hartheim und am Gedenkort Pichl/Etzlsdorf mit Journalist und Initiator Martin Kranzl-Greinecker (3.v.l.)

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“
Gedenkfahrt des SPD-AK Labertal nach Hartheim und Etzelsdorf

Nach den Historischen Themennachmittagen zum „Polenkinderlager in Laberweinting“ und den „Euthanasie–Opfern im Labertal“ veranstaltete der SPD-Arbeitskreis Labertal am vergangenen Wochenende eine Fahrt nach Oberösterreich, um am Gedenkorte Schloss Hartheim den Opfern des nationalsozialistischen Terrorregimes aus dem Labertal zu gedenken. Dank der guten Kontakte zur SPÖ in Oberösterreich gelang es auch, einen Besuch in Pichl bei Wels zu organisieren. Hier bestand von 1944 bis 1946 ein Kinderheim für Fremdländische, vergleichbar mit dem Polenkinderlager in Laberweinting. Der AK Labertal informierte sich über die dortigen Geschehnisse und das beispielhafte Gedenken an die „Kinder von Etzelsdorf“.

07.05.2012 in Vorankündigung

Busrundfahrt MUNA-Gelände - Naherholungsgebiet "Am Birlbaum" - Gewerbegebiet Fruehaufstrasse

 

Die Naturlandschaft "Am Birlbaum" zeigt sich derzeit von Ihrer schönsten Seite!

Liebe an Schierlings-Zukunft-Interessierte!

Im Vorfeld des Bürgerentscheides am 20.05.2012 haben sich Margit Wild und Reinhold Perlak, beide MdL der SPD, zu einem Ortstermin in Schierling angekündigt.

Sie möchten sich ein Bild von der Situation vor Ort machen und unserem Anliegen, einer nachhaltigen Ortsentwicklung, zusätzlich Gewicht verleihen.

Damit ein abgerundetes Bild von der Sachlage möglich ist, haben wir die Möglichkeit, im Rahmen einer Busrundfahrt, alle betreffenden Areale in Augenschein zu nehmen.

Die BIMA erlaubt auch eine Fahrt durch das MUNA-Gelände.

Am Samstag, den 12.05.2012 um 10.00 Uhr starten wir am Rathausplatz. Die Fahrt dauert ca. 1,5 Stunden.

Es ist eine der seltenen Gelegenheit, das MUNA-Gelände in seiner Naturvielfalt zu besichtigen und darüberhinaus mit den MdL und anderen Interessierten über den bevorstehenden Bürgerentscheid und die Sachlage zu diskutieren.

Sie sind alle herzlich eingeladen, mitzufahren und auch andere Interessierte mitzubringen!

Eine vorherige Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich! Um die Busgröße koordinieren zu können, wäre es dienlich, wenn wir in etwa wüssten, wieviele Personen teilnehmen möchten.

Für eine kurze Rückmeldung unter Tel. 0151-212 33 632 oder eMail madlenmelzer@aol.com wäre ich daher dankbar.

Im Namen aller Organisatoren sende ich viele Grüße!

Madlen Melzer
SPD-Ortsvorsitzende

07.05.2012 in Kommunalpolitik

Bürgerentscheid am 20. Mai: "Gehen Sie wählen!"

 

Bürgerentscheid 1
NEIN
zum Gewerbegebiet "Am Birlbaum" und Naturzerstörung!

Bürgerentscheid 2
JA
zum Bürgerbegehren und Naturerhalt!

Stichfrage
Gegen ein Gewerbegebiet "Am Birlbaum"

01.05.2012 in Wahlen

Christian Ude wird Ministerpräsident in Bayern

 

WIR FÜR UDE

Mit prominenter Hilfe lässt es sich besser wahlkämpfen: Deshalb sammelt die Bayern-SPD Mitstreiter für ihren Spitzenkandidaten Christian Ude. Auf dem VORWÄRTS-Fest am 19. April wurde die Initiative vorgestellt. Die ersten Unterstützer stehen bereits fest - die Werbetruppe ist illuster, aber derzeit noch ziemlich München-lastig, aber das wird sich schnell ändern.

Mit dabei Landesgeschäftsführer der SPÖ Oberösterreich, Christian Horner (re.), und Sprecher des AK Labertal, Rainer Pasta (li.).

Mitmachen unter: www.wirfuerude.de

01.05.2012 in Kommunalpolitik

Bürgerentscheid am 20. Mai: "Mischen Sie mit!"

 

29.04.2012 in Kommunalpolitik

Haushaltsrede unseres SPD-Marktrates Armin Buchner zum Gemeindehaushalt 2012

 

Aus beruflichen Gründen konnte ich an der Haushaltssitzung des Marktgemeinderates am Dienstag, den 24. April, leider nicht teilnehmen. Dienstliche Veranstaltungen in Frankfurt und Fulda von 24.04. bis 27.04. zwangen mich, mich für die Sitzung des Marktrates beim Bürgermeister zu entschuldigen.

Meiner Bitte, die Haushaltsrede dem Gremium vorzutragen, ist Bürgermeister Kiendl leider nicht nachgekommen.

SPD-Haushaltsrede zum download (pdf)

29.04.2012 in Familie

BayernSPD startet Massenpetition für mehr Kinderbetreuung

 

JA zu mehr Kinderbetreuung - NEIN zum Betreuungsgeld!

In der Debatte um die Einführung des Betreuungsgeldes ab 2013 startet die BayernSPD ab sofort eine Massenpetition für mehr Kinderbetreuung. Natascha Kohnen, Generalsekretärin der BayernSPD: „Darin fordern wir den Bayerischen Landtag und die Bayerische Staatsregierung auf, den Ausbau der Kinderbetreuung massiv voranzutreiben und sich im Bundesrat gegen die Einführung des Betreuungsgeldes einzusetzen.

Unser Ziel ist es bis zum 1. Juli so viele Unterschriften zu sammeln, dass der bayerische Landtag und die Staatsregierung Farbe bekennen müssen, wofür sie stehen. Kinderbetreuung ausbauen und gleichzeitig Geld dafür zahlen, dass Kinder von einer frühkindlichen Bildung ferngehalten werden, passt nicht zusammen.

Die PETITION
Zur Kampagnen-Website mit Online-Unterzeichnungsmöglichkeit
Hier geht es zur facebook-Seite

28.04.2012 in Kommunalpolitik

Bürgerentscheid am 20. Mai: Besprechung der Modalitäten des Bürgerbegehrens auf Initiative der Vertreter

 

Gesprächsnotiz vom 24.04.2012, 9.00 Uhr, Rathaus Schierling, Bürgermeisterzimmer:

Anwesende: Bürgermeister Christian Kiendl, Geschäftsstellenleiter und Vorstand des Kommunalunternehmens Fritz Wallner, Vertreter des Bürgerbegehrens: Madlen Melzer und Hubert Werkmann

Anliegen: Besprechung der Modalitäten des Bürgerbegehrens auf Initiative der Vertreter

Nachdem am Dienstag den 17.04.2012 in einer außerordentlichen Sitzung der Bürgerentscheid und ein Ratsbegehren für zulässig erklärt wurden, musste nun von Seiten der Initiatoren des Bürgerentscheids die weitere Vorgehensweise mit den Verantwortlichen der Gemeinde besprochen werden.

Es gelten gesetzliche Vorgaben hinsichtlich der Wahrung der Neutralität der Gemeinde.

Die Frage stellt sich, wie die Gemeinde nun die Bürger zu informieren gedenkt (auf der Homepage, dem Schaukasten oder einem Flyer)?

Antwort: Eventuell wird zu gegebener Zeit informiert.

Was genau angedacht ist, blieb offen.

Alle Vorgänge rund um die Wahl laufen entsprechend dem Wahlgesetz ab. Die Briefwahlunterlagen werden so schnell wie möglich, vermutlich schon am Ende der Woche, zugestellt.

Die Vertreter des Bürgerbegehrens haben vehement eingefordert über alle Vorgänge rechtzeitig informiert zu werden und Einblick in alle geplanten Veröffentlichungen zu bekommen.

Dem Vorschlag, auf einem gemeinsamen Infoblatt auch den Vertretern des Bürgerentscheides eine Plattform zu geben, ihre Position darzustellen, wurde nicht entsprochen.
Sollte eine schriftliche Information an die Bürger ausgegeben werden, dann behält sich die Gemeinde vor, für beide Begehren Stellung zu beziehen.

Auf die Frage von Hubert Werkmann, ob der Bürgermeister über die Inhalte der Betriebsversammlung bei der Firma Holmer, am Donnerstag 19.04.2012, informiert ist, antwortete dieser: „Woher soll ich wissen, was bei Holmer in der Betriebsversammlung besprochen wurde?“

Dabei wurde den Mitarbeitern genau in dieser Versammlung mitgeteilt, dass der Firma Holmer 50% der Schulden von Seiten der Bank erlassen wurde und die Aktivitäten „Am Birlbaum“ vorerst zurück gestellt werden.

Interessant auch, dass Herr A. Maurer, der noch in der Gemeinderatssitzung, am 31.01.2012, die Pläne der Firma Holmer mit Herzblut vorgestellt hat, inzwischen gekündigt hat und bei einem anderen Betrieb in Straubing anfängt.

Der Vorstand des Kommunalunternehmens, Herr Wallner, zeigte sich verwundert, was diese Fragen zu bedeuten hätten.

Für die Gegner des geplanten Gewerbegebietes ist es aber sehr wohl von Interesse, wie realistisch es ist, dass die Firma Holmer an dieser Stelle in die Gewerbehallen überhaupt einziehen wird.

Darauf antwortete Herr Wallner mit Bestimmtheit: sehr realistisch…!

Bei der Verabschiedung gab Herr Wallner noch den Rat an Hr. Werkmann, dass er nicht so viel Sch…. ins Internet stellen solle.

Um dem vorzubeugen, bekommt der Bürgermeister dieses Protokoll zugesandt, mit der Möglichkeit einer Stellungnahme.

Verantwortlich für das Protokoll: Madlen Melzer, Hubert Werkmann

18.04.2012 in Kommunalpolitik

Zulassung des Bürgerbegehrens einstimmig vom Marktgemeinderat beschlossen!

 

In der Sitzung des Marktgemeinderates am Dienstag, den 17. April, ist die Zulassung des Bürgerbegehrens zur Erhaltung der Birlbaum-Landschaft von den Schierlingern Markträtinnen und -räten einstimmig abgesegnet worden.

Es wurden von den Initiatoren des Bürgerbegehrens insgesamt

600 gültige Unterschriften

der Verwaltung des Marktes Schierling übergeben.

Der Wortlaut des Bürgerbegehrens lautet:

Sind Sie dafür, dass das freie Gelände zwischen dem ehemaligen Munitionsdepot und der B15 neu – Fläche „Am Birlbaum“ – von Bebauung frei gehalten werden soll und dass der Markt Schierling deswegen dort die Bauleitplanung einstellt und die zur Änderung des Flächennutzungsplanes / Aufstellung des Bebauungsplanes bereits getroffenen Entscheidungen wieder aufgehoben werden?

Der Bürgerentscheid findet zusammen mit einem mehrheitlich beschlossenen Ratsbegehren am

Sonntag, 20. Mai 2012

statt.

Die Abstimmungszeit ist von

8 bis 18 Uhr

in den bei anderen Wahlen üblichen Wahllokalen. Es wird die Möglichkeit der brieflichen Abstimmung gegeben.

17.04.2012 in Kommunalpolitik

Das Bürgerbegehren zur Erhaltung der Birlbaum-Landschaft hat die 10%-Hürde genommen!

 

Wie die Marktgemeinde Schierling am Montag, den 16. April, per eMail der Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens, Madlen Melzer, sowie den Marktgemeinderäten mitteilte, hat das Bürgerbegehren zur Erhaltung der Landschaftsfläche "Am Birlbaum" die erforderliche Unterschriftenzahl erreicht.

Zur Erreichung der 10%-Quote waren 587 Unterschriften notwendig.

Nachdem einige eingereichte Unterschriften am Sonntag, 15. April, von Verwaltungsleiter Fritz Wallner für ungültig erklärt wurden, konnten die Organisatoren des Bürgerbegehrens schon am 16. April vormittags weitere Unterschriften übergeben.

Das Bürgerbegehren kann daher zur Sitzung des Marktgemeinderates am 17. April zugelassen werden.

17.04.2012 in Kommunalpolitik

"Was gesagt werden muss" - Offener Brief an 1. Bürgermeister Christian Kiendl

 

Madlen Melzer
Pl.-Heinrich-Ring 6
84069 Schierling

An den Bürgermeister
Hr. Christian Kiendl
Rathausplatz 1
84069 Schierling

Schierling, den 15.04.2012

Offener Brief, an Sie, die Presse und zur Veröffentlichung im Internet:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

in der Marktgemeinderatssitzung am letzten Donnerstag war ich Zeugin eines unangenehmen Zwischenfalls. Dabei wäre es fast zu einer Schlägerei zwischen einem Zuhörer und einem Gemeinderat gekommen.

Ich fühle mich veranlasst, heute an Sie zu schreiben, da ich mir allmählich Sorgen um das soziale Gefüge in unserer Gemeinde mache.
In Ihrer Verantwortung als Bürgermeister, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass wir in einer harmonischen Grundstimmung zusammenleben können.

Eine Änderung Ihres Amtsstils könnte einen entscheidenden Beitrag dazu leisten!

15.04.2012 in Kommunalpolitik

Augenzeugenbericht eines Teilnehmers der Sitzung des Schierlinger Marktgemeinderates am 12.04.2012

 

Absurdes Theater in Schierling

Wer Lust auf eine Groteske hat, muss sich nicht mehr ins Stadttheater nach Regensburg bemühen, es genügt der Besuch einer Gemeinderatssitzung in Schierling. Was sich dort gestern in Rahmen einer solchen abgespielt hat, spottet jeder Beschreibung und entbehrte nicht einer gewissen Komik, wäre es nicht gleichzeitig so abgrundtief traurig, wie Menschen miteinander umgehen und wie sie mit der Wahrheit umgehen.

06.04.2012 in Familie

Natascha Kohnen: BayernSPD startet Massenpetition für mehr Kinderbetreuung

 

Donnerstag, 5. April 2012

In der Debatte um die Einführung des Betreuungsgeldes ab 2013 startet die BayernSPD am 16. April 2012 eine Massenpetition für mehr Kinderbetreuung. Natascha Kohnen, Generalsekretärin der BayernSPD: „Darin fordern wir den Bayerischen Landtag und die Bayerische Staatsregierung auf, den Ausbau der Kinderbetreuung massiv voranzutreiben und sich im Bundesrat gegen die Einführung des Betreuungsgeldes einzusetzen.

06.04.2012 in Wirtschaft

Solarförderung gekürzt - Schwarz-Gelb riskiert den Standort Deutschland

 

Entscheidung im Bundestag zur Kürzung der Solarförderung

In namentlicher Abstimmung haben CDU/CSU und FDP am Donnerstag die Solarförderung drastisch gekürzt und damit den Produktionsstandort Deutschland und mit ihm 130.000 Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt. „Die massiven Kürzungen und das Hin und Her mit den Übergangsregelungen haben auch unseren heimischen Solarmarkt stark verunsichert. Auf diese Weise schafft man keinen Vertrauensschutz, sondern heizt eine beispiellose Torschlusspanik zusätzlich an“, ärgert sich der Weidener SPD-Bundestagsabgeordnete Werner Schieder.

06.04.2012 in Ortsverein

Jahreshauptversammlung der Schierlinger SPD

 

Themenschwerpunkte: Bürgerbegehren für die Erhaltung der Birlbaum-Landschaft und naturnahe Nachnutzung des MUNA-Geländes

Guter Dinge ist die Schierlinger SPD, nicht nur was das neue Berichtsjahr und das erfolgreiche Bürgerbegehren für die Erhaltung der Landschaft am Allersdorfer Weg betrifft. Die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, die am Zustandekommen des Bürgerbegehrens maßgeblichen Anteil hatte, äußerte bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins im Gasthaus Aumeier ihre große Freude über den jüngsten Erfolg.

Sie blickte in ihrem Rechenschaftsbericht auf ein ereignisreiches Vereinsjahr mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten, oft in enger Zusammenarbeit mit dem SPD-Arbeitskreis Labertal, zurück. Als besonderes Highlight bezeichnete sie die Überreichung des 3. Preises im bundesweiten Wettbewerb um den Wilhelm-Dröscher-Preis durch die Parteiführung in Berlin. Keinen Millimeter seiner Rechte als gewählter Marktgemeinderat preisgeben will Armin Buchner. Auch wenn die SPD im letzten Jahr den Fraktionsstatus verloren habe, ändere dies nichts an der umfassenden Informationspflicht des Bürgermeisters gegenüber jedem einzelnen Mitglied des Marktgemeinderates. So habe er sich ganz aktuell die Einsichtnahme in den überörtlichen Prüfungsbericht über die Vorjahre erstreiten müssen, der schon seit fast zwei Jahren dem Rathaus vorliege, dem Marktgemeinderat in der Gesamtheit aber bisher vorenthalten werde.

06.04.2012 in Kommunalpolitik

Bürgerbegehren für Erhaltung der Birlbaum-Landschaft war erfolgreich

 

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens vor der Übergabe der Unterschriften an 1. Bürgermeister Christian Kiendl: v.l. Martin Auer, Marktrat Armin Buchner, SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer und Hubert Werkmann als Vertreter der Bürgerinitiative "Bürger für ein liebenswertes Schierling"

Das ging aber schnell! Selbst zur Überraschung der Initiatoren des Bürgerbegehrens unterschrieben mehr als 600 Bürgerinnen und Bürger innerhalb ganz weniger Wochen das Begehren für einen Bürgerentscheid über die Erhaltung der Natur und Naherholungslandschaft am Roten Berg und damit gegen die Zerstörung durch ein 30 Hektar umfassendes Gewerbegebiet „Birlbaum“.

28.03.2012 in Vorankündigung

SPD-Infostand am Frühjahrsmarkt

 

Von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr ist der SPD-Ortsverein am Palmsonntag, 1. April, auf dem Frühjahrsmarkt mit einem Informationsstand vertreten.

Schwerpunkte sind dieses Mal die Energiewende und die Unterschriftenaktion für das Bürgerbegehren für die Erhaltung der Natur und Naherholungslandschaft am Allersdorfer Weg und „Roten Berg“. Die Bürger können sich in die Unterstützungslisten am Informationsstand eintragen. Von 13:00 bis 14:30 Uhr hat auch der SPD-Kreisvorsitzende und Kreisrat Rainer Hummel sein Kommen zugesagt.

28.03.2012 in Presse

Leserbrief zum Artikel: „Ja” zum Gewerbegebiet, LZ vom 23.03.2012

 

Madlen Melzer
Pl.-Heinrich-Ring 6
84069 Schierling

Schierling, den 23.03.2012

Leserbrief zum Artikel: „Ja” zum Gewerbegebiet, LZ vom 23.03.2012

Schön, dass sich nun auch der Gewerbeverein mit dem neuen Gewerbegebiet „Am Birlbaum“ befasst. Welche Standortvorteile gegenüber der Erweiterungsfläche an der Frühaufstraße jedoch zu diesem klaren „Ja“ führen, sind mir aber wirklich schleierhaft. Ich habe in der letzten Zeit alle Veröffentlichungen in der Zeitung und auch die Bürgerbeteiligung im Rathaus mit großem Interesse verfolgt und kein einziges Argument spricht klar für ein Gewerbegebiet an diesem Standort.

Ganz im Gegenteil. Herr Wallner z.B. betonte wortstark, dass ein wesentliches Auswahlkriterium für ein Gewerbegebiet die Möglichkeit der Erweiterung darstellt, damit keine Inseln entstehen und die Landschaft unnötig zersiedelt wird. Genau das war bei der Planung des Gewerbegebietes an der Frühaufstraße vorgesehen und fand auch bei allen Gremien breite Zustimmung! Eine Insel, mit allen negativen Konsequenzen, entsteht jetzt "Am Birlbaum", was die Fachbehörden ebenfalls beanstanden.
Die Fächenneigung, die nun ja als das Hauptkriterium ins Feld geführt wird, ist sowohl augenscheinlich, als auch in den Unterlagen, die dem Bund Naturschutz zur Begutachtung vorliegen, zwischen beiden Grundstücken ziemlich identisch, vor allem in der ersten Ausbaustufe.

Was bisher als ein wesentliches Argument gegen den Standort „Am Birlbaum“ aber noch kaum erörtert wurde, sind die hohen Erschließungskosten im Bereich des Kanalanschlusses für die Brauch- bzw. Schmutzwasserentsorgung. Ein aufwändiges Rohrleitungs- und Pumpsystem ist nämlich erforderlich, um den Anschluss an den Kanal im Bereich Frühaufstraße zu gewährleisten. Die Kosten dafür trägt zunächst die Gemeinde. Was, wenn die rosigen und leicht überhöhten (vorsichtig ausgedrückt) Zukunftsprognosen der Gemeindeführung hinsichtlich der Nachfrage an Flächen in Schierling so nicht eintreten? Dann bleibt der Bürger auf diesen Kosten sitzen und all die Gewerbe, die heute aus Akzeptanzgründen vollmundig ausgeschlossen werden, rücken dann ganz schnell in den Fokus. Hauptsache, man kriegt die Auslagen wieder rein.

Gewerblicher Verkehr ist wohl in keinem Gewerbegebiet zu vermeiden. Aber auch dafür steht an der Frühaufstraße eine gute Infrastruktur zur Verfügung, so dass der Ansiedelung der Firma Holmer überhaupt nichts im Wege steht. Darüber hinaus bleibt noch genug Fläche, vor allem unter Hinzuziehung der bereits ausgewiesenen Gewerbeflächen an der Ausfahrt B15 neu Schierling Nord, um auf Jahre hinaus Betrieben die Ansiedlung in Schierling zu ermöglichen.

Wenn Herr Gascher bei der Jahresversammlung der CSU kritisiert, die Gegner des neuen Gewerbegebietes dort noch nicht angetroffen zu haben, dann möchte ich abschließend dagegen halten, dass man auch nicht jeden Tag im Regenwald spazieren gehen muss, um sich für dessen Erhaltung einzusetzen!

Madlen Melzer

23.03.2012 in Vorankündigung

Gedenkfahrt des SPD-AK Labertal und der Schierlinger SPD nach Hartheim

 

Nachdem sich Anfang März in Geiselhöring der SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal im Rahmen seiner „Historischen Themennachmittage“ mit den Verbrechen der Nazis an behinderten Menschen in der Region der Großen und Kleinen Laber beschäftigt hatte, folgt nun am Samstag, 14. April, der zweite Teil.

Die Schierlinger SPD beteiligt sich an der Gedenkfahrt nach Schloss Hartheim bei Linz. Hier war eines der großen Zentren der Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten, der Zehntausende behinderter Menschen zum Opfer fielen, darunter über 30 Mitbürgerinnen und Mitbürger der Region, unter ihnen auch mindestens zwei aus der Marktgemeinde Schierling. Um 10:00 Uhr gibt es in der Gedenkstätte Hartheim eine Sonderführung für die Teilnehmer aus dem Labertal.

Die Mittagspause ist in Wilhering an der Donau mit seinem berühmten barocken Zisterzienserstift. Die Gedenkfahrt setzt sich um 15:00 Uhr mit einem Besuch der Gedenkstätte In Pichl bei Wels und Schloss Etzelsdorf fort. Wie in Laberweinting 1944/1945 ließen auch hier die Nazis zahlreiche Kinder von osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen umkommen. Für sachkundige Informationen durch örtliche Experten ist gesorgt.

Den Abschluss der Tagesfahrt bildet um 17:00 Uhr der Besuch der Via-NOVA-Marktgemeinde Obernberg am Inn. Der VIA-NOVA-Pilgerweg-Betreuer und Tourismus-Experte des Marktes informiert die Gäste über die Aktivitäten und Erfahrungen mit dem VIA-NOVA-Pilgerweg, die auch für die VIA-NOVA-Planungen in der heimischen Region von Interesse sein dürften.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Informationsfahrt herzlich eingeladen.

=> hier gehts zum Programm der Tagesfahrt nach Oberösterreich

Anmeldungen sind ab sofort möglich bei

stellvertretendem Ortsvorsitzenden und Marktrat Armin Buchner
Mobil: 0160-941 67 969; eMail: armin.buchner@gmx.net

oder

Organisationsleiter Martin Auer
Tel.: 09451-1761; eMail: aueropa@t-online.de

20.03.2012 in Landespolitik

Mit CSU/FDP keine Chance auf schnelles Internet auf dem Land

 

Sonntag, 18. März 2012

Mit Ende des alten Jahres ist das Breitbandprogramm des Freistaates Bayern ausgelaufen und nach 75 Tagen gibt es immer noch keine belastbaren Informationen, wie sich das Wirtschaftsministerium einen flächendeckenden Ausbau des Breitbandnetzes in Bayern vorstellt.

Die stellvertretende Landesvorsitzende und SPD-Sprecherin für Fragen des ländlichen Raums, Annette Karl, fordert, endlich Klarheit zu schaffen für Kommunen und Verbraucher. Das gehe am besten mit einem Masterplan zum Breitbandausbau und ein darauf fußendes Förderprogramm: „Während sich die CSU-Fraktion und das Wirtschaftsministerium darüber streiten, wie viel Geld für ein weiteres Ausbauprogramm zur Verfügung gestellt wird, stehen die Bürgerinnen und Bürger und die Firmen im ländlichen Raum ohne Aussicht auf Besserung da“, stellt die Landtagsabgeordnete fest.

17.03.2012 in Kommunalpolitik

Drei Mega-Hämmer beim Mega-Thema Klimaschutz! – SPD kritisiert das Rathaus-Konzept

 

Dass die Rathausspitze schon seit vielen Jahren auf vielerlei Gebieten viel heiße Luft und viel Wind in Orkanstärke produziert, so viel, dass es für fünf Windparks und Geothermie-Kraftwerke reichen würde, ist hinreichend bekannt. So gesehen könnte die Marktgemeinde schon heute autark bei der Energieversorgung sein. Des Bürgermeisters Kiendl „neugrüne Kleider“ entsprechen jedoch eher Andersen’s Märchen „vom Kaiser ohne Kleider“, nackt und die Blößen notdürftig von Solarmodulen bedeckt. Das Schicksal dieses neuen Propaganda-Event’s ist absehbar: Bald wird eine neue Sau über den Rathausplatz getrieben und kein Hahn kräht mehr nach dem alten Projekt und noch weniger wird nachgefragt, wie viel Geld dieses Mal verbrannt worden ist für die Ausleuchtung der Rathausspitze und das Feuerwerk über dem Rathaus.

Es stimmt: Das Thema Klimaschutz und Energiewende ist ein Mega-Thema der Gegenwart für die Zukunft. Es sind allerdings gleich drei Mega-Hämmer, die das Schierlinger Klimaschutz-Projekt in Misskredit bringen.

14.03.2012 in Veranstaltungen

Für die Frauen gerechte und gleiche Löhne, armutssichere Jobs und Renten!

 

Internationaler Frauentag der SPD Schierling und Langquaid

Mit einem „Prösterchen“ auf den Internationalen Frauentag und die Frauen in der Region startete der Filmabend der SPD-Ortsvereine Schierling und Langquaid, angeführt von deren Vorsitzenden Madlen Melzer und Kirsten Reiter, sowie der geballten Frauen-Power der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Langquaid mit Anita Singer an der Spitze im Schierlinger Sportheim.

Im Mittelpunkt stand der englische Film „We want Sex“, der vom ersten Arbeiterinnen-Streik im London der späten 60er Jahre erzählte und von Marktrat Armin Buchner vorgeführt wurde.

10.03.2012 in Wirtschaft

Wind-Wasserstoff-Kraftwerke - eine Chance für Bayern?

 

Parlamentarische Anfrage von Annette Karl

In dem vor kurzem in Brandenburg in Betrieb gegangenen
"Wind-Wasserstoff-Kraftwerk" sieht Landtagsabgeordnete Annette Karl einen wichtigen Baustein der Grundlastversorgung mit Hilfe von Erneuerbaren Energien. In einem solchen Kraftwerk wird der überschüssige Windstrom durch ein Elektrolyseverfahren in Wasserstoff verwandelt und kann somit gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt, ohne Wind, wieder zur Stromerzeugung genutzt werden.

Die stellvertretende Landesvorsitzende der BayernSPD: "Die
Wind-Wasserstofftechnologie ist auch eine Chance für die Energiewende in Nordostbayern. Durch die Möglichkeit der Gewinnung von Windstrom und Wasserstoff könnte die Region langfristig nicht nur Strom in die Ballungszentren, sondern in einigen Jahren auch den Antriebsstoff für Kraftwagen liefern."

Karl erkundigt sich deshalb in einer Anfrage an die Staatsregierung nach der bisherigen Forschungstätigkeit in diesem Segment im Freistaat Bayern und wird mit der SPD-Landtagsfraktion gemeinsam einen Antrag zum Ausbau der "Wind-Wasserstofftechnologie" in Bayern in das Parlament einbringen.

10.03.2012 in Veranstaltungen

Historischer Themennachmittag in Geiselhöring

 

Organisieren die Historischen Themennachmittage: Die Ortsvorsitzenden Madlen Melzer (Schierling) und Johannes Faden (Geiselhöring), Historiker Albert Eichmeier, Dr. Norbert Aas mit seiner Schwester Elisabeth Scherm, die AK-Sprecher Ruth Müller und Rainer Pasta sowie Armin Buchner aus Schierling

„GELINZT ... die Euthanasie-Opfer aus dem Labertal“
Auch aus unserer Region wurden behinderte Menschen in die Gaskammer von Hartheim/Linz geschickt

Im vollbesetzten Saal des Gasthauses Wild in Geiselhöring referierte Dr. Norbert Aas aus Bayreuth über die aus der Region stammenden Opfer des Euthanasie-Programms der Nationalsozialisten. Mit den Historischen Themennachmittagen macht der SPD-AK Labertal deutlich, dass die Verbrechen der Nationalsozialisten nicht irgendwo, sondern überall - auch in unserer Region – verübt wurden und dass es an der Zeit ist, den Mantel des Schweigens abzustreifen. „Gerade die aktuell zunehmenden Aktivitäten der Neonazis in Niederbayern werfen ein ganz besonderes Licht auf diese Taten, denn an der menschenverachtenden und mörderischen Gesinnung der Nazis hat sich bis heute nichts geändert“, so Rainer Pasta, Sprecher des Arbeitskreises Labertal.

10.03.2012 in Kommunalpolitik

Familienwanderung "Am Birlbaum / Roter Berg" - Forderung nach Verzicht auf Ausweisung des geplanten Gewerbegebietes

 

Einhellig waren die TeilnehmerInnen der Familienwanderung der Meinung, das Naherholungsgebiet "Am Birlbaum / Roter Berg" Natur sein zu lassen. Die übergreifende Initiative von Bund Naturschutz, SPD-Ortsverein, BI Bürger für ein liebenswertes Schierling und Bürgerliste fordert einen Verzicht auf die geplante Ausweisung des Gewerbegebietes "Am Birlbaum".

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vertreter der Ortsgruppe Schierling des Bund Naturschutz, Robert Hierlmeier, am Autohaus Dressler in der Waldstraße wurde den zahlreichen interessierten Anwesenden die gegenwärtigen Vorhaben der Gemeinde rund um das geplante Gewerbegebiet „Am Birlbaum“ erläutert.

10.03.2012 in Veranstaltungen

BayernSPD InterAKTIV: Packen wir’s an – dann kann die CSU einpacken!

 

InterAKTIV im Labertal: v.r. Martin Auer, Armin Buchner, Madlen Melzer, Ruth Müller, Maria Auer sowie Heinz Uekermann mit SPD-Generalsekretärin Natascha Kohnen (4.v.re.) und MdL Anette Karl (3.v.l.)

„BayernSPD interAKTIV“ hieß die Messe der Ortsvereine in der Messestadt Nürnberg, die im Februar im Karl-Bröger-Zentrum vom SPD-Landesverband auf Einladung des SPD-Landesverbandes von weit über 100 Funktionärinnen und Funktionären der SPD aus ganz Bayern besucht wurde. Selbstverständlich war auch der Arbeitskreis Labertal unter der Führung seiner Sprecherin Ruth Müller zusammen mit einer starken Delegation der Schierlinger SPD vertreten.

07.03.2012 in Vorankündigung

„Gleichstellung muss gesetz(t) sein!"

 

„GLEICHSTELLUNG MUSS GESETZ(T) SEIN!" - So lautet das Motto des diesjährigen Internationalen Frauentages.

Seit über 100 Jahren wird er nun begangen und auch in diesem Jahr werden sich Frauen weltweit bemerkbar machen, um auf ihre prekäre Situation hinzuweisen. Wir brauchen Menschen, Frauen und Männer in Führungspositionen, die nicht abgehoben vom Rest der Welt, nur mit Blick auf Gewinnmaximierung und persönliches Prestige in ihren Firmen und in der Politik agieren. Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt, eine gute Ausbildung, reguläre Beschäftigung, guter und gleicher Lohn für gute Arbeit sind der beste Schutz vor Altersarmut und Depression. Ohne gesetzliche Regelungen, so zeigt sich im Alltag, stößt die Gleichstellung der Geschlechter leider an Grenzen.

Die SPD Ortsvereine Langquaid und Schierling und insbesondere der Arbeitskreis sozialdemokratischer Frauen, zeigen aus Anlass des Frauentages am

Freitag, den 9. März, um 19.30 Uhr
im Sportheim am Fußballplatz in Schierling

den Kinofilm "WE WANT SEX" von Erfolgsregisseur Nigel Cole.

Es geht hier um den tatsächlichen Erfolg echter Powerfrauen in England, die mit ihrem hartnäckigen Einsatz 1970 den Equal Pay Act (das Gesetz für gleichen Lohn) erkämpft haben. Es ist sowohl ein unterhaltsamer, aber auch ein treffsicherer Film, der all denen gefallen wird, die ebenfalls der Meinung sind, für Gleichberechtigung ist es allerhöchste Zeit!

Die Einladung ergeht ausdrücklich an alle Frauen der Gemeinden, aber auch an interessierte Männer. Im Anschluss darf gern diskutiert werden. Der Eintritt ist kostenlos.

03.03.2012 in Bildung

Gemeinschaftsschule im Labertal vorgestellt

 

Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Peter Stranninger (3.v.l.) informierte zum Konzept der Gemeinschaftsschule; mit dabei Martin Auer und Armin Buchner aus Schierling, AK-Sprecher Rainer Pasta aus Geiselhöring (2.v.re.) sowie SPD-Ortsvorsitzender Martin Kreutz und Heinrich Kaiser aus Mallersdorf-Pfaffenberg

Ist die Schule einmal weg, gibt es kein Zurück“
SPD informiert zur Gemeinschaftsschule - gleiche Bildungs- und Zukunftschancen für Alle

Eine ganze Reihe interessierter Bürgerinnen und Bürger, darunter Lehrer aller drei Regelschularten, konnte SPD - Ortsvorsitzender Martin Kreutz zur Informationsveranstaltung zur Gemeinschaftsschule im Sportheim in Oberlindhart begrüßen. In einer sehr kreativen Weise diskutierten Eltern, Lehrer und Politiker zum neuen Konzept der SPD, das der stellvertretende Bezirksvorsitzende der NiederbayernSPD, Peter Stranninger, sehr bildhaft vorstellte.

03.03.2012 in Landespolitik

Zukunftsrat fordert flächendeckende Breitbandversorgung in Bayern

 

Annette Karl: Minister Zeil muss endlich handeln!

Die Sprecherin der SPD- Landtagsfraktion für den ländlichen Raum und stellv. Vorsitzende der Bayern-SPD, Annette Karl, zeigt sich erfreut darüber, dass der Zukunftsrat der Bayerischen Staatsregierung die Forderung der SPD-Landtagsfraktion nach einem Masterplan für den Breitbandausbau in Bayern aufgegriffen hat. "Der Zukunftsrat teilt unsere Einschätzung, dass der Freistaat endlich in die Verantwortung gehen muss um die sich verschärfende digitale Spaltung in Bayern endlich zu beenden", so Annette Karl.

"Ich begrüße das sehr, denn es ist ein Skandal, dass in großen Städten von Übertragungsraten von über 100mbit/sec gesprochen wird und auf dem Lande in 150.000 Haushalten überhaupt kein Internet zur Verfügung steht und viele andere nur schlechte Verbindungen mit einer Bandbreite haben, die jetzt schon technische Steinzeit ist."

Die Reaktion von Minister Zeil, die nur aus Selbstlob und dem Verweis auf Berlin besteht, hilft den Menschen in Bayern in keinster Weise weiter. So sind zum Beispiel im bayerischen Grenzraum zu Tschechien, wo es die meisten nicht angeschlossenen kleinen Orte gibt, die so angepriesenen LTE-Frequenzen nicht erlaubt, da sie den Rundfunk in Tschechien stören könnten. Hier braucht es endlich eine andere Lösung!

Zeil vergisst auch zu erwähnen, dass die Staatsregierung es abgelehnt hatte im Doppelhaushalt 2011/12 Mittel für ein neues Breitbandförderprogramm einzustellen, in dem arroganten Irrglauben, ein solches Programm sei nicht mehr nötig.

Nachdem jetzt endlich, auch auf ununterbrochenes Drängen der SPD- Fraktion und der Wirtschaftsverbände die Notwendigkeit auch vom Wirtschaftsministerium erkannt worden ist, ist viel Zeit verloren, das neue Programm ist immer noch nicht auf dem Weg und den Kommunen geht durch die förderfreie Zeit viele Geld und Planungssicherheit verloren.

Das ist nicht vorbildliche Politik, wie es uns Minister Zeil weiszumachen versucht, sondern Flickschusterei, auf Kosten der Kommunen und der betroffenen Bürger und Unternehmen.

"Ich fordere Minister Zeil auf, endlich die Verantwortung anzunehmen und schnellstens das neue Programm vorzustellen, dass dann aber auch für alle ländlichen Gebiete gelten muss und nicht nur für einige Landkreise", betont Annette Karl abschließend.

03.03.2012 in Wirtschaft

Technologieführerschaft der Solarbranche gefährdet

 

MdB Marianne Schieder kritisiert Kürzungen bei der Solarförderung

"Ich beobachte mit Sorge, dass die Bundesminister Rösler und Röttgen mit ihren aktuellen Ankündigungen nicht nur die Energiewende, sondern auch die Solarbranche ausbremsen", so Marianne Schieder. "Montage, Installation und Wartung übernehmen Handwerksfirmen vor Ort. Sie sorgen damit für regionale Arbeitsplätze. Ich befürchte, dass die drastischen Kürzungen der Einspeisevergütung fatale Auswirkungen für unsere Betriebe haben werden."

Die Aufträge kämen nur rein, wenn die Hausbesitzer Planungssicherheit hätten. Bei den chaotischen schwarz-gelben Kürzungsmaßnahmen gebe es keine Planungssicherheit, dies bedeutet keine Investitionen und somit keine Aufträge für das Handwerk vor Ort.

Natürlich müsse auf Kostensenkungen im Produktionsprozess reagiert werden, so dass keine überzogenen Renditeerwartungen erfüllt würden. Dies dürfe aber nicht auf Kosten der Planungssicherheit gehen oder gar die Energiewende und die Technologieführerschaft Deutschlands in dieser Branche gefährden. Röttgen und Rösler fehle das Augenmaß für eine vernünftige und zukunftsfähige Förderung, so Marianne Schieder. "In Bayern sind in den vergangenen Jahren die meisten Photovoltaik-Anlagen installiert worden. Zahlreiche Arbeitsplätze in der Solarbranche sind damit geschaffen worden. Die Kahlschlagpolitik von Schwarz-Gelb ist fatal und gefährdet diese Arbeitsplätze und die Energiewende."

03.03.2012 in Allgemein

SPD Ergoldsbach übernimmt die virtuelle Geschäftsstelle des AK Labertal vom Ortsverein Schierling

 

v.l.: Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Schierling, AK-Sprecher Rainer Pasta, Ortsvorsitzende und amtierende Geschäftsführerin des AK Labertal, Franziska Gruber-Schmid und Kreisvorsitzende Ruth Müller (LK Landshut)

Schlüsselübergabe in Ergoldsbach

Ein gelungener Wechsel von Schierling nach Ergoldsbach! Viel Spaß, Erfolg und ein glückliches Händchen wünschen wir alle den GenossInnen aus Ergoldsbach!

03.03.2012 in Veranstaltungen

Politischer Aschermittwoch in Vilshofen

 

Der AK Labertal war mit vielen Ortsvereinen vertreten - im Bild Delegationen aus Schierling, Mallersdorf-Pfaffenberg und Geiselhöring. Weiterhin waren dabei: Pfeffenhausen, Rottenburg, Rohr, Mengkofen, Ergoldsbach...

Wer keine Gelegenheit hatte live dabei zu sein - oder wer es gerne nachlesen will - kann hier die Zusammenfassung der Presseberichte ansehen.

26.02.2012 in Vorankündigung

SPD-Arbeitskreis Labertal lädt zum Historischen Themennachmittag - Auch heute Diskussion über „unwertes Leben“ beachten!

 

„GELINZT ... die Euthanasie-Opfer aus dem Labertal“. Als Anderssein den Tod bedeutete.

So lautet das Thema des Historischen Themennachmittages am kommenden Sonntag, 4. März, um 17:00 Uhr im Gasthaus Wild in Geiselhöring, zu dem der SPD-Ortsverein und der SPD-Arbeitskreis Labertal die Bevölkerung einladen. Wieder geht es um ein erschütterndes Kapitel aus der dunklen Zeit der NS-Herrschaft auch in der Region an der Großen und Kleinen Laaber. Der Historiker Dr. Norbert Aas aus Bayreuth schildert die Gräuel der Euthanasie in der Nazizeit. Denn auch aus dem Labertal wurden behinderte Menschen in die Gaskammern von Hartheim/Linz deportiert.

Nach den „Todesmärschen durch das Labertal“ und dem „Polenkinderlager in Laberweinting“ macht auch der Vortrag „GELINZT ... die Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ deutlich, dass die Verbrechen der Nationalsozialisten nicht irgendwo, sondern überall - auch in unserer Region - verübt wurden. Gerade die aktuell zunehmenden Aktivitäten der Neonazis in Niederbayern werfen ein ganz besonderes Licht auf diese Taten, denn an der menschenverachtenden und mörderischen Gesinnung der Nazis hat sich bis heute nichts geändert. In einer Zeit des demographischen Wandels, der zunehmenden Überalterung und ansteigenden Demenzerkrankungen, müssen die bösartigen Folgen einer Diskussion über „unwertes Leben“ genau beachtet werden.

Die Schierlinger SPD nimmt an der Veranstaltung in Geiselhöring teil und bietet für die Interessierten eine Mitfahrgelegenheit an. Anmeldungen nimmt die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer, Tel. 0151-212 33 632, entgegen.

23.02.2012 in Vorankündigung

Schierlinger SPD beim Birlbaum-Spaziergang des Bund Naturschutz

 

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, Durch des Frühlings holden belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in raue Berge zurück...“, heißt es in „Faust I“, dem großen Drama des Dichterfürsten Johann Wolfgang Goethe.

Nun, für einen Osterspaziergang ist es am ersten Fastensonntag noch zu früh, aber nicht für eine Familienwanderung durch das von der Zerstörung bedrohte Naherholungsgebiet „Am Birlbaum/Roter Berg“, zu der die Ortsgruppe des Bundes Naturschutz am kommenden Sonntag, 26. Februar, um 13:00 Uhr zusammen mit der BFL Schierling, dem SPD-Ortsverein und der Bürgerliste die Bevölkerung einlädt. Treffpunkt ist beim Autohaus Dressler, Waldstraße 57.

14.02.2012 in Kommunalpolitik

"Schierling braucht die nachhaltige Vereinbarkeit von Wirtschaft und Landschaft"

 

Bund Naturschutz, SPD, Bürgerliste und die Bürgerinitiative für ein liebenswertes Schierling (Bfl) planen eine gemeinsame Flugblattaktion, um der verfehlten Ortsentwicklung der Rathausspitze Einhalt zu gebieten. Es ist den Initiatoren der Aktion in keiner Weise daran gelegen, die Firma Holmer daran zu hindern, ihre Firma zu erweitern und aus der Marktgemeinde zu vertreiben. Gerade weil es vor Ort qualifizierte Arbeitsplätze zu erhalten gilt, sollen sinnvolle Alternativen innerhalb bestehender und bereits genehmigter Gewerbeflächen aufgezeigt werden, die es nicht nötig machen, in der Auenlandschaft neue Flächen zu versiegeln und unsere wertvolle Umgebung zu zersiedeln.

01.02.2012 in Ratsfraktion

B 15neu: „Ein Loch ist im Lärmschutz!“ - SPD fordert die Schließung der Lärmschutzlücke

 

Ausgerechnet dort, wo der Abstand der B 15neu zum südlichen Siedlungsbereich am geringsten ist, dort klafft ein knapp 100 Meter breites Loch in den Lärmschutzmaßnahmen für die B 15neu. Wegen der Klärteichanlage für die Entwässerung der neuen Bundesstraße auf der Ostseite der Trasse konnte der Lärmschutzdamm mangels Platzes nicht nach Norden verlängert werden. Den Bau einer Lärmschutzwand an dieser Stelle sparte sich offenbar die Autobahndirektion, so dass insbesondere die alte Siedlung an der Lessingstraße und Teile des Baugebietes 5 im Bereich der Ludwig-Thoma-Straße einem zunehmenden Verkehrslärm durch die steigende LKW-Frequenz auf der neuen Verkehrsachse ausgesetzt sind. Hartmut Gust hatte bei der Klausurtagung des SPD-Ortsvereins bereits auf das Problem aufmerksam gemacht.

01.02.2012 in Kommunalpolitik

Aus der Klausurtagung der Schierlinger SPD

 

Viel vorgenommen hat sich die Schierlinger SPD für das Jahr 2012. Rund 25 Veranstaltungen sind es alleine in der Marktgemeinde, die vom SPD-Ortsverein bei der Klausurtagung im Gasthof „Zum Raubritter“ in Langquaid geplant wurden. Hinzukommen noch die Termine des SPD-Arbeitskreises Labertal, die deren Sprecher Rainer Pasta vorstellte. Eine enge Zusammenarbeit wurde auch mit dem Nachbarortsverein in Langquaid vereinbart. Dessen Vorsitzende Kirsten Reiter und Marktrat Robert Mehrl waren am Nachmittag zu einem zweistündigen Meinungsaustausch gekommen, in dessen Mittelpunkt unter anderem der VIA NOVA-Pilgerweg und die MUNA-Nachnutzung bzw. deren Altlastenproblematik standen.

Ausführlich befasste sich der Vorstand mit dem geplanten Gewerbegebiet "Am Birlbaum" am Allersdorfer Weg. Hier soll nach Meinung der SPD nicht nur über die Frage eines Bürgerbegehrens, sondern auch über die Möglichkeit einer Normenkontrollklage nachgedacht werden.

25.01.2012 in Kommunalpolitik

Am Sonntag Kommunalpolitischer Stammtisch der SPD

 

Am kommenden Sonntag, 29. Januar, startet der SPD-Ortsverein um 10:00 Uhr im „Bräustüberl“ eine neue Runde der öffentlichen kommunalpolitischen Stammtische für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Nach der Begrüßung durch die Ortsvorsitzende Madlen Melzer eröffnet Marktrat Armin Buchner mit einer kurzen Einführung in die aktuelle Schierlinger Kommunalpolitik die Diskussion. Zwei Top-Themen dürften das umstrittene geplante Gewerbegebiet „Am Birlbaum“ mitten in Gottes freier Natur und die Frage der MUNA-Nachnutzung sein.

Mit den kommunalpolitischen Stammtischen bietet der SPD-Ortsverein ein monatliches Bürgerforum, das unter einem „Zwillingsmotto“ steht, nämlich „Kommunalpolitik geht uns alle an“ und „Nichts ohne unsere Bürger“. Er hat damit schon frühzeitig mit einer Politik begonnen, die beim Bundesparteitag in Berlin Anfang Dezember 2011 in zwei zentrale Beschlüsse zu Willy Brandt’s Wahlspruch „Mehr Demokratie wagen“ Eingang fand. Denn die aktivierende Bürgermitwirkung, die Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement sind neben der repräsentativen kommunalen Demokratie die Voraussetzungen für erfolgreiches kommunalpolitisches Handeln. Durch eine Kultur der Beteiligung wächst das Verantwortungsgefühl der Menschen für ihre Gemeinde und es werden Solidarität, Eigenverantwortung und bürgerschaftliches Engagement gestärkt. Die Sozialdemokratie ist seit dem Gründungsjahr 1863 immer die Demokratie- und die Mitmach-Partei geblieben. Der SPD-Stammtisch als Bürgerforum ist deshalb eine Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger, die frühzeitig an Entscheidungsprozessen mitwirken und auch über Hintergrund-Informationen verfügen möchten.

20.01.2012 in AntiFa/Migration

"Im Gedenken an das vergossene Blut aller Völker" - Erinnerungsarbeit der Gemeinden Mauthausen und Flossenbürg

 

„Der Friede und die Freiheit sind die Garantien des Glücks der Völker, und der Aufbau der Welt auf neuen Grundlagen sozialer und nationaler Gerechtigkeit ist der einzige Weg zur friedlichen Zusammenarbeit der Staaten und Völker… Im Gedenken an das vergossene Blut aller Völker, im Gedenken an die Millionen durch den Nazifaschismus ermordeten Brüder geloben wir, dass wir diesen Weg nie verlassen werden. Auf den sicheren Grundlagen internationaler Gemeinschaft wollen wir das schönste Denkmal, das wir den gefallenen Soldaten der Freiheit setzen können, errichten: "DIE WELT DES FREIEN MENSCHEN". Wir wenden uns an die ganze Welt mit dem Ruf: Helft uns bei dieser Arbeit! Es lebe die internationale Solidarität! Es lebe die Freiheit!“

Mit diesem Ausschnitt aus dem bewegenden Mauthausen-Schwur (KZ-Verband/VdA OÖ) der ehemaligen KZ-Häftlinge ist Motiv und Aufgabe der Erinnerungsarbeit beschrieben, der sich die Gemeinden von Flossenbürg und Mauthausen ebenso verpflichtet fühlen wie ihre sozialdemokratischen Vereine, besonders aber auch der SPD-Arbeitskreis Labertal.

19.01.2012 in Presse

Leserbrief zum Artikel: SPD-Vorstand lehnt „Am Birlbaum“ ab, LZ vom 13.01.2012

 

Madlen Melzer
Pl.-Heinrich-Ring 6
84069 Schierling

Schierling, den 15.01.2012

Leserbrief zum Artikel: SPD-Vorstand lehnt „Am Birlbaum“ ab, LZ vom 13.01.2012

Ich finde es bemerkenswert, dass der Bürgermeister den gesamten Fortbestand des Wirtschaftsstandortes Schierling am Einspruch der SPD, zur Erschließung eines weiteren Gewerbegebietes, an einem der schönsten Fleckchen Schierlings, festmacht.

Es kann schon sein, dass die eine Firma, die nach wie vor ziemlich geheim ist, aber von der alle interessierten Bewohner Schierlings längst wissen, um wen es sich handelt, Hr. Kiendl, unter anderem beim Messebesuch in Hannover, überzeugt hat, genau diesen Standort für ihre Gewerbehallen zu benötigen. Aber ein Bgm. ist eben nicht nur den Wünschen einzelner Unternehmen, sondern allen Bürgern seiner Gemeinde verpflichtet! Es wäre deshalb schön gewesen, vor der „Bürgerbeteiligung“ die interessierte Öffentlichkeit überhaupt detailliert über die geplanten Vorhaben zu informieren. Viele können sich bis heute unter dem Begriff “Am Birlbaum“ gar nichts vorstellen.

Es ist richtig, dass die SPD den Erhalt von Arbeitsplätzen in ihrem Wahlprogramm propagiert, aber eben auch den Ausbau des Tourismus und des Freizeit- und Erholungswertes der Gemeinde. Wir sind der Meinung, bei entsprechender Einflussnahme sollte beides möglich sein! Es sei denn, man verfolgt noch ganz andere Interessen…

Da es noch genügend freie, bzw. ausbaufähige Flächen in den vorhandenen Gewerbegebieten gibt, die durchaus auch straßennah liegen, dürfte einem Erhalt der Arbeitsplätze nichts im Wege stehen. Aber es widerspricht massiv dem Prinzip der Nachhaltigkeit, für erst eine konkrete Nachfrage und wage Zukunftsprognosen, ein auch aus Naturschutzsicht erhaltenswertes Gebiet, zu zerstören. Es handelt sich hierbei um eine unnötige Zersiedelung der Landschaft und Flächenfraß.

Ich begreife nicht, dass so viele Gemeinderäte, wie die Lemminge, dem Ersuchen der Gemeindeverwaltung folgen und ohne nennenswerten Einwand einem so erheblichen Eingriff in die Natur zustimmen. Ach ja, Fr. Treppesch erwähnte noch, dass Schierling nicht gerade schöner wird, durch ein weiteres Gewerbegebiet an einer so dominanten Stelle.

Es soll aber schöner, lebenswerter und attraktiver werden!

Harmonisch gestaltete Hausfassaden sind sicherlich eine Möglichkeit Schierling auch für neue Bauherren anziehend zu machen. Ein vielseitiges Freizeitangebot für Groß und Klein ist aber ebenso ein Standortmerkmal, das für viele potenzielle Neubürger, übrigens auch für Unternehmer, ein Auswahlkriterium darstellt. Schierling liegt im Bayerischen Hügelland und landschaftlich vielleicht wenig reizvoll. Aber gerade die Laberauen und die daran angrenzenden Waldgebiete bieten einen wunderschönen und für alle gut erreichbaren Naherholungsbereich, dessen Erlebniswert mit entsprechenden naturnahen Attraktionen aufgewertet werden sollte. Dann können darüberhinaus sogar noch zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden! Sowohl die Einheimischen, als auch die Gäste, die auf der neuen Straße bequem in unseren „Naturerlebnispark“, vielleicht unter Einbeziehung der ehemaligen MUNA, gelangen, werden umso lieber kommen, wenn auch die gastronomische Betreuung einige Schmankerl für sie bereit hält.

Madlen Melzer, SPD-OV-Vorsitzende

18.01.2012 in Ortsverein

SPD trauert um Karl Völkl

 

Der SPD-Ortsverein Schierling trauert um sein langjähriges Mitglied

Karl Völkl,

der am 16. Januar 2012 nach langer schwerer Krankheit verstorben ist.

16.01.2012 in Ortsverein

Zeitreise in die Unterwelt von Niedermünster: 1000 Jahre auf 600 qm

 

Eine Zeitreise in den Untergrund durch die römische und frühe bayrische Geschichte unternahm der SPD-Ortsverein Schierling Ende Oktober 2011 in der ehemaligen Reichsabtei Niedermünster. In einem Areal von ganzen 600 Quadratmetern blicken die Besucher auf 1.000 Jahre Heimatgeschichte von der Römerzeit bis in die Ära des Hochmittelalters der Könige und Kaiser des 9. bis 12. Jahrhunderts.

Martin Auer hatte die Zeitreise organisiert, wobei der eigentliche sachkundige „Reiseleiter“ der Domführer Josef Scheck war. „Heimatgefühle“ als Archäologe bekam der Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Landesamtes für Archäologie und Denkmalschutz des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Alfred Reichenberger, der das neu eröffnete „document Niedermünster“ kennenlernen wollte. Domführer Josef Scheck führte denn auch die 14 Teilnehmer aus vier Ortsvereinen des Arbeitskreises Labertal durch das Labyrinth der steinernen Zeugen und präsentierte ihnen in 3D-Technik lebendige Geschichte.

14.01.2012 in Kommunalpolitik

„Birlbaum“ ein „trojanisches Pferd“ für MUNA-Gewerbegebiet?

 

Ausführlich wird sich die Schierlinger SPD in den nächsten Wochen und Monaten mit der Zukunftsplanung für Schierling befassen und dabei auch die Gewerbegebietspolitik der Rathausspitze kritisch unter die Lupe nehmen. Vor allem das geplante Gewerbegebiet am Allersdorfer Weg auf Höhe der Ausfahrt Schierling-Süd der B 15neu widerspricht eigentlich allen wesentlichen Kriterien, die von der Landesplanung und vom Umwelt- und Naturschutz für die Ausweisung neuer Gewerbegebiete gelten gemacht werden.

Aus diesem Grund werden auch alle rechtlich möglichen Schritte, Bürgerbegehren inklusive, zusammen mit anderen Verbänden und Vereinen gründlich geprüft, um eine solche Landschaftsverschandelung an dieser exponierten Stelle zu verhindern, kündigte die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer an. Marktrat Armin Buchner zitierte in seinem Bericht die wichtigsten Ergebnisse der Fachbehörden-Anhörung, die Ende November 2011 im Gemeinderat behandelt, und soweit sie negativ waren, „abgeschmettert“ wurden. Die Öffentlichkeit erfuhr davon herzlich wenig. Von einer frühzeitigen und umfassenden Beteiligung der Bürgerschaft, wie die Rathausführung behauptet, könne ohnehin nicht die Rede sein.

14.01.2012 in Kommunalpolitik

MUNA: Die Last mit der Altlast!

 

Der SPD-Ortsvorstand bereitet gegenwärtig die Klausurtagung am 21. Januar in Langquaid mit der Jahresplanung für 2012 als Hauptthema vor. Schwerpunkte sind aber auch die MUNA-Nachnutzung, eine echte Zukunftsplanung für Schierling an Stelle der inflationären Ausweisung von Gewerbegebieten und Planung von Millionen teuren „Luftschlössern“ rund um das Jesuiten-Meilen-Projekt sowie die geplante „Allmachtsstellung“ des Kommunalunternehmens und seine Geschäftspolitik.

In zwei Vorstandssitzungen in Allersdorf Ende Dezember und im Gasthaus Aumeier vor dem Dreikönigstreffen besprachen die Vorstandsmitglieder die anstehenden Themenkomplexe, nachdem Marktrat Armin Buchner Hintergrundinformationen geliefert hatte, die dem Gemeinderat und der Öffentlichkeit von der Rathausspitze seit langem vorenthalten wurden.

11.01.2012 in Allgemein

Jahresstart der virtuellen Geschäftsstelle des SPD-AK Labertal in Schierling

 


Das Sprechertandem des AK Labertal Ruth Müller (re.) und Rainer Pasta (li.) bei der Übergabe des Schlüssels für die virtuelle Geschäftsstelle an die Schierlinger SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer (2.v.l.) und ihren Stellvertreter Armin Buchner (2.v.r.).

Nach dem Jahresabschluss des Arbeitskreises Großes und Kleines Labertal in Allersdorf kam der SPD-Ortsverein beim 15. Labertaler Dreikönigstreffen wieder zu neuen Ehren. Aus den Händen des Sprecher-Tandems Ruth Müller, Pfeffenhausen, und Rainer Pasta, Geiselhöring, übernehmen Schierlings SPD-Vorsitzende Madlen Melzer und Marktrat Armin Buchner symbolisch den Schlüssel für die virtuelle Geschäftsstelle des SPD-Arbeitskreises für die kommenden Wochen.

11.01.2012 in Veranstaltungen

15. Labertaler Dreikönigstreffen: "Beitrag zum Jahreswechsel" von SPD-Ortsvorsitzender Madlen Melzer

 

Überall findet man ja am Jahresende Rückblicke, Analysen, Bewertungen des letzten, des vergangenen Jahres und dann kommen die guten Vorsätze für das kommende, das neue Jahr.

Im Magazin der SZ las ich den für mich eindrucksvollsten Beitrag zum Jahreswechsel.

240 hintergründige Fragen, die mich sehr angesprochen und teilweise wirklich nachdenklich gemacht haben. Fragen, die mir durchaus Impulse für mein persönliches Handeln gebracht haben und von denen ich einige gern an Euch, an Sie weitergeben möchte:

07.01.2012 in Veranstaltungen

15. Labertaler Dreikönigstreffen der Schierlinger SPD

 

„Die Zeit schreit förmlich nach einer neuen sozialen Politik.“

Mit diesem Schlusssatz seiner Rede betonte der stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und Bayern-Chef der Arbeiterwohlfahrt, MdL Dr. Thomas Beyer, die Notwendigkeit eines Politikwechsels im Bund und in Bayern. Das Plädoyer des 48-jährigen Rechtsanwaltes aus dem Nürnberger Land für eine Politik, das den Menschen der breiten Bevölkerungsschichten durch einen anständigen Mindestlohn und angemessene Renten- und Sozialeinkommen ihre Würde sichert, wies den SPD-Abgeordneten als profilierten und engagierten Wirtschafts- und Sozialpolitiker aus.

Zum 15. Mal trafen sich die SPD-Ortsvereine der Region der Großen und Kleinen Laber im Aumeier-Saal zum Labertaler Dreikönigstreffen und auch das stürmische Wetter hielt zur großen Freude der SPD-Ortsvorsitzenden Madlen Melzer rund vierzig Teilnehmer aus nah und fern nicht vom Besuch der Traditionsveranstaltung ab. Eine Premiere gab es trotzdem: Zum ersten Mal trat kein Oberpfälzer oder Niederbayer ans Rednerpult, sondern ein Franke, wie Dr. Thomas Beyer launig feststellte.

07.01.2012 in Presse

Leserbrief zum Thema "MUNA-Nachnutzung" LZ Ausgabe 28.12.2011

 

„…und Frieden auf Erden!“

Dieser Wunsch sollte auch im Labertal in und um die beiden Märkte Schierling und Langquaid ganz oben auf der Liste der Weihnachtswünsche stehen. Wenn ich die diversen Zeitungsartikel über die Nachnutzung der MUNA in den letzten eineinhalb Jahren Revue passieren lasse, habe ich das Gefühl, dass das Christkind hier eine erhebliche Kraftanstrengung vor sich hat.

Als ich im Frühjahr 2010 gebeten wurde für die Nachnutzung der MUNA ein mögliches Konzept mit Bürgern aus Langquaid und Schierling zu entwickeln, wurde uns schnell klar, dass es nach vielen Jahren der Entwicklung, Lagerung und Verbreitung der schrecklichsten Werkzeuge des Krieges, für diesen herrlichen Flecken Erde und damit auch für die in vielen Jahren in Angst lebenden Bevölkerung nur eine für Menschen, Tier und Pflanzen schonende Nutzung dieses Kriegsareals im Vordergrund stehen sollte. Um allen jetzt schon auftretenden Auseinandersetzungen nach Möglichkeit zu entgehen, habe ich die Gründung einer Genossenschaft vorgeschlagen. So sollte garantiert werden, dass die Bevölkerung der beiden Märkte und alle interessierten Bürger der Umgebung darüber hinaus, bei Allem was in der MUNA geschieht: mitreden, mitplanen, mit entscheiden und mitarbeiten können. Nie mehr sollte über ihre Köpfe und vielleicht auch gegen ihren Willen in der MUNA etwas etabliert werden, das nicht ihrem Willen dient, sondern fremdem Willen gehorcht.

Außerdem sollte in Nutzung und auch zum Nutzen Aller durch den in den kommenden Jahren zu erwartenden Strom von Reisenden auf der B 15neu der Tourismus im Labertal in Schwung gebracht werden. Die “Via Nova“ wäre einer der Eckpfeiler geworden! Die Schaffung von Arbeitsplätzen wäre dabei ein wichtiger Teilaspekt gewesen ohne die Natur großflächig zu zerstören. Die Jesuitenmeile, das älteste Schulhaus Deutschlands, die Besucherbrauerei in Schierling und der herrliche Marktplatz in Langquaid würden ebenfalls aus den Aktivitäten in der MUNA, zu denen ein Campingplatz, Jugend- und Erwachsenen-Freizeit, Museen und Ausstellungen, Lokalbahn und laufende Veranstaltungen aller Art im Bürgerpark gehören, ihren Nutzen ziehen können. Ein weiteres Zeichen des Zusammenwachsens statt Streit würde in den Märkten Schierling und Langquaid neben evangelischer Kirchengemeinde, Handball-Spielgemeinschaft und dem Chor MarCanto usw. gesetzt werden. Der Einfallsreichtum, der persönliche Einsatz und natürlich auch die Vereinigung der finanziellen Möglichkeiten können so zum Wohle Aller eingesetzt werden. Ich selbst bin gerne bereit, meine in fast 6 Jahrzehnte gemachten Erfahrungen im Vereinswesen und aus 25 Jahre Aufenthalt und berufliche Tätigkeit im Tourismusland Österreich einzubringen.

Ob es gelingt liegt einzig und allein im Willen der Bevölkerung und in der Unterstützung der hierfür von ihr gewählten Menschen in den Gemeinderäten und in dem Wohlwollen der Oberhäupter der ca. 15000 Bürger in unserem schönen Labertal. Ihre Entscheidungen können zum Segen aber auch zum Fluch für uns alle werden. Ich habe noch miterlebt wie Flugzeuge über der MUNA kreisten und ihre Bomben abwarfen. Ich habe noch die Aussagen der Militärs im Ohr, dass die Russen ihre Atom-Raketen auch auf die MUNA gerichtet hätten! Ich möchte nicht, dass meine Kinder und Enkelkinder ähnliche Ängste erleben müssen, wie ich! Die MUNA soll in Zukunft die Bevölkerung für erlittene Ängste entschädigen! Möge das Christkind die richtige Bescherung für uns bereithalten und uns den Frieden bringen.

Hartmut H. Gust
1. Vorstand Bürgerpark
Schierling

02.01.2012 in Landespolitik

Christian Ude: Machtwechsel in Bayern eine reale Chance

 

Brief an die SPD-Ortsvereinsvorsitzenden in Bayern

"Liebe Genossinnen und Genossen,

für die bayerische Sozialdemokratie geht ein bemerkenswertes Jahr zu Ende. Zu Jahresbeginn sah uns FORSA bei 16 %, im Juni EMNID bei 15 %. Und heute? EMNID: 21 %, also 6 % Zuwachs. Und FORSA: 24 %, also 8 % Zuwachs. Auch wenn man Meinungsumfragen nicht überschätzen soll und weiß, dass sie Momentaufnahmen sind, ist der Aufwärtstrend doch erfreulich. Ein Machtwechsel bei der kommenden Landtagswahl 2013 ist keine Traumtänzerei, sondern eine reale Chance, eine realistische Perspektive.

30.12.2011 in Vorankündigung

15. Labertaler Dreikönigstreffen mit MdL Dr. Thomas Beyer

 

Alljährlich beginnt der politische Jahresauftakt des SPD-Ortsvereins mit dem traditionellen Labertaler Dreikönigstreffen in Schierling, an der Schnittstelle von vier Landkreisen und zwei Regierungsbezirken. Mittlerweile zum 15. Mal und somit in der Region des Kleinen und Großen Labertals bereits zur Tradition geworden, ist es am 05. Januar 2011 wieder soweit:


15. Labertaler Dreikönigstreffen

mit MdL Dr. Thomas Beyer

Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:30 Uhr,

in Schierling, Aumeier-Saal

29.12.2011 in Veranstaltungen

SPD-Arbeitskreis Labertal bestätigt Sprecher-Tandem Pasta + Müller

 

Die einstimmige Wiederwahl des Sprecher-Tandems Rainer Pasta, Geiselhöring, und Ruth Müller, Pfeffenhausen, war der krönende Abschluss des Jahrestreffens des SPD-Arbeitskreises Großes und Kleines Labertal am Johannestag im Landgasthof Buchner in Allersdorf. Die Wirtin hatte für das leibliche Wohl gesorgt und den zahlreichen Ortsvereinsvertreterinnen und –vertretern von Geiselhöring bis Rohr eine Gulaschsuppe aufgetischt, die exakt zur SPD in der Region um die Große und Kleine Laber passte: Ein sattes Rot, eine pikante und angenehme Schärfe, absolut bodenständig und ein wahrer Genuss.

Arbeitskreis-Sprecher Rainer Pasta hatte die Gäste begrüßt. Seine Stellvertreterin Ruth Müller, Landshuter SPD-Kreisvorsitzende und Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, präsentierte unter der Assistenz von Marktrat Armin Buchner einen Jahresrückblick in Bildern über die mehr als dreißig Veranstaltungen des Arbeitskreises im Jahre 2011.

Programm für die Gemeinde Schierling

 2014 - 2020 und darüberhinaus

Aus dem Sitzungssaal

10.07.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Bildung eines Arbeitskreises für das "Schierlinger Echo"

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02.07.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Organisation und Durchführung erweiterter Bürgerbeteiligung

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19.04.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zum Bau einer öffentlichen Toilettenanlage am Park&Ride-Platz am Bahnhof Eggmühl

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18.04.2018:

Antrag der SPD-Fraktion zur Übernahme des Leitfadens zur Durchführung von Bürger-informationsveranstaltungen und Bürgerbeteiligungsverfahren

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10.04.2018:

SPD-Haushaltsrede 2018

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19.06.2017:

Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung einer Satzung für Ehrungen durch die Gemeinde

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04.04.2017:

Antrag der SPD-Fraktion zur Auflösung des Kommunalunternehmens

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04.04.2017:

SPD-Haushaltsrede 2017

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14.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung eines Soforthilfefonds

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14.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Nutzung des „Kommunalen Förderprogramms für mehr bezahlbaren Wohnraum"

"Kommunales Förderprogramm für mehr bezahlbaren Wohnraum" der Bayerischen Staatsregierung

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13.06.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Verkehrsberuhigung

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26.04.2016:

SPD-Haushaltsrede 2016

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10.03.2016:

Zum Thema "Subsidiarität"...

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23.02.2016:

Beschlussvorlage "Anträge der SPD" öffentliche MGR-Sitzung am 23.02.2016

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12.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Förderung des Tourismus

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10.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einführung eines Ermäßigungspasses für Bedürftige

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09.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einhaltung von Bebauungsplänen

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09.02.2016:

Antrag der SPD-Fraktion zur einheitlichen Kostenerstattung

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24.10.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Klärung der formalen Grundlagen zum Betreiben der Bücherei

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24.09.2015:

Anfrage der SPD-Fraktion bezüglich der Büchereifinanzierung

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24.09.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Einrichtung einer öffentlichen Toilette

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11.06.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung eines Gutachtens über LTE-Standorte

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09.05.2015:

 

Antrag der SPD-Fraktion zur Unterstützung des Gemeinsamen Positionspapiers

 

Gemeinsames Positionspapier zu internationalen Handelsabkommen und kommunalen Dienstleistungen

 

Factsheet

Dürfen Kommunen sich zu Freihandelsabkommen äußern?

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28.04.2015:

SPD-Haushaltsrede 2015

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07.04.2015:

Antrag der SPD-Fraktion zur Familienfreundlichkeit

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27.01.2015:

Nebengebäude
Altes Schulhaus

20.09.2019:

Antrag für nachhaltige Auftragsvergabe

Kommentare zum Gesche-hen vor Ort und in der Welt

13.12.2016:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

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15.12.2015:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

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16.12.2014:
Weihnachtsansprache
der SPD-Fraktion

"Mei Draam"

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27.11.2014:

Bürgerversammlung Buchhausen

Kommunalpolitik aktuell: "Nachnutzung MUNA"

Projektentwurf
Rhododendronpark
Blühende Bunkerwelten"
www.hobbie-rhodo.de
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Projektentwurf
Bürgerpark eG
Mensch und Natur"
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Projektentwurf
SILVA PARADISUS
Waldparadies"

Kommunalpolitik aktuell: "Pilgerweg VIA NOVA"

VIA NOVA

Europäischer Pilger- und Friedensweg

Spirituelle Wegweisung für die Zukunft und eine große Chance für den naturnahen Nah- und Ferntourismus im Großen und Kleinen Labertal, z.B.

VIA NOVA

Weichenstellung für sanften Tourismus im Labertal

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VIA NOVA

europäischer Friedensweg mit Schlachtfeldrundweg um Eggmühl anno 1809

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VIA NOVA

Radl-Tour auf Niedermünsterrundweg

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VIA NOVA

Zeitreise document Niedermünster


Die Marktgemeinde Schierling ist nach einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates vom 29. März 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion offizielle VIA NOVA-Gemeinde


www.pilgerweg-vianova.eu

Energiewende im Labertal

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Wir helfen ihnen gerne!

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Aktionsreihe AK Labertal "Zivilcourage zeigen"

Vortragsreihe im Rahmen der Historischen Themennachmittage:

"Der kleine Widerstand im Labertal"

27.03.2011: Langquaid

29.05.2011: Geiselhöring

16.10.2011: Rottenburg

22.04.2012: Straubing

28.10.2012: Schierling

 

SPD-Mandatsträger


Ismail Ertug, MdEP
Ihr Europaabgeordneter für die Oberpfalz u. Niederbayern
 
www.ertug.eu
 
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Marianne Schieder, MdB
Ihre Bundestagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Regensburg
 
www.marianne-schieder.de
 
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Margit Wild, MdL
Ihre Landtagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Regensburg
 
www.margitwild.de

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125 Jahre BayernSPD:

Wasser ist ein Menschenrecht!

100 gute Gründe gegen Atomkraft:

100 gute Gründe gegen Atomkraft

Atomausstieg selber machen!

Endstation RECHTS. Bayern

Zitate:


"Die CSU steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie versucht hat, mit bewusster Irreführung das Volk hinters Licht zu führen."

 

Christian Ude, SPD-Spitzenkandidat und Oberbürgermeister von München, zur Pkw-Maut in seiner Rede beim Gillamoos 2013 im niederbayerischen Abensberg.


Buch-Tipp der SPD Schierling:

Von Sozialdemokraten gelesen - von Sozialdemokraten empfohlen:


"Macht und Missbrauch" Franz Josef Strauß und seine Nachfolger

Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten

von Wilhelm Schlötterer, erschienen im Fackelträger-Verlag

Foto:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

 

"Dr. Wilhelm Schlötterer, ein ehemals leitender Steuerbeamter in Bayern, beschreibt in dem Buch seinen couragierten Kampf für Recht und Gesetz und gegen ein menschenverachtendes System, dass die CSU in Bayern über viele Jahre hinweg skrupellos ausbaute. Beginnend von Franz Josef Strauß, der in seiner Besessenheit nach Macht und Gier sich selbst zum Gesetz erhob, über seine Nachfolger Max Streibl und Edmund Stoiber bis in die heutigen Tage hinein entlarvt Schlötterer schonungslos die hässliche Fratze der CSU und setzt einen eindrucksvollen Schlussstrich unter der Legendenbildung um diese angeblich christlich-sozialen Partei.

Der Autor schildert das weit verbreitete Mitläufertum innerhalb der CSU, das die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sowie die schamlose Selbstbedienung mithilfe des Staatsapparates erst möglich machte.

Für seine standhafte Haltung und seine gelebte Zivilcourage gebührt Wilhelm Schlötterer höchste Anerkennung. Für uns soll dieses Buch Mahnung und Auftrag zugleich sein, diesem Missbrauch der Macht mit allen Mitteln der Demokratie konsequent entgegen zu treten."

 

Armin Buchner

SPD-Ortsverein Schierling